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Reale Gase im p-T-Diagramm
 
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NiceMan



Anmeldungsdatum: 29.11.2012
Beiträge: 165

Beitrag NiceMan Verfasst am: 12. Jan 2013 09:56    Titel: Reale Gase im p-T-Diagramm Antworten mit Zitat

Hallo!

Ich habe drei kurze Fragen zu realen Gasen im p-T-Diagramm.

1.) Wie stellt man Aggregatzustände realer Gase im (p-T)-Diagramm dar?

2.) In welchem (p-T)-Bereich verhält sich ein reales Gas näherungsweise wie ein ideales Gas?

3.) Welche ausgezeichneten Punkte gibt es in dem (p-T)-Diagramm?


Meine Ideen:

zu 3.) Es gibt meines Wissens im (p-T)-Diagramm nur zwei ausgezeichnete Punkte, den Tripelpunkt und den kritischen Punkt. Ist das soweit korrekt?

Zu den anderen Punkten habe ich keine Ideen.
NiceMan



Anmeldungsdatum: 29.11.2012
Beiträge: 165

Beitrag NiceMan Verfasst am: 12. Jan 2013 10:03    Titel: Antworten mit Zitat

Zu 2.) habe ich noch eine Idee:

Gas verhält sich doch für hohe Temperaturen bzw. geringe
Drücke annähernd wie ein ideales Gas, richtig?! Aber ab welchem Punkt verhält es sich dann nicht mehr wie ein ideales Gas?
NiceMan



Anmeldungsdatum: 29.11.2012
Beiträge: 165

Beitrag NiceMan Verfasst am: 12. Jan 2013 11:55    Titel: Antworten mit Zitat

Gibt es niemanden, der mir weiterhelfen könnte? unglücklich
jmd



Anmeldungsdatum: 28.10.2012
Beiträge: 577

Beitrag jmd Verfasst am: 12. Jan 2013 23:49    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo

zu1 Da würde ich sagen: Als Flächen oder Bereiche

zu2 Man sollte von der flüsssigen Phase schon etwas Abstand haben
siehe van der Waals
Man kann aber keinen genauen Punkt nennen
Hinweis:Bei zu hohen Temperaturen hat man auch kein ideales Gas mehr
Da werden Elektronen angeregt Augenzwinkern

zu3 Die 2 müßten reichen.Vielleicht noch den Koordinatenursprung T=0K und p=0bar
Wenn er denn eingezeichnet ist

Gruß
Lokratin



Anmeldungsdatum: 07.01.2013
Beiträge: 64

Beitrag Lokratin Verfasst am: 13. Jan 2013 01:29    Titel: Antworten mit Zitat

Zu 2:

Ich weiß nicht ob man überhaupt einen "gescheiten" Übergang machen kann. Reale Gase haben ja im Gegensatz zu idealen Gasen eine räumliche Ausdehnung. Formal kann man zwar einfach einen Grenzfall formulieren, der das Eigenvolumen der Teilchen gegen 0 laufen lässt, in der Realität geht das jedoch nicht. Aber abgesehen davon, hast du die anderen zwei Bedingungen ja schon formuliert: p muss gegen 0 gehen, und die Temperatur muss hoch genug sein, um repulsive bzw. attraktive Kräfte vernachlässigen zu können. Wenn du dir die Art der Wechselwirkungen bei realen Gasen genauer betrachten willst, dann solltest du dich mal in den Joule-Thomson Effekt einlesen.
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