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Die goldene regel der mechanik
 
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hahapapalala
Gast





Beitrag hahapapalala Verfasst am: 27. Nov 2010 12:06    Titel: Die goldene regel der mechanik Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Kann mir jemand erklären wie die goldene regel der mechanik funktioniert.


Meine Ideen:
Ich habe keine ahnung wie es geht.

Danke
Adrien



Anmeldungsdatum: 21.11.2010
Beiträge: 21

Beitrag Adrien Verfasst am: 27. Nov 2010 14:44    Titel: Antworten mit Zitat

http://de.wikipedia.org/wiki/Goldene_Regel_der_Mechanik

Was willst du jetzt genau wissen?
PhyMaLehrer



Anmeldungsdatum: 17.10.2010
Beiträge: 1085
Wohnort: Leipzig

Beitrag PhyMaLehrer Verfasst am: 27. Nov 2010 17:49    Titel: Antworten mit Zitat

Die goldene Regel der Mechanik lautet, volkstümlich formuliert: Was man an Kraft spart, muß man an Weg zusetzen. Das bedeutet: Die Naturgesetze lassen sich nicht überlisten und es gilt stets der Energieerhaltungssatz.
Wenn ich eine Last mittels eines Flaschenzuges mit 2 festen und 2 losen Rollen um z. B. 5 m heben will, brauche ich nur ein Viertel der Gewichtskraft der Last aufzuwenden. Dafür muß ich aber auch 4 * 5 m Seil ziehen! Die Hubarbeit bleibt dieselbe: Die Kraft wird kleiner, dafür wird aber der Weg (Seillänge) im gleichen Verhältnis größer!
Mittels einer geneigten Ebene läßt sich ein Faß viel leichter auf eine Rampe rollen, als es auf die Rampe zu heben. Aber der Weg über die geneigte Ebene ist auch viel länger.
Um mittels einer Zange einen 1 mm starken Draht durch zu zwicken, müssen die Enden der Zange um sehr viel mehr Millimeter bewegt werden.
Manchmal will man aber auch an Weg sparen: Bei einer Hebebühne, wie sie z. B. zum Ausästen von Bäumen oder Reparaturen an der Straßenbeleuchtung verwendet wird, befindet sich der Hydraulikzylinder, der den Arm mit dem Personenkorb bewegt, ziemlich nahe am Drehpunkt des Arms. Um den Personenkorb um viele Meter zu heben, braucht sich der Hydraulikzylinder nur im Bereich von einigen Dutzend Zentimetern zu bewegen. An Weg wird damit gespart, aber dafür muß die Hydraulik eine viel größere Kraft aufbringen als das Gewicht des Korbes und der Person(en) darin.
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