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Aufgabe: Rollreibungszahl
 
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Ali



Anmeldungsdatum: 31.01.2011
Beiträge: 12

Beitrag Ali Verfasst am: 31. Jan 2011 16:51    Titel: Aufgabe: Rollreibungszahl Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Aufgabe:

Wie weit rollt eine Stahlkugel mit der Anfangsgeschw. von 1 m/s auf einer horizontalen Fläche bei einer Rollreibungszahl von 0,01?

Meine Ideen:
F = FR
m * a = m * g * u
a = 9,81 m/s² * 0,01
a = 0,0981 m/s²




Ist mein Ansatz so richtig?
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 31. Jan 2011 17:45    Titel: Antworten mit Zitat

Dürfte stimmen; wobei die Genauigkeit des Ergebnisses von der Genauigkeit von v abhängt.

["Rollreibung" legt eigentlich einen Rollreibungswiderstand nahe. Mangels Radius vermutlich .]


Zuletzt bearbeitet von franz am 31. Jan 2011 17:49, insgesamt einmal bearbeitet
planck1858



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Beitrag planck1858 Verfasst am: 31. Jan 2011 17:47    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

ich würde ganz einfach den Energieerhaltungssatz anwenden.





Diese Formel nach s stellen.






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Die Naturwissenschaft braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. (Max Planck)

"I had a slogan. The vacum is empty. It weighs nothing because there's nothing there. (Richard Feynman)
Ali



Anmeldungsdatum: 31.01.2011
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Beitrag Ali Verfasst am: 31. Jan 2011 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

planck1858 hat Folgendes geschrieben:
Hi,

ich würde ganz einfach den Energieerhaltungssatz anwenden.





Diese Formel nach s stellen.







Was ist WR? Potentielle Energie? m*g*h

Die Lösung soll 7,14m sein. Aber ich komme immer auf 5,097m
Kalium
Gast





Beitrag Kalium Verfasst am: 31. Jan 2011 18:46    Titel: Antworten mit Zitat

WR ist die Reibungsarbeit (FR*s)
planck1858



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Beitrag planck1858 Verfasst am: 31. Jan 2011 18:52    Titel: Antworten mit Zitat

Damit die Lösung von 7,14m die Aufgabe erfüllt, müsste die Kugel eine Anfangsgeschwindigkeit von ca. 1,184m/s besitzen.
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franz



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Beitrag franz Verfasst am: 31. Jan 2011 19:24    Titel: Antworten mit Zitat

Rotation berücksichtigen, dann klappt's!
planck1858



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Beitrag planck1858 Verfasst am: 31. Jan 2011 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

Kann man das dann nicht über die Rotationsenergie machen?
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franz



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Beitrag franz Verfasst am: 31. Jan 2011 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

Etzackt smile
planck1858



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Beitrag planck1858 Verfasst am: 31. Jan 2011 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

Das wäre doch dann diese Formel hier, oder?


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Anmeldungsdatum: 31.01.2011
Beiträge: 12

Beitrag Ali Verfasst am: 31. Jan 2011 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

planck1858 hat Folgendes geschrieben:
Damit die Lösung von 7,14m die Aufgabe erfüllt, müsste die Kugel eine Anfangsgeschwindigkeit von ca. 1,184m/s besitzen.


Die Anfangsgeschwindigkeit ist gegeben. v = 1 m/s

Wie kommt man jetzt auf die Lösung. (7,14m)
Ali



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Beiträge: 12

Beitrag Ali Verfasst am: 31. Jan 2011 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

planck1858 hat Folgendes geschrieben:
Das wäre doch dann diese Formel hier, oder?



Epot = Ekin+Erot ?

Was ist dann Trägheitsmoment J der Stahlkugel?

Wie sollte man damit die strecke berechnen?
franz



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Beitrag franz Verfasst am: 31. Jan 2011 21:50    Titel: Antworten mit Zitat





Und damit ein entsprechend längerer Weg 7,14 m - denke ich.
Ali



Anmeldungsdatum: 31.01.2011
Beiträge: 12

Beitrag Ali Verfasst am: 31. Jan 2011 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

franz hat Folgendes geschrieben:




Und damit ein entsprechend längerer Weg 7,14 m - denke ich.


Die Frage ist:

Wie weit rollt eine Stahlkugel mit der Anfangsgeschwindigkeit von 1 m/s auf einer horizontalen Fläche bei einer Rollreibungszahl von 0,01?

Wir wissen nur die Reibungszahl und die Geschwindigkeit.


