aufgabe waagerechter wurf!

wutz · Anmeldungsdatum: 10.01.2011 Beiträge: 1

Meine Frage:
ich hab ein großes problem. ich schreib morgen ne physik arbeit und da kommt der waagerechte wurf drin vor. nun hab ich folgende aufgabe bei der ich nicht weiß wie ich sie lösen kann:
bei einem waagerechtem wurf in eine 100m tiefe schlucht prallt ein stein in einer waagerechten entfernung von 45m vom abwurfpunkt (luftlinie)auf den boden auf. berechne die abwurf und aufprall geschwindigkeitdes steins.

bitte um schnelle antwort.
danke schonmal

Meine Ideen:
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planck1858 · Anmeldungsdatum: 06.09.2008 Beiträge: 4542 Wohnort: Nrw

Da jetzt eine lange Erklärung dich nicht viel weiterbringen würde, schreibe ich dir jetzt hier nur die Formeln dazu auf.

Abwurfgeschwindigkleit

Aufprallgeschwindigkeit

Mehr als die Formeln brauchst du jetzt eigentlich auf die schnelle nicht, vorrausgesetzt, du weißt, was mit welchem Buchstaben gemeint ist und kannst die Formeln auch richtig anwenden.

schnudl · Moderator Anmeldungsdatum: 15.11.2005 Beiträge: 6979 Wohnort: Wien

planck1858 · Anmeldungsdatum: 06.09.2008 Beiträge: 4542 Wohnort: Nrw

Dies ist mir sehrwohl bewusst, doch manchmal ist es besser, wenn man die Aufagabe lösen kann, obwohl man vielleicht noch nicht ganz dahintergestiegen ist, wie man genau auf die jeweilige Formel kommt! Ich denke mal, dass der Aufgabensteller schon gesagt hätte, wenn er für die Klausur morgen auch noch die Herleitung der einzelnen Formeln benötigen würde!

dermarkus · Administrator Anmeldungsdatum: 12.01.2006 Beiträge: 14788

Planck, da bin ich mit dir überhaupt nicht einverstanden, da hast du hier was missverstanden.

Bitte poste hier nicht einfach irgendwelche Fertigformeln.

planck1858 · Anmeldungsdatum: 06.09.2008 Beiträge: 4542 Wohnort: Nrw

Die Herleitung ist hier im Forum von bishop schon einmal sehr ordentlich erklärt worden.

http://www.physikerboard.de/topic,1615,-waagrechter-wurf-und-kreisbewegung.html

Ist dies dann in dem Fall ok, wenn man einen Link angibt, indem es genau um das Thema des Fragestellers geht, sofern dieses Thema hier im Forum shcon einmal behandelt wurde?

dermarkus · Administrator Anmeldungsdatum: 12.01.2006 Beiträge: 14788

Planck, ich glaube, du hast immer noch nicht so ganz raus, was Hilfe zur Selbsthilfe ist, und dass es dabei nicht darum geht, einfach nur irgendwelche Fertigformeln oder Fertiglösungsteile zu verraten.

Physik bekommt man nicht einfach nur so erzählt, sondern man muss sie auch selber verstehen und selber üben. Das geht um so besser, je mehr man selber mit dem, was man selber schon gelernt und verstanden hat, sich an der Aufgabe probiert.

Der Fragesteller muss also erst mal hier zeigen dürfen, wo er steht und wie weit er selbst bisher schon kommt. Erst dabei können Helfende sehen, welche Tipps ihm gut helfen könnten, dort weiterzukommen, wo es bisher noch hakt.

Musterlösungen oder Fertigformeln verleiten viel zu sehr zum Abschreiben, helfen gar nicht dort, wo es individuell hakt, und nehmen den Fragenden die Chance weg, die Aufgabe selber zum Verstehen und Üben zu nutzen.

Wenn du für irgendwelche Leute teilweise oder ganz die Hausaufgaben machst, indem du ihnen fertige Lösungsteile oder Lösungen hinknallst, hilfst du ihnen also nicht, sondern du nimmst ihnen sogar die Chance zum Selberüben, die die Aufgabe dargestellt hatte. In solchen Fällen schadest du den Leuten, anstatt ihnen zu helfen.

franz · Anmeldungsdatum: 04.04.2009 Beiträge: 11583

Gern rutscht man psychologisch in die Rolle des Fragestellers und hat dann natürlich Spaß an einer gefundenen Lösung. Das ist zwar gut nachvollziehbar, aber leider nicht effektiv.

Wir erleben übrigens oft, daß allein schon der "Zwang", ein Problem klar und knapp zu strukturieren / formulieren / skizzieren, ausreicht, damit es geistig "klick" macht und der Fragesteller ohne weitere Hilfe klar kommt. Dieses Verfahren geht wohl auf http://de.wikipedia.org/wiki/Sokrates zurück und wird auch hier (von einem allseits Bekannten) praktiziert. smile