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Stabkräfte an Kreisscheibe
 
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Snape



Anmeldungsdatum: 23.08.2013
Beiträge: 12

Beitrag Snape Verfasst am: 07. Okt 2013 17:36    Titel: Stabkräfte an Kreisscheibe Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo,

ich habe mal wieder eine Aufgabe, bei der ich nicht weiterkomme, und wäre für einen Tipp dankbar. Die Aufgabe und meinen Ansatz seht ihr ja im Dokument.


Meine Ideen:
Leider weiß ich nicht, wie ich die Gleichung

(1)

lösen soll. Ich brauche noch eine dritte Gleichung, aber woher nehmen? Theoretisch ist die Gleichung (1) mit der Lösung, die herauskommen soll vereinbar. Also liege ich schon mal nicht so falsch. Ich habe auch schon probiert, über das Momentengleichgewicht um Punkt (r/r) auf eine Lösung zu kommen, aber da komme ich nach Kürzen und Umstellen doch nur wieder auf (1).

Danke für jeden Hinweis.



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AE
Gast





Beitrag AE Verfasst am: 07. Okt 2013 17:59    Titel: Antworten mit Zitat

Die Drehmomente müssen dazu
Am besten den Kreismittelpunkt nehmen
Snape



Anmeldungsdatum: 23.08.2013
Beiträge: 12

Beitrag Snape Verfasst am: 07. Okt 2013 18:28    Titel: Antworten mit Zitat

Hab ich ja gemacht.
Aber da erhalte ich am Ende:


Da sich die Kreisscheibe nicht dreht, da sie fest montiert ist wird M_{R} =0.

d.h.

Und damit bin ich genau so weit wie vorher.
AE
Gast





Beitrag AE Verfasst am: 07. Okt 2013 18:48    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn man den Kreismittelpunkt betrachtet
gilt
M=(F2+S1+S2+S3)*r=0

Man sollte in die Zeichnung schon mal die Pfeilrichtung der Stabkräfte einzeichnen
(ist das Ergebnis dann positiv stimmt die eingezeichnete Richtung;ist das Ergebnis negativ zeigt die Kraft gerade in die andere Richtung)
Es fehlt auch ein Koordinatensystem das die positiven Richtungen anzeigt
Nickname



Anmeldungsdatum: 30.12.2012
Beiträge: 33

Beitrag Nickname Verfasst am: 07. Okt 2013 18:54    Titel: Antworten mit Zitat

Summe aller (Dreh-)Momente muss null sein.

Dabei sollte man den Drehpunkt möglichst "geschickt" legen, hier in diesem Beispiel wäre das z.B. der Schnittpunkt der Geraden, die durch die Stabkräfte Fs1 und Fs2 gehen, dann bekommt man sofort Fs3 usw.
Snape



Anmeldungsdatum: 23.08.2013
Beiträge: 12

Beitrag Snape Verfasst am: 07. Okt 2013 18:56    Titel: Antworten mit Zitat

Und was ist mit FG?

Anbei editierte Zeichnung. (Hatte übersehen, dass ich die Kräfte nicht eingezeichnet hatte.)



Stab.png
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Snape



Anmeldungsdatum: 23.08.2013
Beiträge: 12

Beitrag Snape Verfasst am: 07. Okt 2013 19:20    Titel: Antworten mit Zitat

Selbst wenn ich den Punkt beim Schnittpunkt S(0/2r) von FS1 und FS2 nehme komme ich auf das selbe wie vorher:

allg. Mn = x*Fn*sin a(n) - y*Fn*cos a(n) (latex dauert mir jetzt zu lange)

M1 = -2r*cos180°*F1 = 2r*F1

M2 = -2r*cos270°*F2 = 0

MFG = -2r*cos270°*FG = 0

MS1 = -2r*cos180°*FS1 = 2r*FS1

MS2 = -2r*cos90°*FS2 = 0

MS3 = -2r*cos0°*FS3 = -2rFS3

ergibt in der Endkonsequenz wieder:

MR = 2r( 3000 + FS1 - FS3) = 0

Und mit einsetzen und/ oder ersetzen mit Gleichung (1) gewinn ich wieder keinen Blumentopf....
Nickname



Anmeldungsdatum: 30.12.2012
Beiträge: 33

Beitrag Nickname Verfasst am: 07. Okt 2013 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

Snape hat Folgendes geschrieben:
Selbst wenn ich den Punkt beim Schnittpunkt S(0/2r) von FS1 und FS2 nehme komme ich auf das selbe wie vorher:


Das ist der falsche Schnittpunkt. Bei dem eingezeichneten Koordinatensystem ist der richtige Schnittpunkt S(x=r; y=r).

Oder auch möglich:
Schnittpunkt S(x=r; y=-r); daraus erhielte man dann Fs1.
Snape



Anmeldungsdatum: 23.08.2013
Beiträge: 12

Beitrag Snape Verfasst am: 07. Okt 2013 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

habe ich auch schon gemacht. siehe meine Fragestellung und in meinem ersten Antwortpost steht es auch noch mal...

Und wenn ich die Gleichung von AE nehme, geht die Rechnung zwar auf, aber in der wurde doch die Gewichtskraft FG komplett vernachlässigt.
Snape



Anmeldungsdatum: 23.08.2013
Beiträge: 12

Beitrag Snape Verfasst am: 07. Okt 2013 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

Ach ich habe gerade meinen Denkfehler gefunden. Alles klar. Danke, jetzt kommt alles hin.
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