Zuletzt bearbeitet von Ali am 31. Jan 2011 22:14, insgesamt einmal bearbeitet
planck1858



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Beitrag planck1858 Verfasst am: 31. Jan 2011 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

Aber man hat doch gar keine Masse gegeben und dre Haftreibungskoeffizient ist auch net mit drin.
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Ali



Anmeldungsdatum: 31.01.2011
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Beitrag Ali Verfasst am: 31. Jan 2011 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

planck1858 hat Folgendes geschrieben:
Aber man hat doch gar keine Masse gegeben und dre Haftreibungskoeffizient ist auch net mit drin.


Wir wissen aber Rollreibungszahl 0,01
Ali



Anmeldungsdatum: 31.01.2011
Beiträge: 12

Beitrag Ali Verfasst am: 31. Jan 2011 22:18    Titel: Antworten mit Zitat

franz hat Folgendes geschrieben:




Und damit ein entsprechend längerer Weg 7,14 m - denke ich.


Ok. Ich habe mit deine Formel berechnet und da kommt 0,0713 raus.
Die massen kürzen sich weg. Aber ich glaube es geht auch anders.
Ali



Anmeldungsdatum: 31.01.2011
Beiträge: 12

Beitrag Ali Verfasst am: 31. Jan 2011 22:18    Titel: Antworten mit Zitat

Ali hat Folgendes geschrieben:
franz hat Folgendes geschrieben:




Und damit ein entsprechend längerer Weg 7,14 m - denke ich.


Ok. Ich habe mit deine Formel berechnet und da kommt 0,0713 raus.
Die massen kürzen sich weg. Aber ich glaube es geht auch anders. Man muss Rolreibungszahl auch mit berücksichtigen.


Zuletzt bearbeitet von Ali am 31. Jan 2011 22:20, insgesamt 2-mal bearbeitet
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 31. Jan 2011 22:19    Titel: Antworten mit Zitat

@planck1858,

Du hast doch selber oben den Weg aufgrund der Ausgangsgeschwindigkeit berechnet. Die Masse hatte sich dabei herausgekürzt. Schon vergessen?
Hier kommt es, durch die anfängliche Rotation, nur zu einer 1.4fache Erhöhung / Korrektur der Startenergie, was zu einem 1,4fachen Weg wie dem ursprünglichen führt, natürlich ohne Masse.

@Ali
Zitat:
Rolreibungszahl auch berücksichtigen.
Die Reibung wurde berücksichtigt; vielleicht liest Du Dir den ganzen Sermon nochmal durch: Anfängliche Bewegungsenergie -> Reibungsarbeit (Reibungskraft * gesuchter Weg).
Packo
Gast





Beitrag Packo Verfasst am: 01. Feb 2011 09:35    Titel: Antworten mit Zitat

planck1858 hat Folgendes geschrieben:
Aber man hat doch gar keine Masse gegeben und dre Haftreibungskoeffizient ist auch net mit drin.


Aber wozu sollte denn eine Masse gegeben sein? Und wozu ein Haftreibungskoeffizient?

Und dabei hat man mir erst gestern mitgeteilt, dass bei dir, Planck, eine Veränderung zum Besseren zu wirken beginnt.

Weshalb beantwortest du weiterhin Fragen, die du nicht verstehst?
Ali



Anmeldungsdatum: 31.01.2011
Beiträge: 12

Beitrag Ali Verfasst am: 01. Feb 2011 13:55    Titel: Antworten mit Zitat

planck1858 hat Folgendes geschrieben:
Aber man hat doch gar keine Masse gegeben und dre Haftreibungskoeffizient ist auch net mit drin.



Gegeben ist nur die Rolreibungszahl 0,01 und die Geschwindigkeit.

Epot = Ekin+Erot

m*g*h = (1/2) * m * v² + (1/2) * J * w²
w = v/r

Die Massen kürzen sich sowieso weg.

Wo setzt man hier die Rolreibungszahl ein?
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 01. Feb 2011 16:11    Titel: Antworten mit Zitat

Die linke Seite hat hier nichts zu suchen (es gibt keinen Höhenunterschied), ansonsten OK.
Der rechten Seite entspricht die anfängliche Bewegungsenergie. Diese wird könnte bei der Reibung "aufgebraucht" als Reibungsarbeit µ m g s. Also noch Dein einsetzen und das Tragheitsmoment J der Kugel von weiter oben.

Laß Dich von den verschiedenen Bezeichnungen für diesen Reibungskoeffizienten oder dem Wort Rollreibung nicht irritieren. Wir machen hier nicht auf Unität.
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