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Lichtabsorption verschiedener Medien
 
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McKilian



Anmeldungsdatum: 05.09.2010
Beiträge: 1

Beitrag McKilian Verfasst am: 05. Sep 2010 21:47    Titel: Lichtabsorption verschiedener Medien Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hi, ich soll einen Text über die Laufzeitmessung mit Licht / elektromagnetischen Wellen schreiben.
Dabei möchte ich darauf eingehen, wie Licht reagiert, wenn es von Luft auf ein anderes Medium trifft.
Es geht ja darum, dass der gesendete Lichtimpuls auch wieder zurück zum Sender kommt.

Was ich suche, sind Formeln, die die Berechnung des Absorptionsgrades beschreiben, in Abhängigkeit der Eigenschaften des Mediums, der Lichtintensität, der Frequenz...
Wie viel Licht wird vom Medium absorbiert, wie viel wird reflektiert? Wird dabei die Wellenlänge / Frequenz verändert

2. Frage:
Wie kann es sein, dass wenn ich einen Laserstrahl auf eine verhältnismäßig raue Oberfläche schicke (Stein...), dieser sichtbar ist, das Licht also zu mir reflektiert wird? Eigentlich müsste er doch in verschiedene Richtungen reflektiert werden?

Meine Ideen:
Zur 2. Frage hätte ich eventuell eine Erklärung, da der Laserstrahl einfach in so viele Richtungen gebrochen wird, dass es jeder sieht, aber eben schwächer.

Eine Formel zum Absorptionsgrad von Medien, auf die Licht gesendet wird, habe ich nach langem Suchen nicht gefunden.
SchroedingersKatze



Anmeldungsdatum: 06.09.2010
Beiträge: 64

Beitrag SchroedingersKatze Verfasst am: 07. Sep 2010 00:16    Titel: Re: Lichtabsorption verschiedener Medien Antworten mit Zitat

Hast du schon mal in den Demtröder - Laserspektroskopie reingeschaut?
Da gibts einen interessanten Abschnitt über den Absorptionskoeffizient.
Und evtl. kannst du dir aus der Absorptionsspektroskopie auch das Nötige für medienabhängige Transmission von Licht ableiten.
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 07. Sep 2010 00:40    Titel: Re: Lichtabsorption verschiedener Medien Antworten mit Zitat

McKilian hat Folgendes geschrieben:

2. Frage:
Wie kann es sein, dass wenn ich einen Laserstrahl auf eine verhältnismäßig raue Oberfläche schicke (Stein...), dieser sichtbar ist, das Licht also zu mir reflektiert wird? Eigentlich müsste er doch in verschiedene Richtungen reflektiert werden?

Meine Ideen:
Zur 2. Frage hätte ich eventuell eine Erklärung, da der Laserstrahl einfach in so viele Richtungen gebrochen wird, dass es jeder sieht, aber eben schwächer.

Einverstanden smile Zusätzlich würde ich sagen, wenn der Laserstrahl von einem Spiegel perfekt in eine einzige Richtung zurückreflektiert würde, dann sollte man da bestimmt nicht versuchen, den zu sehen, denn in einen Laserstrahl schaut man nicht mit dem Auge. Denn das würde einem das Auge sehr übel nehmen.

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Den Absorptionskoeffizienten eines Körpers würde ich erstmal nicht selbst ausrechnen, sondern immer erstmal einfach messen, das ist viel einfacher. Dann merkt man schnell, dass spiegelnde oder silbrig glänzende Oberflächen einen Absorptionsgrad nahe Null haben, während schwarze Flächen eher nahe am Absorptionsgrad 1 liegen. Auch wird man beim Experimentieren finden, dass auch die Rauhigkeit der Oberfläche für den Absorptionsgrad eine Rolle spielt, raue Oberflächen absorbieren tendientiell mehr als sonst gleiche, aber glatte Flächen.
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