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Gleichmäßig beschleunigte Bewegung mit Reibungsarbeit
 
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Bullop



Anmeldungsdatum: 26.10.2013
Beiträge: 16

Beitrag Bullop Verfasst am: 17. Nov 2013 12:32    Titel: Gleichmäßig beschleunigte Bewegung mit Reibungsarbeit Antworten mit Zitat

Hallo,

ich habe hier mal eine Übungsaufgabe bekommen die folgendermaßen lautet :

Ein Körper mit einer Masse von 1000 kilogramm soll innerhalb von 22 sekunden gleichmäßig aus dem Stand auf Ebener Strecke auf eine Geschw. von 100 km/h beschleunigt werden. Dabei ist die Reibungszahl zu berücksichtigen, die μ = 0,02 beträgt.

--------------------------------------------------------------------------------------

Meine Lösungsvorschöag dazu:

Es könnte hier die BEschleunigung gesucht sein, also a .

Also nehme ich die bereits umgestellte Formel :

v0 entspirhct hierbei 0 .
Auch muss ich hier noch in m/s umwandeln und erhalte 27,78 m/s

Also : 27,78/22s

a = 1,26 m/s²

Nun meine Frage, wie soll ich nun noch die Reibung mit einbinden?

meine Idee:

Könnte man irgendwie die Rollreibungskraft hier mit einbringen?
planck1858



Anmeldungsdatum: 06.09.2008
Beiträge: 4542
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Beitrag planck1858 Verfasst am: 17. Nov 2013 12:41    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

was sollst du denn berechnen?

_________________
Die Naturwissenschaft braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. (Max Planck)

"I had a slogan. The vacum is empty. It weighs nothing because there's nothing there. (Richard Feynman)
Bullop



Anmeldungsdatum: 26.10.2013
Beiträge: 16

Beitrag Bullop Verfasst am: 17. Nov 2013 12:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ganz genau weiß ich das auch nicht, da unser Physiklehrer immer Aufgaben gibt ohne eine Frage, was denn genau zu berechnen ist, das sollen wir selber herausfinden...
planck1858



Anmeldungsdatum: 06.09.2008
Beiträge: 4542
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Beitrag planck1858 Verfasst am: 17. Nov 2013 13:01    Titel: Antworten mit Zitat

grübelnd Toller Lehrer.

M.m.n. ist hier nach der verrichteten Arbeit gefragt. Was meinst du dazu?

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Bullop



Anmeldungsdatum: 26.10.2013
Beiträge: 16

Beitrag Bullop Verfasst am: 17. Nov 2013 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

Bisher haben wir mit der Reiungskraft den Bremsweg eines Zuges , Bremsung einer Geschwindigkeit von 50 und 30 km/h , und gefahrenbremsung berechnet.

Sowie die Haftreibung Fr (setze mal für das Beispiel ein) = 1000kg * 9,81 * 0,02 = 196,20 N

Wenn ich für die Gleitreibung 0,02 einsetze msste das selbe rauskommen.


Und wenn die Bremse nicht angezogen ist ebenfalls.

Jedoch wenn sich ein Körper bewegt und das gleichmäßig auf gerader Linie , und da noch die Reibung einberechnen soll verstehe ich nicht so ganz. Könnte die Reibung damit gemeint sein, beim Start des Autos bspw. ? Oder die dauer der Reibung, bis das Auto auf 100 km/h ist?
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 17. Nov 2013 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

Bullop hat Folgendes geschrieben:
Könnte die Reibung damit gemeint sein, beim Start des Autos bspw. ? Oder die dauer der Reibung, bis das Auto auf 100 km/h ist?


Die "Reibung" (was immer du damit meinen magst) ist durch Angabe des Reibkoeffizienten gegeben, die Dauer der Reibung ist ebenfalls gegeben. Bleibt nur der Vorschlag von planck1858, die aufgewendete Arbeit zu bestimmen und davon vielleicht noch den Anteil, der die Reibarbeit darstellt.
hangman



Anmeldungsdatum: 07.02.2011
Beiträge: 319

Beitrag hangman Verfasst am: 17. Nov 2013 13:56    Titel: Antworten mit Zitat

Geht es hier denn nicht um die Frage welche Beschleunigung der Wagen benötigt um aufgrund der Reibungskraft den Wagen von auf in zu beschleunigen?

