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Induktiv gekoppelte Schwingkreise
 
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Hannis
Gast





Beitrag Hannis Verfasst am: 29. Apr 2012 14:11    Titel: Induktiv gekoppelte Schwingkreise Antworten mit Zitat

Guten Tag

Ich möchte Induktiv gekoppelte Schwingkreise (die Spannungsquelle liegt am ersten Schwingkreis) bauen will ihn aber erst Testen ob es es so auch geht wie ich es möchte, ich habe mir ein „Circuit Simulator Applet“ gesucht um die Schaltung zu Testen, bevor ich sie Baue.

Die Schaltung wie schon erwähnt soll aus Induktiv gekoppelten Schwingkreisen bestehen wo sich der Kondensator des zweiten Schwingkreises nach einer halben Schwingung des ersten Schwingkreises aufgeladen hat und dies sich dann wechelnt wiederholt.
Nur in der Simulation von „circuit Simulator v1.5n“ in "falstad.com/circuit/" geht es nicht so wie es soll, was ist da falsch?

Daten der Induktiv gekoppelte Schwingkreise

Wiederstände der beiden Schwingkreise sind identisch R = 42,4 milli Ohm
Kapazität der beiden Schwingkreise sind identisch C = 2 milli Farad
Induktivität des Transformators (Lufttransformator) L = ?? als Test L = 1µ Henry gewählt
(die Spannung vom ersten Schwingkreis wird um das 100-fache auf den zweiten Schwingkreis erhöht)

Eingabe beim Transformator in circuit Simulator v1.5n
Primary Inductance (H) = ??
Ration = 100
Coupling Coefficient = 0,999

Für einen einzelnen Schwingkreis sind bekannt:
Spannung V = 12 Volt
Wiederstand R = 42,4 milli Ohm
Induktivität L = 1µ Henry
Kapazität C = 2 milli Farad
Frequenz (ideal nicht real) f = 3558,8 Herz

Könnt ihr mir Helfen.
D2



Anmeldungsdatum: 10.01.2012
Beiträge: 1723

Beitrag D2 Verfasst am: 29. Apr 2012 16:44    Titel: Antworten mit Zitat

Hier ist die Formel die dir hilft, tatsächliche Frequenz zu ermitteln, da muss Widerstand R mitberücksichtigt werden. Besonders untere Formel muss dich interessieren.


FrequenzR.gif
 Beschreibung:
 Dateigröße:  75.87 KB
 Angeschaut:  5014 mal

FrequenzR.gif


Hannis
Gast





Beitrag Hannis Verfasst am: 29. Apr 2012 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

schon mal danke

Hast du die grünen zusetzlichen Formeln hinzugefügt? Thumbs up!

nur leider sind sie schwer zu sehen

die zweite Formel unter

wenn der Widerstand zu groß ist

L = R^2*C/2 ?? für den Kriechfall ?

gilt L für den Transformator bei Primary Inductance (H)
Hannis
Gast





Beitrag Hannis Verfasst am: 29. Apr 2012 19:13    Titel: Antworten mit Zitat

L = R^2*C/2 im Transformator

und mit der Frequnz von
deine zweite Gleichung (schwarz) f= ((1/(L*C)-(R/(2*L))^2)^0,5/(2*pi)

grübelnd passt nicht

der Kondensator des zweiten Schwingkreises lädt sich "wellenmäßig" immer mehr auf, statt sich gleichmäßig auf- und zu entladen
D2



Anmeldungsdatum: 10.01.2012
Beiträge: 1723

Beitrag D2 Verfasst am: 29. Apr 2012 21:14    Titel: Antworten mit Zitat

Bitte, nur gedruckte Formel benutzen.
Die obere handgeschriebenen Formeln gelten nur wenn die Generatorfrequenz festgelegt ist und man zu gegebenen Induktivität oder Kapazität passenden Kondensator oder Spule sucht.

Bei dir sind alle Parameter gegeben. Die L, C und R sind so ungünstig gewählt, das so ein Schwingkreis kaum
schwingfähig ist. Deine Spulengüte beträgt weniger als 1. Was willst du erreichen?

Kannst du deine Zeichnung mit dem Schaltplan laden?
Wenn du Transformator benutz, wie misst du seine Induktivität?
Welche Frequenz hat dein Generator? Welche Spannung?
Was für ein Übersetzungsverhältnis hat der Transformator und soll dieser die Spannung erhöhen?
Sprichst du über eine Simulation oder über tatsächlichen Aufbau?
Hannis
Gast





Beitrag Hannis Verfasst am: 29. Apr 2012 23:16    Titel: Antworten mit Zitat

L ist ja beim Induktiv gekoppelten Schwingkreis nicht gegeben, denn L brauch ich ja grade, L vom Transformator

beim einzelnen Schwingkreis JA

der Wiederstand R besteht aus dem Kabelwiederstand, variabel

- ein Screenshot von „circuit Simulator v1.5n“ der den aufbau Zeigt ?

