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Wann ist eine Abbildung in der Matrixenoptik scharf?
 
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Feinschmecker
Gast





Beitrag Feinschmecker Verfasst am: 22. Jan 2013 22:16    Titel: Wann ist eine Abbildung in der Matrixenoptik scharf? Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo ich habe eine kurze Frage,
Ich habe ein gegebenes optisches System aus mehreren Linsen, mit einer variablen Brennweite. Zudem einen gegebenen Anfangsvektor und soll nun herausfinden für welche Brennweite ich eine scharfe Abbildung auf einem Schirm bekomme.

Meine Frage ist nur: Was muss dafür erfüllt sein dass die Abbildung scharf ist?

Meine Ideen:
Ich habe meherere Vermutungen:
1. Die Steigung des Endvektors muss = 0 sein.
2. Die Steigung des Endvektors muss gleich der neg. Steigung des Anfangsvektors sein.
Chillosaurus



Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440

Beitrag Chillosaurus Verfasst am: 22. Jan 2013 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

Vektor habe einen Winkel a und eine Position r also (a,r), dann hast du dann eine scharfe Abbildung, wenn am Abbildungspunkt sich alle Vektoren mit dem gleichen r schneiden, unabhängig von a.
Am einfachsten ist es durch Anwendung der Abbildungsgleichung für die jeweiligen Hauptebenen mit ihren Brennweiten, die du alle in deiner Gaußmatrix stehen hast, die das System beschreibt.
Wie genau die Matrix und die Winkel zu messen sind ist nicht eindeutig festgelegt, es gibt da eine ganze Reihe verschiedener Konventionen. Daher dazu nichts weiter.
123564564586
Gast





Beitrag 123564564586 Verfasst am: 22. Jan 2013 23:55    Titel: ... Antworten mit Zitat

Chillosaurus hat Folgendes geschrieben:
Vektor habe einen Winkel a und eine Position r also (a,r), dann hast du dann eine scharfe Abbildung, wenn am Abbildungspunkt sich alle Vektoren mit dem gleichen r schneiden, unabhängig von a.

So ganz verstanden habe ich das noch nicht.
Also ich habe meinen gegebenen Anfangsvektor V (r1,a1). Diesen multipliziere ich mit meiner Matrix M denen 4 Einträge alle von der einen unbekannten Brennweite f abhängen.
Jetzt soll ich auf einen Schirm ein scharfes Bild abbilden und dafür muss ich die eine unbekannte Brennweite der Linse bestimmen.
Aber um dies zu können muss ich noch einen der beiden Werte des Endvektors E kennen. Also entweder den Abstand r2 oder den Winkel a2.
Über die Größe des Bildes kann ich nichts aussagen, da ich den Abstand d zum Schirm noch nicht kenne.
Und ich würde jetzt gerne wissen was ich über den Winkel a2 sagen kann.
Meine Gleichung wäre also:
M(f)*V=E
Chillosaurus



Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440

Beitrag Chillosaurus Verfasst am: 23. Jan 2013 13:47    Titel: Antworten mit Zitat

Also, die Brennweite steht ja als Eintrag in deiner Matrix, wenn du diese korrekt bestimmt hast (wo und mit welchem Vorzeichen hängt von der Konvention ab, die du nutzt).
Dein "Endvektor" ist doch eben das Produkt aus Abbildungsmatrix und Eingangsvektor (vice versa).
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