Demnach wäre die Beschleunigung die der Wagen aufbringen muss doch bzw. also ist

Die effektive Beschleunigung wäre doch

Nun müsste bestimmt werden? grübelnd


Beste Grüße! smile
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 17. Nov 2013 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ob mit oder ohne Reibung, um den Wagen in 22 Sekunden von 0 auf 100km/h zu bringen, wird er immer gleich stark beschleunigt werden müssen. Wieso Du hier unterschiedliche Beschleunigungen ins Spiel bringst, ist deshalb nicht einzusehen. Allerdings benötigst Du für diese Beschleunigung je nach Größe der Reibung unterschiedliche Kräfte und musst deshalb mehr oder weniger Arbeit aufbringen. Diese Arbeit zu bestimmen, war ja bereits vorgeschlagen worden.
hangman



Anmeldungsdatum: 07.02.2011
Beiträge: 319

Beitrag hangman Verfasst am: 17. Nov 2013 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

Okay, stimmt. Dann läuft es wohl auf die Berechnung der Arbeit hinaus.

Beste Grüße! smile
Bullop



Anmeldungsdatum: 26.10.2013
Beiträge: 16

Beitrag Bullop Verfasst am: 17. Nov 2013 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

Würde das dann folgendermaßen aussehen?

Habe zuerst die BEschleunigung ausgerechnet, siehe oben.

Dann habe ich die Formel v = a*t + v0 benutzt, wobei v0 wegfällt.

Und erhalte dadurch 27,72 m/s.

Dann habe ich folgende Formel benutzt :

Wb = m/2 (ve ² - va ² )

500 kg ( 27,78² - 0)

Wb = 385864,2 kJ ?
Bullop



Anmeldungsdatum: 26.10.2013
Beiträge: 16

Beitrag Bullop Verfasst am: 18. Nov 2013 17:02    Titel: Antworten mit Zitat

Habe meinen Physiklehrer überreden können, mir die Frage zu dieser Aufgabe zu sagen. Ja, man muss die verrichtete Arbeit errechnen unter der Bedingung der Reibungskraft. Würde denn meine Gleichung so stimmen?

Bloß wie ich die Reibungskraft mit einbringen solll ist mir bisher ein Rätsel.
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 18. Nov 2013 17:24    Titel: Antworten mit Zitat

Nun musst Du zur von Dir richtig berechneten kinetischen Energie, die Du als Arbeit aufwenden musst, nur noch die Reibarbeit dazu addieren. Die ist bekanntlich





Den Weg s berechnest Du aus den Bewegungsgleichungen für die gleichmäßig beschleunigte Bewegung zu



Gesamtergebnis (zur Kontrolle)
Bullop



Anmeldungsdatum: 26.10.2013
Beiträge: 16

Beitrag Bullop Verfasst am: 18. Nov 2013 22:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hmm kannst du mir erklären, warum gerade s = 1/2 v*t , und nicht
s=a/2 *t²?
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 19. Nov 2013 01:08    Titel: Antworten mit Zitat

Bullop hat Folgendes geschrieben:
Hmm kannst du mir erklären, warum gerade s = 1/2 v*t , und nicht
s=a/2 *t²?


Da Du a nicht kennst, nimmst Du besser die Gleichung, in der nur eine Unbekannte vorkommtn, nämlich der gesuchte Weg s. Alles andere habe ich doch bereits erklärt:

GvC hat Folgendes geschrieben:
Den Weg s berechnest Du aus den Bewegungsgleichungen für die gleichmäßig beschleunigte Bewegung ...


Ich sprach von Bewegungsgleichungen (Mehrzahl!)

Du kennst doch die Bewegungsgleichungen für die gleichmäßig beschleunigte Bewegung, oder? Da kannst Du Dir doch alles selber herleiten.

Weg-Zeit-Gesetz


Geschwindigkeits-Zeit-Gesetz


Einsetzen in Weg-Zeit-Gesetz


Da kürzt sich t einmal raus, und es bleibt übrig
Bullop



Anmeldungsdatum: 26.10.2013
Beiträge: 16

Beitrag Bullop Verfasst am: 19. Nov 2013 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

Okay.

als Weg bekomme ich 305,58m heraus und habe es in die Gleichung

my * m*g*s eingesetzt und erhalte 59954,80 kJ heraus.

Dann noch zusammenaddiert mit 385864,20 kJ erhalte ich rund 446 kJ .
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