Wenn du Transformator benutz, wie misst du seine Induktivität?

kein Ahung, Induktivität fehlend

Induktivität des ersten Schwingkreises L = 1µ Henry
Induktivität des zweiten Schwingkreises L = 1m Henry

- Welche Frequenz hat dein Generator? Welche Spannung?
1 kHz bis 400 MHz

- Was für ein Übersetzungsverhältnis hat der Transformator und soll dieser die Spannung erhöhen?

Lufttransformator, primär zu sekundär 1:100

- Sprichst du über eine Simulation oder über tatsächlichen Aufbau?

erst die Simulation dann der Aufbau ( Ressourcenschonend )
Hannis
Gast





Beitrag Hannis Verfasst am: 29. Apr 2012 23:21    Titel: Antworten mit Zitat

Richtigstellung

Lufttransformator, primär zu sekundär 1:100
step up transformator

Induktivität des ersten Schwingkreises L = 1µ Henry
Induktivität des zweiten Schwingkreises L = 100µ Henry
D2



Anmeldungsdatum: 10.01.2012
Beiträge: 1723

Beitrag D2 Verfasst am: 30. Apr 2012 08:51    Titel: Antworten mit Zitat

Ohne Zeichnung wird es schwer dir etwas zu empfehlen.
Zusätzlich können deine Eingaben kaum richtig sein. Es sehr unwahrscheinlich dass beide Schwingkreise identischen Widerstand haben(man kann natürlich über Querschnitt des Drahtes dies erreichen, aber einfach ist das nicht).
Weiter dein Übersetzungsverhältnis bei dem Trafo kann höchstens 10 -32 betragen.
Ü =Wurzel(Ls/Lp)
Wieso ist deine Induktivität mal 0,1mH mal 1 mH?

Dein Generator muss nicht nur die nötige Frequenz (je näher an die Eigenfrequenz des Sekundärschwingkreises, desto besser), sondern auch den nötigen Strom liefern.
Welche Ausgangspannung liefert dein Generator? Welcher Innenwiderstand hat diesen? Was nützt dir eine Simulation, wenn du mehrere Parameter nicht beeinflussen kannst? So kann man kaum die Ressourcen sparen.
Hannis
Gast





Beitrag Hannis Verfasst am: 30. Apr 2012 20:02    Titel: Antworten mit Zitat

- Ohne Zeichnung wird es schwer dir etwas zu empfehlen
Ich würde ja einen ein Screenshot von „circuit Simulator v1.5n“ der den aufbau Zeigt, hir als Bild einfügen aber wie?

Die Induktivität habe ich nach (de.wikipedia.org/wiki/Magnetische_Feldstärke -> Induktivität von Zylinderspulen, Anzahl von je 5 zu je 500 Wicklungen)
für jede Spule (selbst gewickelt) ausgerechnet.

- Ü =Wurzel(Ls/Lp) ??
müsste es nicht nicht sein Ü =Ls/Lp (Idealer Transformator)

der Widerstand lässt sich ja, je über die Drahtlänge entsprächent anpassen oder je die Induktivität durch "auseinander ziehen" der Spulen (Draht an Draht gewickelt).

- Welche Ausgangspannung liefert dein Generator? Welcher Innenwiderstand hat diesen?
2,5 Volt zu 50 Ohm
D2



Anmeldungsdatum: 10.01.2012
Beiträge: 1723

Beitrag D2 Verfasst am: 30. Apr 2012 22:19    Titel: Antworten mit Zitat

Bild erzeugen und laden.

Auf der Tastatur gibt es neben Taste F12(obere Reihe ESC,F1-F12) eine "Druck" Taste, damit kannst du eine Momentaufnahme von deinem Bildschirm machen.
Diese kannst du in Excel, Word usw. einfügen oder direkt eine bestehende Datei überschreiben.
http://www.physikerboard.de/htopic,27697,datei,10.html

Ü = ns/np wo n -Anzahl der Windungen
Jede Induktivität aber ist proportional n², also muss du aus Ls/Lp Wurzel ziehen.

Na da hast du schon 1. Problem, dein Generator darf nur an Verbraucher angeschlossen werden der nicht weniger als 50 Ohm hat. Wird es weniger als 50 Ohm, hast du im besten Fall Spannungsabfall, im schlimmsten -du kaufst dir neuen Generator, weil du zulässigen Strom überschritten hast.
Auch wenn dein Generator diese Tortur überstehen soll, wie viel wird an deinen 42,4 milliOhm abfallen? 2,12mV?



Beispiel.gif
 Beschreibung:
 Dateigröße:  71.15 KB
 Angeschaut:  4172 mal

Beispiel.gif


Hannis
Gast





Beitrag Hannis Verfasst am: 02. Mai 2012 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

SCH***IT Klo

zum Glück Augenzwinkern , habe ich mich zuerst hir gemeldet

das mit dem Screenshot geht, nur wie hir ein fügen? aber dass hat sich SO wohl erledigt.

Ich kann es vielleicht tostdem Simulieren und dann später noch konstruieren.
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