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Freier Fall
 
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breigel
Gast





Beitrag breigel Verfasst am: 26. Sep 2010 18:46    Titel: Freier Fall Antworten mit Zitat

Meine Frage:
wir sollen von der schule aus ein experiment zum freien fall machen und mindestens 5 wertepaare pro durchgang messen

ich hab jetzt verschiedene gegenstände aus dem fenster fallen lassen (4. etage) und die zeit bis zum aufprall gemessen:

höhe: ca. 10m

messwerte:

gegenstand: papier stein schreibtischstuhl
t mittelwert 34s 3s 2,4s


wie kann ich das jetzt rechnerisch ermitteln?

Meine Ideen:
mit einer formel müsste das gehen
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 26. Sep 2010 19:32    Titel: Antworten mit Zitat

Vorab: Ist sichergestellt, daß unten keiner Deine Stühle usw. auf den Kopf kriegt?
Chillosaurus



Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440

Beitrag Chillosaurus Verfasst am: 26. Sep 2010 22:13    Titel: Re: Freier Fall Antworten mit Zitat

breigel hat Folgendes geschrieben:
[...]
wie kann ich das jetzt rechnerisch ermitteln?
[...]

Na was denn überhaupt? Den Schaden der bei der Landung entsteht? Die Anzahl Gegenstände, die du benötigst, um die Treppe zu ersetzen?...
Hinweis: gleichmäßig beschleunigte Bewegung - > Weg-Zeit Gesetz.
34 s halte ich definitiv für einen groben Fehler.
Wenn du Papier nimmst am besten vorher zusammenknüllen.
planck1858



Anmeldungsdatum: 06.09.2008
Beiträge: 4542
Wohnort: Nrw

Beitrag planck1858 Verfasst am: 28. Sep 2010 12:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

beim freien Fall geht es um die gleichmäßig beschleunigte Bewegung aus der Ruhe heraus.

Du könntest ja auch hingehen und würdest dem Gegenstand eine Anfangsgeschwindigkeit geben, dann wäre es zwar immer noch eine gleichmäßig beschleunigte Bewegung mit einer Anfangsgeschwindigkeit.

So, das wollt ich dazu mal eben sagen.

Sicherlich sollst du die Erdbeschleunigung g bestimmen, oder liege ich dabei falsch?

Würde ein Körper im Vakuum frei fallen, so würden alle Körper zur gleichen Zeit am Boden ankommen. Dies liegt daran, dass im Vakuum keine Luft besteht, Luft führt dazu, dass der Körper Reibung während seines Fluges erfährt und so abgebremst wird.

Je kleiner die Luftangriffsfläche, desto weniger wird er abgebremst.

Dies kann man ja z.B. daran erkennen, wenn man eine Feder und eine Bleikugel zur gleichen Zeit fallen lässt. Die Feder kommt etwas später an als die Kugel.

Sollte das jetzt zu viel sein, sag einfach bescheid.

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Die Naturwissenschaft braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. (Max Planck)

"I had a slogan. The vacum is empty. It weighs nothing because there's nothing there. (Richard Feynman)
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