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relative luftfeuchte
 
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maxy_peter



Anmeldungsdatum: 25.01.2013
Beiträge: 1

Beitrag maxy_peter Verfasst am: 25. Jan 2013 13:20    Titel: relative luftfeuchte Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Guten tag,

ich habe eine frage; mein raum hat ein volumen 200m3 und temperatur 24 C. nach einer temperatur absenkung auf 8 grad fallen 5,5g/m3 kondenswasser aus. wie hoch war jetzt die relative luftfeuchte vor der absenkung?

Meine Ideen:
ich weiss ja das bei 8 grad 100%relative luftfeuchte herrschen müssen da ansonsten kein kondesnwasser ausfallen würde. habe mir also ein carrier diagramm genommen, dies zeigt bei 8C und 100%r.L. 7g/m3 in der luft an, das plus die ausgefallenen 5,5 wären 12,5 was bei einer temperatur von 24C 55%r.L bedeuten würde. ist mein ansatz dahinter richtig? und kann ich das auch mit einer formal(allg. gasgleichung denke ich mal) genauer berechnen? aber was setzte ich dann für den druck ein?
besten dank für jegliche hinweise!
magician4



Anmeldungsdatum: 03.06.2010
Beiträge: 914

Beitrag magician4 Verfasst am: 26. Jan 2013 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

ist das eine aufgabe aus einem lehrbuch oder sowas?

wenn ja, dann ist deine rechnung vermutlich die gewuenschte, und du kannst das auch nicht genauer machen (weil dir kein bezugsdruck fuer das geschehen mitgeteilt wurde)

hingegen: mit der temperaturabsenkung im raum ist i.a. eine druckabsenkung verbunden (sofern der raum gedanklich komplett luftdicht waere). handelsuebliche raeume pflegen auf sowas im ernstfall mit implosion zu reagieren, da das mauerwerk groesseren druckdifferenzen i.d.r. nicht geeignet viel widerstand entgegenzusetzen hat.
daher ist normalerweise dafuer gesorgt, dass von aussen luft nachstroemen kann, weshalb dann dein bezugsvolumen von 200 m³ auch nur bedingte relevanz hat (das nachstroemende volumen ist rechnerisch mit zu beruecksichtigen). feingeister wuerden ausserdem das per kondensation verschwundene rechnerische gasvolumen "wasserdampf" mit immerhin ~ 1,5 m³ (25°C, normaldruck) auch noch gern mit in ansatz gebracht sehen, um das rechnerische warmgas-volumen aus welchem du dein wasser abgschieden hast korrekt zu berechnen (das eigenvolumen des kondensierten wassers von ~ 1,1 l ist hingegen wohl allgemein akzeptabel vernachlassigbar)
... und fuer einen solchen rechenansatz wuerdest du dann in der tat sowas wie das allgemeine gasgesetz mit in betracht ziehen wollen.

ich bezweifle jedoch, dass dies gefordert sein wird, sofern es sich eben um eine schulbuchaufgabe o.ae. handelt.

solltest du jedoch aus purer lust an der wissenschaft dir dieses problem selbst gestellt haben, so kannst du dich ja gerne mal an dem effekt "nachstroemende luft " versuchen : das macht dir dann bestimmt spass das mal zu rechnen, zumindest so erstmal in dem von mir skizzierten etwas erweiterten kontext.


gruss

ingo
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