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Bitte Hilfe für Physik Präsentationsorüfung
 
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Derdiedas
Gast





Beitrag Derdiedas Verfasst am: 31. Mai 2011 12:02    Titel: Bitte Hilfe für Physik Präsentationsorüfung Antworten mit Zitat

Hallo,

ich habe nächste woche meinen Physik Präsentationsprüfung über Massenspektrometer.

Meine frage wäre könnt ihr mir viellteicht erklären was das ist?

und könnt ihr vllt sagen wo das Massenspektrometer angewendet wird?

Ich hoffe ich bekomme von euch hilfreiche Antworten.


Mfg

Anil Gündogan
pete2011
Gast





Beitrag pete2011 Verfasst am: 31. Mai 2011 12:11    Titel: Antworten mit Zitat

was weißt du denn selbst schon? hast du dich mit dem thema schon beschäftigt? oder willst du einfach nur, dass andere deine arbeit für dich machen? wenn du konkrete fragen hast, dann immer her damit.
derdiedas
Gast





Beitrag derdiedas Verfasst am: 31. Mai 2011 12:45    Titel: Antworten mit Zitat

ja ich weiß wies aufgebaut ist und wie es so ungefähr funtioniert.
Aber manche sachen im Funtionsweise des Massenspektrometers verstehe ich nicht.Deswegen wollte ich von euch wissen ob ihr mir lFuntinweise leichter bzw besser erklären könnt.

Und zu den Anwendungen habe ich nichts gefunden.


Mfg derdiedas
pete2011
Gast





Beitrag pete2011 Verfasst am: 31. Mai 2011 13:08    Titel: Antworten mit Zitat

Was genau verstehst du denn nicht? Ohne konkrete Frage wird hier kaum jemand antworten.
derdiedas
Gast





Beitrag derdiedas Verfasst am: 31. Mai 2011 13:16    Titel: Antworten mit Zitat

Ich verstehe nicht wie ioniesiert wird bzw was das heißt.

Oder ob unterschiedliche Ionen vom Ionenquelle geschossen werden oder die gleichen ionen geschossen werden.


Was heißt Massen-zu-Ladung-Verhältnis?


Und dann wollte ich wissen was die Anwendungsbereiche von Massenspektrometer sind?
TheBartman



Anmeldungsdatum: 09.07.2009
Beiträge: 482

Beitrag TheBartman Verfasst am: 31. Mai 2011 14:09    Titel: Antworten mit Zitat

Ionisation:
Deine Analyten werden ionisiert. Das kann ganz unterschiedlich ablaufen, je nach Analyt, Ionisationsform und einigen weitern Parametern, wie zB Temperatur.
Man kann zB per Elektronenbeschuss ionisieren (EI). Deine Moleküle werden also mit Elektronen beschossen und reagieren irgendwie. zB können sie zerbechen (fragmentieren) und bilden so positive und negative Ionen. Oder du "kickst" ein Elektron aus dem Molekül und ionisierst so.
Da gibt es also irre viele Möglichkeiten.

Die Ionen entstehen also in der Quelle aus deinen Analyten und werden idR nicht vom Gerät verschossen.

m/z, also Masse zu Ladung bedeutet einfach dass du nicht nach Masse trennst, sondern immer nur nach dem Verhältniss m/z. Also ein Fragment mit der Masse 100 und der Ladung 2 kannst du u.U. nicht von einem Fragment mit Masse 50 und Ladung 1 trennen.
IdR wird also versucht nur 1fach geladene Ionen zu erhalten.

Anwendungsgebiete gibt es auch recht viele. ZB werden in der Genforschung oftmals TOF-MS eingesetzt. Strukturaufklärung, Forschung Routineanalytik in der Medizin, Forschung Analytik.
Der Spürpanzer Fuchs der BW wurde zB mit einem MS ausgestattet, um im Feld Kampfstoffe zu detektieren und identifizieren.

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derdiedas
Gast





Beitrag derdiedas Verfasst am: 31. Mai 2011 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

danke für die antworten hat mir echt recht viel geholfen.

Aber jetzt bin wieder auf einem problem gestoßen. Und zwar habe ich jetzt was gefunden über den massenspektrometer und isotope?

zitat von Quelle:

Ein Massenspektrometer funktioniert auf ähnliche Weise aber es trennt Atome statt Licht in ein "Massenspektrum". Wird nur ein einziges Element gemessen, trennt das Massenspektrometer die Isotope dieses Elements in deutliche Linien, da jedes Isotop eine etwas unterschiedliche Masse hat. Die Intensitäten dieser Linien des Massenspektrums sind proportional zu den Häufigkeiten der Isotope eines Elements.


