RegistrierenRegistrieren   LoginLogin   FAQFAQ    SuchenSuchen   
Beugungsbegrenzung optischer Instrumente
 
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Optik
Autor Nachricht
Holly
Gast





Beitrag Holly Verfasst am: 03. März 2011 15:49    Titel: Beugungsbegrenzung optischer Instrumente Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo,

ich mache nächste Woche Freitag meine schriftliche Physikprüfung (Grundkursnvieau).
Bleibe bei der Heisenbergschen Unschärferelation hängen, ich hab einen Aufgabenzettel, bei dem ich nicht weiter komme.

Ich hab folgende Grafik bekommen:

http://www.pictureupload.de/originals/pictures/030311153751_beugungsbegrenzung.gif

Und habe unter Anderem diese Fragen:

"Bestimmen Sie den entsprechenden Winkel für ein Teleskop mit einer Öffnungsweite von 1,5m.
Anna ist zum Mond geflogen. Können Sie sie (theoretisch) mit diesem Instrument dort sehen?"
Und ich begreife nicht, wovon es überhaupt abhängt, dass ich sie sehen kann und verstehe die Grafik an sich auch noch nicht so ganz.

Meine Ideen:
Meine Ideen wären bisher, dass wenn ich zwei Objekte voneinander unterscheiden können will, die 0. Maxima eben beider weit genug auseinander sein müssen.
Sonst werden die, wie auf Bild drei, zu einem großen Maximum und es entsteht dieser weiße Fleck, sie stind verwischt.

Aber wieso entsteht generell ein Interferenzmuster? Ich weiß, wie sie normalerweise entstehen, mit Wegdifferenz und Minima und Maxima, Auslöschung usw. Aber ich verstehe den Zusammenhang mit einem Teleskop gar nicht. Welches Licht interferiert denn da und wieso seh ich denn ein scharfes Bild, wenn ich durch ein Teleskop gucke? Da seh ich ja kein Interferenzmuster :D

Naja, zu den Aufgaben... also bei dem rechnen, dachte ich, dass ich 1,5m in die kleine Formel mit Sinus einsetze - aber was ist denn die Wellenlänge? Die ist gar nicht angegeben, was nehm ich denn da?

Und bei dem zweiten... naja, damit die Maxima weit genug auseinander sind, muss doch auch der Spalt (ich soll statt linse von einem Spalt ausgehen) breit genug sein. Aber ich vverstehe auch die Skizze links nicht. Wozu gehören denn da die Maxima?
Chillosaurus



Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440

Beitrag Chillosaurus Verfasst am: 03. März 2011 16:56    Titel: Re: Beugungsbegrenzung optischer Instrumente Antworten mit Zitat

Holly hat Folgendes geschrieben:
[...]
Und ich begreife nicht, wovon es überhaupt abhängt, dass ich sie sehen kann und verstehe die Grafik an sich auch noch nicht so ganz.
[...]
Aber wieso entsteht generell ein Interferenzmuster? [...] Welches Licht interferiert denn da [...]?
[...]aber was ist denn die Wellenlänge? Die ist gar nicht angegeben, was nehm ich denn da?

Und bei dem zweiten... naja, damit die Maxima weit genug auseinander sind, muss doch auch der Spalt [...]breit genug sein.[...]

1. Interferenzmuster entsteht, durch die Endliche Ausdehnung der Blende. Für eine lochförmige Blende erhält man mit dem Rayleight-Kriterium etwa die Formel unten rechts für das 1. Maximum. Das Licht deines Sterns wird an der Blende gebeugt, deren Ausmaße so die Auflösung festlegen. Für kleineren Spalt wird die Beugung größer. Für die Wellenlänge wählst du Licht aus dem sichtbaren Spektralbereich aus. Vorzugsweise 500 nm zum einfacheren rechen, bzw. du machst dir bewusst, dass die Empfindlichkeit des Auges für gelber Farbe besonders hoch ist i.R..
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Optik