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komprimieren von Luft in der Lunge
 
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Acacia
Gast





Beitrag Acacia Verfasst am: 17. Apr 2011 11:22    Titel: komprimieren von Luft in der Lunge Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo zusammen,

ich habe folgende Aufgabe:

Ein Taucher atmet an der Wasseroberfläche tief ein und füllt seine Lungen mit 4 Liter Luft. Dann taucht er bis zu einer Tiefe von 5m. Wie groß ist das Luftvolumen in der Lunge des Tauchers bei dieser Tiefe?

Meine Ideen:
Volumen der Lunge : V(l) = 4 Liter = 4 dm³ = 0,004m³

Druck in Abhängigkeit von der Tiefe: p(h) = pgh
p = Dichte (Wasser hat eine Dichte von 1000kg/m³)
g = Gravitationskonstante 9,81 m/s²
h = Tiefe, in der sich der Taucher befindet (5m)
=> p (5) = 1000 kg/m³ * 9,81m/s² * 5 m = 49050 N/m²



... Jetzt müsste ich eigentlich nur noch eine Formel haben, die das Volumen, oder die Volumenänderung in Abhängigkeit von dem Ausgangsvolumen (0,004m³); dem hydrostatischen Druck (49050 N/m²) und halt dem Medium, also Luft, angibt.
Finde aber keine Formel und komm nicht weiter.
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 17. Apr 2011 11:39    Titel: Antworten mit Zitat

Berechnet wurde der Schweredruck in dieser Tiefe, häherungsweise 0,5 bar. Hinzu kommt der äußere Luftdruck, rund 1 bar. Weiter wird man gleiche Innentemperatur annehmen können.
Damit sind wir bei der Zustandsgleichung idealer Gase, mit den Veränderlichen p und V. Verlgeiche also oben und unten. (Spaßenshalber auch mal in 100 m Tiefe; es gibt da schon Sportsleute ... )
Acacia
Gast





Beitrag Acacia Verfasst am: 17. Apr 2011 11:49    Titel: Antworten mit Zitat

franz hat Folgendes geschrieben:
Berechnet wurde der Schweredruck in dieser Tiefe, häherungsweise 0,5 bar. Hinzu kommt der äußere Luftdruck, rund 1 bar. Weiter wird man gleiche Innentemperatur annehmen können.
Damit sind wir bei der Zustandsgleichung idealer Gase, mit den Veränderlichen p und V. Verlgeiche also oben und unten. (Spaßenshalber auch mal in 100 m Tiefe; es gibt da schon Sportsleute ... )


hallo und danke für deine schnelle antwort.
Also das ideale gasgestzt ist ja:

pV=NkT

N=anzahl der Teilchen im Volumen
k= Bowitzmann-konstante = 1,3806504*10^-23 J/K
T = Temperatur

außerdem ist pV= const. (Boyle-Mariotte)

kann ich jetzt nich einfach sagen, dass pV über dem wasser gleich pV unter wasser sein muss? also:

p(über wasser) * V(über wasser) = p(unter wasser) * V(unter wasser)

dann würde mir nur der Druck über wasser fehlen, den kenn ich nämlich nicht unglücklich
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 17. Apr 2011 11:56    Titel: Antworten mit Zitat

Hier geht es nicht um höchste Genauigkeiten, sondern um eine angemessene Abschätzung. Und Papa sagt Dir: Luftdruck 1 bar - basta. (Der wirkt übrigens zusätzlich auch in der Tiefe!)
Acacia
Gast





Beitrag Acacia Verfasst am: 17. Apr 2011 12:16    Titel: Antworten mit Zitat

franz hat Folgendes geschrieben:
Hier geht es nicht um höchste Genauigkeiten, sondern um eine angemessene Abschätzung. Und Papa sagt Dir: Luftdruck 1 bar - basta. (Der wirkt übrigens zusätzlich auch in der Tiefe!)


ah ok, wusste nicht,dass der Luftdruck auch unter wasser wirkt^^
dachte schon:
in 5 metern tiefe 49050 Pa und über wasser 100000 Pa.... häh?!
also ist der druck unter wasser 49050Pa+100000Pa=149050Pa ?

100000 Pa * 0,004m³ = V(unter wasser) * 149050Pa

=> V(unter wasser) = 0,002683663 m³


danke schonmal für deine Hilfe smile
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