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Wurfweite für Anfänger
 
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MediMann
Gast





Beitrag MediMann Verfasst am: 07. Dez 2011 17:44    Titel: Wurfweite für Anfänger Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Also.... zum Anfang muss ich sagen das ich absolut ratlos bin und hoffe das es hier jemanden gibt, der mir bei einer rechnung helfen kann.

zwar habe ich im netz unzählige rechenwege gefunden aber leider kann ich damit nichts anfangen ohne das mir vor unverständniss die haare ausfallen. das liegt (hoffentlich) nicht daran, dass ich blöd bin....ich habe da mit medizin wohl das falsche studiert.


also...

ich möchte berechnen wie weit ein gegenstand geworfen werden kann. der gegenstand wiegt 150g und wird in einem winkel von 35° mit einer geschwindigkeit von 15 km/h geworfen.

hier bringt mir das ergenis selber nichts denn ich möchte schon den rechenweg verstehen um die rechnung auch mit anderen werten zu nutzen.

es währe schön wenn jemand eine antwort posten könnte ohne das ich sofort wieder googeln muss weil ich abkürzungen etc. nicht verstehe.


vielen dank im voraus...

Meine Ideen:
leider noch keine lösungsansätze
Lowl3v3l
Gast





Beitrag Lowl3v3l Verfasst am: 07. Dez 2011 18:09    Titel: Antworten mit Zitat

Die FUndamentale idee hinter einem wurf ist das sich dabei zwei bewegungen in einer ebene überlagern. erkennst du welche das sind?
MediMann
Gast





Beitrag MediMann Verfasst am: 07. Dez 2011 19:01    Titel: Antworten mit Zitat

na ich gehe mal davon aus einmal die die ich selber für den "vorschub liefere. also nach vorne und einmal die erdanziehungskraft die meinen gegenstand irgendwann zu boden befördert.
Lowl3v3l
Gast





Beitrag Lowl3v3l Verfasst am: 07. Dez 2011 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

richtig. die nach vorn ist eine geradlinig gleichförmige, die nach unten eine beschleunigte. Überlagert sich beides kommt eine parabolische bahn dabei heraus. die hat zwei von der zeit abhängige koordinaten, x und y.
und wie kommt man nun an wurfweite, maximale höhe und so?

TIPP : mal dir mal einen graphen auf und seh es mathematisch.

mfg
MediMann
Gast





Beitrag MediMann Verfasst am: 07. Dez 2011 19:11    Titel: Antworten mit Zitat

so und nun erreicht es wieder den punkt an dem es rauscht. ich hatte gehofft das es ne formel gibt sowas wie 1*b=c und siehe da...

aber wenn ich das richtig verstehe ist das alles andere als einfach.

wenn ich den gegenstand werfe steigt er erst (parabel). und wenn ich vom luftwiederstand mal absehe würde er so lange weiterfliegen, bis die erstanziehungskraft ihren job macht. soweit ist das verstanden aber nun?

sorry....komme mir gerade etwas dumm vor grübelnd
Lowl3v3l
Gast





Beitrag Lowl3v3l Verfasst am: 07. Dez 2011 19:18    Titel: Antworten mit Zitat

nein musst du nicht, ist garnicht so schlimm. deine beobachtung ist schon recht gut. y sei im folgenden die "höhe" x die "weite".


gilt für die koordinaten abhängig von der zeit. fragen dazu?
MediMann
Gast





Beitrag MediMann Verfasst am: 07. Dez 2011 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

ok

y höhe

x weite

--------------------------------------------------------------

v = geschwindigkeit (mit der 0 kann ich nix anfangen)
t = die zeit

klar. die weite ist natürlich abhängig von der geschwindigkeit (also wie stark ich werfe) und der zeit wie lange mein gegenstand fliegt.

cos(wo ist alpha auf der tastatur?) kann ich jetzt nicht in die sache einbringen.

also fehlt mir zum aufstellen der formel (nach meinen angaben)

X= 15 * t * das was ich auf der tastatur nicht finde.






y = höhe


y=15 * t * sin(alpha) - (150 g) : 2 * zeit hoch 2




fehlt mir noch immer die zeit, wie lange der gegenstand fliegt. und sinus und cosi (war die annahme richtig) entnehme ich woher?



man raucht mir der kopf. gut das ich nicht physik studiert habe
Lowl3v3l
Gast





Beitrag Lowl3v3l Verfasst am: 07. Dez 2011 19:35    Titel: Antworten mit Zitat

v0 ist die ausgangsgeschwindigkeit Augenzwinkern
Die ist hier aber KEINE variable, sondern ne konstante größe.
für alpha etc bräuchtest du dann latex.
sinus und cosinus ergibt sich daraus wenn man das herleiten möchte^^ die erste ableitung an einer stelle ist gleich dem tangens des steigungswinkels der tangente an dieser stelle.

DIe zeit bekommt man relativ leicht. man weiß das bei y gleich 0 der körper aufschlägt, dann lässt sich die zeit ermitteln. will man die weite muss man die in x einsetzen, dann ergibt sich das. für die maximale höhe setzt du x und y ineinander ein und leitest ab, die ist logischerweise am hochpunkt der wurfparabel.

mfg
MediMann
Gast





Beitrag MediMann Verfasst am: 07. Dez 2011 19:42    Titel: Antworten mit Zitat

Also jetzt ist der Punkt erreicht, wo ich die weiße Flagge schwenke. Was ist Latex? ich glaube nicht das ich bei dem Problem mit Kondomen weiterkomme Hammer .

mal angenommen die werte die ich vorgegeben habe. könnte man damit schon das ergebnis berechnen?

oder gibt es ein programm wo man sowas grafisch darstellen kann? vielleicht komme ich damit besser klar denn hier streikt im moment alles bei mir....


ach ja. latex habe ich gerade verstanden was damit gemeint ist Thumbs up! . wenigstens etwas verstanden^^


wie würde denn in diesem fall meine formel aussehen?
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