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Reibungsfreue Kurvenfahrt eines Radfahrers in überhöhten kur
 
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Helge



Anmeldungsdatum: 22.03.2011
Beiträge: 1

Beitrag Helge Verfasst am: 22. März 2011 23:51    Titel: Reibungsfreue Kurvenfahrt eines Radfahrers in überhöhten kur Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Aufgabenstellung:
Veranschauliche den physikalischen Sachverhalt anhand eines Bildes.
Leite hiraus die zugehörige Gesetzmäßigkeit für den Neigungswinkel der Kurvenbahn her.

Entwickle hinraus eine Formel für die optimale Kurvengeschwindigkeit.

Meine Ideen:
ich habe ehrlich keine Ahnung wie man an dieses Aufgabe rangehen soll. Es wäre toll wenn ihr mir einen Stubs in die richtige richtung geben könntet...
maxpower1984



Anmeldungsdatum: 10.03.2010
Beiträge: 51

Beitrag maxpower1984 Verfasst am: 23. März 2011 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!

Die überhöhte Kurve hat ein Gefälle nach innen. Damit wirkt auf den Radfahrer eine Hangabtriebskraft die als Zentripetalkraft für die Fahrt durch die Kurve dient.

LG Stephan
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 23. März 2011 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

maxpower1984 hat Folgendes geschrieben:
Damit wirkt auf den Radfahrer eine Hangabtriebskraft die als Zentripetalkraft für die Fahrt durch die Kurve dient.


Das möchte ich bezweifeln. Zumindest für den hier wahrscheinlich gemeinten Fall, dass der Radfahrer auf einer Kreislinie in horizontaler Richtung fährt. Dann wirkt die Zentripetalkraft in horizontaler Richtung, die Hangabtriebskraft aber parallel zur Bahnneigung.

Nein, für Anfänger kann man hier ruhig mit der horizontal wirkenden Zentrifugalkraft argumentieren, deren geometrische Summe mit der Gewichtskraft senkrecht auf der geneigten Bahn stehen muss. Da keine Reibung wirken soll, würde sonst das Rad (samt Fahrer) seitlich wegrutschen.
maxpower1984



Anmeldungsdatum: 10.03.2010
Beiträge: 51

Beitrag maxpower1984 Verfasst am: 23. März 2011 17:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin mit dem Einwand von GvC einverstanden.
planck1858



Anmeldungsdatum: 06.09.2008
Beiträge: 4542
Wohnort: Nrw

Beitrag planck1858 Verfasst am: 23. März 2011 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

Ich würde sagen, du zeichnest erstmal eine schiefe Ebene und zeichnest dort die Kräfte ein.
_________________
Die Naturwissenschaft braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. (Max Planck)

"I had a slogan. The vacum is empty. It weighs nothing because there's nothing there. (Richard Feynman)
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 23. März 2011 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

GvC hat Folgendes geschrieben:
...Zentrifugalkraft ... deren geometrische Summe mit der Gewichtskraft senkrecht auf der geneigten Bahn stehen muss. Da keine Reibung wirken soll, würde sonst das Rad (samt Fahrer) seitlich wegrutschen.

Vielleicht muß man sogar berücksichtigen, daß der Fahrer kein Punkt auf der Bahn ist, im Falle seitlicher Kräfte also kippen könnte?

Ganz nebenbei & OT
Ist eigentlich die Bezeichnung "schiefe" Ebene üblich? Habe es als "geneigte" Ebene gelernt. mfG
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