Meine Frage: gilt das was ihr als antwort geschrieben habt auch für Isotope oder läuft es beim Isotopen anders?

Mfg derdiedas
TheBartman



Anmeldungsdatum: 09.07.2009
Beiträge: 482

Beitrag TheBartman Verfasst am: 31. Mai 2011 17:10    Titel: Antworten mit Zitat

Grundsätzlich läuft das ähnlich mit den Isotopen. Wenn wir jetzt mal davon ausgehen, dass wir tatsächlich den Analyten atomar einbringen, so läuft die Ionisierung etwas einfacher als bei Molekülen, da die Bandbreite der entstehenden Ionen deutlich kleiner ist. Atome zerbrechen in einer Ionenquelle nämlich nicht in unterschiedliche Fragmente. Dabei entstehen idR einfach geladene Ionen, die dann in die unterschiedlichen Massen aufgetrennt werden.

Das ist aber eher ein Spezialfall und kommt recht selten vor. Meist hast du Moleküle (die aber durchaus auch Isotope enthalten). Das Paradebeispiel sind chlorierte Substanzen. Dort treten dan sogenannte "Cluster" auf, anhand derer du den Chlorierungsgrad sehen kannst.

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derdiedas
Gast





Beitrag derdiedas Verfasst am: 31. Mai 2011 18:02    Titel: Antworten mit Zitat

danke TheBartman war voll verwirrt^^

@TheBartman woher kennst du dich so aus über Massenspektoskopie?


Mfg derdiedas
TheBartman



Anmeldungsdatum: 09.07.2009
Beiträge: 482

Beitrag TheBartman Verfasst am: 31. Mai 2011 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

Habe ein paar Jahre praktische Erfahrung als Anwender, sowie für Service.
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anilo14



Anmeldungsdatum: 24.04.2011
Beiträge: 8

Beitrag anilo14 Verfasst am: 31. Mai 2011 20:21    Titel: Antworten mit Zitat

Achso OK.

TheBartman wäre es ok für dich,wenn ich mein Präsentationsprüfung bis morgen oder übermogren fertigmache und du dir dass dann mal anschaust obs gut ist?


Mfg anilo14 ode rauch derdiedas
anilo14



Anmeldungsdatum: 24.04.2011
Beiträge: 8

Beitrag anilo14 Verfasst am: 01. Jun 2011 16:05    Titel: Antworten mit Zitat

stimmt es soweit mit den Funktinsweise?

Zuerst müssen die Atome oder Moleküle der Probe ionisiert werden, damit sie gezielt beschleunigt werden können. Dies kann mit Hilfe verschiedener Methoden erfolgen. Doch wird häufig die Methode des Beschusses der Probe durch schnelle Elektronen verwendet (Elektronenstoß-Ionisation). Durch den Beschuss wird den Molekülen auch eine thermische Energie zugeführt, die das Molekül zerfallen lassen und so positive und negative Ionen bilden kann. Unter Umständen wird so ein ganzes Molekül gebrochen. Bei der anschließenden Massenuntersuchung kann man so herausfinden, woraus ein Molekül zusammengesetzt ist.

Dann tragen sie die Ladung q (=e,2e) und werden in einem Plattenkondensator geschossen. In dessen Feld E erfahren sie die elektrische Kraft F(el)=q E nach links falls sie positiv geladen sind. Im gleichzeitig bestehenden Magnetfeld B,das in die Zeichenebene hineinzegt, erfahren sie die Lorentzkraft F(L)=q B v nach rechts. Nur wenn beide Kräfte gleich groß sind (q B v=q E) fleigen sie geradelinig. Dadurch wird erreicht, dass nur Ionen, die mit der Geschwindigkeit v in den Geschwindigkeitsfilter eintreten, ihn auch verlassen. Sind sie zu schnell, überwiegt die Lorentzkraft. Sind sie zu langsam überwiegt die elektrische Feldkraft. In beiden Fällen führen die Ionen keine geradlinige Bewegung aus und stoßen gegen einen der Kondensatorplatten oder durchtreten nicht den Spalt. Nur wenn die Kräfte sich ausgleichen passiert das Ion den Geschwindigkeitsfilter. Dann weiß man auch den Geschwindigkeit v=e/B.
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