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Berechnung Energieeintrag durch Wärme
 
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Wisher



Anmeldungsdatum: 06.10.2014
Beiträge: 3

Beitrag Wisher Verfasst am: 06. Okt 2014 16:18    Titel: Berechnung Energieeintrag durch Wärme Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo zusammen,
ich möchte berechnen, welche Energie in einen Werkstoff eingetragen wird, wenn er unter einer bestimmten Temperatur und Zeit verarbeitet wird, also z.B. 1 m² Stahl in 1 mm Dicke, bei 200°C und 30 sec.

Meine Ideen:
ev. spielt die Wärmeleitfähigkeit eine Rolle
Steffen Bühler
Moderator


Anmeldungsdatum: 13.01.2012
Beiträge: 7257

Beitrag Steffen Bühler Verfasst am: 06. Okt 2014 16:24    Titel: Antworten mit Zitat

Willkommen im Physikerboard!

Du brauchst die spezifische Wärmekapazität von Stahl. Die gibt Dir an, wieviel kJ benötigt werden, um ein Kilogramm Stahl um ein Kelvin zu erhöhen.

Kommst Du jetzt weiter?

Viele Grüße
Steffen
Wisher



Anmeldungsdatum: 06.10.2014
Beiträge: 3

Beitrag Wisher Verfasst am: 06. Okt 2014 19:51    Titel: Wärmekapazität Antworten mit Zitat

Hallo Steffen,
vielen Dank, grundsätzlich ja.
Es geht mir darum: ich verforme einen Kunststoff mit definierter Masse, (ich habe als Beispiel Stahl genannt) unter einer bestimmten Temperatur und Zeit, anhand dieser Daten möchte ich berechnen welchen Energieeintrag in den Werkstoff stattgefunden hat. Gehen wir davon aus, dass das Material zuvor Raumtemperatur hatte.


Grüße und besten Dank
Walter
DrStupid



Anmeldungsdatum: 07.10.2009
Beiträge: 5063

Beitrag DrStupid Verfasst am: 06. Okt 2014 21:56    Titel: Re: Wärmekapazität Antworten mit Zitat

Wisher hat Folgendes geschrieben:
ich verforme einen Kunststoff mit definierter Masse, (ich habe als Beispiel Stahl genannt) unter einer bestimmten Temperatur und Zeit, anhand dieser Daten möchte ich berechnen welchen Energieeintrag in den Werkstoff stattgefunden hat.


Das geht nicht so ohne weiteres. Die Wärmebilanz setzt sich aus der am Werkstück geleisten Arbeit und dem Wärmeaustausch mit der Umgebung zusammen. Letztere ist vom Wärmeübergang zwischen Material und Umgebung sowie von der Wärmeleitung im Inneren des Materials abhängig. Wenn ich letzere vernachlässige und stattdessen von homogener Temperaturverteilung ausgehe, dann gilt die TIAN-Gleichung



Neben der Umgebungstemperatur und der geleisteten Arbeit brauchst Du also zumindest noch die Wärmeübergangskonstante K und die Wärmekapazität C. Weiter kann man das nicht vereinfachen.
Wisher



Anmeldungsdatum: 06.10.2014
Beiträge: 3

Beitrag Wisher Verfasst am: 07. Okt 2014 12:42    Titel: Antworten mit Zitat

...besten Dank, werde mich damit auseinandersetzen.
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