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Schiefe Ebene ohne Reibung (2 m gegeben, v nach t in Abhängi
 
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TrainHardFeelGood



Anmeldungsdatum: 04.04.2011
Beiträge: 4

Beitrag TrainHardFeelGood Verfasst am: 04. Apr 2011 15:55    Titel: Schiefe Ebene ohne Reibung (2 m gegeben, v nach t in Abhängi Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Ein Körper der Masse m1= 10 kg befindet sich auf einer schiefen Ebene mit Neigungswinkel alpha. Über ein masseloses Seil ist er mit einem zweiten Körper m2 = 5 kg verbunden. (zweiter Körper befindet sich sozusagen an der Gegenkathete des rechtwinkligen Dreiecks) Am Anfang sei das System in Ruhe. Es sind die Geschwindigkeiten der beiden Massen nach t = 10 s in Abhängigkeit vom Winkel zu berechnen. Im Anschluss daran ist dies graphisch darzustellen. Reibungskräfte werden vernachlässigt.



Meine Ideen:
Zur Lösung:

m1 = 10 kg, m2 = 5 kg, v (t=0) = 0

Gesucht: v(10s)(alpha) = ?

und ab hier beginnt mein Problem, sozusagen. Ich verstehe den Lösungsweg nicht wirklich:

x-Richtung (Beschleunigung von beiden Massen zusammen hin zu größeren x-Werten) über eine Differentialgleichung und anschließende Integration soll man zum Ergebnis kommen.

Meine Frage an alle ist nun: Gibt es auch einen anderen Lösungsweg?
planck1858



Anmeldungsdatum: 06.09.2008
Beiträge: 4542
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Beitrag planck1858 Verfasst am: 04. Apr 2011 17:05    Titel: Antworten mit Zitat

Hi, hast du dir denn schon eine Skizze gemacht?

Ich würde mir mal dann anschließend die Kräfte einzeichnen.

Welche Kräfte treten auf?

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Die Naturwissenschaft braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. (Max Planck)

"I had a slogan. The vacum is empty. It weighs nothing because there's nothing there. (Richard Feynman)
TrainHardFeelGood



Anmeldungsdatum: 04.04.2011
Beiträge: 4

Beitrag TrainHardFeelGood Verfasst am: 04. Apr 2011 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Skizze hab ich mir gezeichnet, sprich, ein rechtwinkliges Dreieck (siehe Anhang, den ich hinzugefügt habe) Es müsste auf jeden Fall die Gewichtskraft wirken, Reibung fällt ja nach der Aufgabenstellung weg, somit, bleibt noch die Hangabtriebskraft und die Normalkraft. Zudem zieht ja der Körper 2 den Körper 1 nach oben mit der Gewichtskraft (die natürlich nach unten wirkt). Die Formeln dafür kenne ich auch, nur verstehe ich nicht, wie unser Prof auf den Lösungsweg gekommen ist, bzw. wie ich den herleiten kann.





der Rest ist dann nur Umstellen und Rechnen.

Im Anschluss daran sollten wir ja eine Grafik erstellen, da blick ich auch nicht so ganz durch. Aber wäre schonmal gut, wenn ich wüsste, wie man auf den ersten Schritt kommt.



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planck1858



Anmeldungsdatum: 06.09.2008
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Beitrag planck1858 Verfasst am: 04. Apr 2011 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

So, das sieht ja schonmal gut aus, ist dir denn der Winkel Alpha gegeben?
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TrainHardFeelGood



Anmeldungsdatum: 04.04.2011
Beiträge: 4

Beitrag TrainHardFeelGood Verfasst am: 04. Apr 2011 20:33    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, der Winkel ist nicht gegeben. Lediglich die Massen und die Zeit (10 s)
fuss



Anmeldungsdatum: 25.05.2010
Beiträge: 519

Beitrag fuss Verfasst am: 04. Apr 2011 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

Auf die Gleichung kommst du, wenn du dir die Kräfte einzeichnest und F=m*a ansetzt. Da hier beide Massen gleich beschleunigt werden, wird also (m1+m2) mit a multipliziert. F ist dabei die resultierende Kraft (zusammengesetzt aus Hangabtriebskraft der einen Masse, und Gewichtskraft der anderen Masse...entscheidend für die Richtung der Beschleunigung ist die resultierende Kraft).

Dann stell die Gleichung nach der Beschleunigung um, und integrier sie einmal.
(da die Beschleunigung konstant ist, reicht aber eigentlich schon v=a*t)
TrainHardFeelGood



Anmeldungsdatum: 04.04.2011
Beiträge: 4

Beitrag TrainHardFeelGood Verfasst am: 04. Apr 2011 23:25    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für eure Hilfe. Wirklich sehr nett smile

Nun komme ich auf folgende Lösung:


F = m a

---> Da Beschleunigung konstant: F = (m1 + m2) a

F = resultierende Kraft, d.h. ich muss die Hangabtriebskraft des einen Körpers und die Gewichtskraft von Körper 2 beachten

Daraus folgt: F resultierend = - Fh + Fg

-------------> (m1 + m2) a = - m1 g sin \alpha + m2 g

----> a = g/(m1 + m2) [- m1 sin (alpha)+m2]

Dann folgt die Integration:

a´ = g/(m1 + m2) [- m1 sin (alpha)+m2] t

a´ (10s) = v(10s) = g/(m1 + m2) [- m1 sin (alpha)+m2] 10s

Stimmt das soweit?
planck1858



Anmeldungsdatum: 06.09.2008
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Beitrag planck1858 Verfasst am: 05. Apr 2011 07:41    Titel: Antworten mit Zitat


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Packo
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Beitrag Packo Verfasst am: 05. Apr 2011 09:35    Titel: Antworten mit Zitat

planck1858 hat Folgendes geschrieben:


Achtung! Was Planck da schreibt kann wohl nicht stimmen. Das ergibt ja
a = 0
pete2011
Gast





Beitrag pete2011 Verfasst am: 05. Apr 2011 11:47    Titel: Antworten mit Zitat

das plancksche unwirkungsquantum!
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