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Elektronenbeugung
 
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Ricky



Anmeldungsdatum: 16.01.2009
Beiträge: 1000

Beitrag Ricky Verfasst am: 06. März 2010 16:49    Titel: Elektronenbeugung Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

ich schreibe am dienstang meine vorabi klausur in physik und bin gerade

beim lernen. dabei sind bei mir ein paar unklarheiten zum thema der

elektronenbeugungsröhre aufgekommen. daher hoffe ich, dass ihr mir

helfen könnt.

Also folgende Aufgabe :

Berechnen sie die Wellenlänge mit hilfe folgender Angaben :





dabei stellt sich mir sofort folgende Frage :

Und zwar die Angabe der Länge l. Diese Länge soll ja den Abstand zwischen Schirm und der grafitfolie darstellen. Nun kann man ja zur Winkelberechnung den sinus und den tangens verwenden. ist die länge l
dabei jeweils identisch. den sowohl beim sinus (also als Hypothenuse) als auch beim tangens (also als ankathete) stellt die länge l ja den abstand
zwischen schirm und kristall dar... Hilfe

und mein anderes problem ergibt sich dann in der berechnung.
also ich hätte es wie folgt gerechnet :







Ricky



Anmeldungsdatum: 16.01.2009
Beiträge: 1000

Beitrag Ricky Verfasst am: 06. März 2010 16:57    Titel: Re: Elektronenbeugung Antworten mit Zitat

nun hat meine lehrerin jedoch gesagt, dass folgender rechnungsschritt falsch ist , da man nicht durch 2 teilen muss...

Ricky hat Folgendes geschrieben:







wenn ich jedoch nicht durch 2 teile bekomme ich ein unrealistisches ergebnis heraus...und zwar 39 pm...und das ist doch falsch...

kann mir bitte jemand helfen...ich bin total verwirrt... grübelnd Hilfe
K89
Gast





Beitrag K89 Verfasst am: 06. März 2010 17:31    Titel: Antworten mit Zitat

λ≈d*r/l≈19.3pm wenn r<<l.Hier ist r/l 0.157 das geht noch.Das heißt also dein Wert kommt hin
Du darfst nicht so großzügig runden
Ricky



Anmeldungsdatum: 16.01.2009
Beiträge: 1000

Beitrag Ricky Verfasst am: 06. März 2010 18:20    Titel: Antworten mit Zitat

ja dieser wert ist zunächst noch ok.

aber wenn man damit weiterrechnet stimmt es nicht mehr.

dann wäre :





und demnach :



und das stimmt ja nicht...

erst wenn man 0,16 durch 2 teilt bekommt man mit 19,7 pm das richtige

ergebnis...meine lehrerin meinte jedoch , dass man an dieser stelle nicht

durch 2 teilen darf... Hilfe grübelnd
K89
Gast





Beitrag K89 Verfasst am: 06. März 2010 18:48    Titel: Antworten mit Zitat

Je nach Aufbau gilt tanα=r/l oder sinα=r/l
φ=α/2.Dann n*λ=2*d*sinφ
Ricky



Anmeldungsdatum: 16.01.2009
Beiträge: 1000

Beitrag Ricky Verfasst am: 06. März 2010 19:06    Titel: Antworten mit Zitat

ja ok. das weiß ich ja auch, aber das hilft mir ja bei

meinem problem auch nicht weiter... grübelnd Hilfe
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 06. März 2010 23:35    Titel: Antworten mit Zitat

Magst du vielleicht mal versuchen, eine Skizze zu machen, in der die Bezeichnungen r, l, d, alpha, ... eingezeichnet sind? Und vielleicht mal die genaue Aufgabenstellung der Aufgabe hier zeigen, an die du denkst?

Ich habe bisher den Verdacht, dass das Hauptproblem hier einfach nur daran liegen könnte, dass du die Definition dieser Größen vielleicht anders meinst, als sie in der ursprünglichen Aufgabenstellung (oder in der Aufgabenstellung, an die deine Lehrerin denkt) gemeint waren.
Ricky



Anmeldungsdatum: 16.01.2009
Beiträge: 1000

Beitrag Ricky Verfasst am: 07. März 2010 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

Ok. also ich hätte folgende Skizze.


beugungsroehre1k.gif
 Beschreibung:
 Dateigröße:  2.09 KB
 Angeschaut:  3087 mal

beugungsroehre1k.gif


Ricky



Anmeldungsdatum: 16.01.2009
Beiträge: 1000

Beitrag Ricky Verfasst am: 07. März 2010 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

Und dann folgende Aufgabe :

Der Abstand l zwischen Kristall und Schirm beträgt 14 cm. Bestimmen sie

mit l und dem Ringradus



die Wellenlänge der Elektronen. Der eine Netzebenenabstand bei Graphit

ist - er liefert den Interferenzring k = 1.

So und nun die Berechnung :









Zuletzt bearbeitet von Ricky am 07. März 2010 14:56, insgesamt einmal bearbeitet
Ricky



Anmeldungsdatum: 16.01.2009
Beiträge: 1000

Beitrag Ricky Verfasst am: 07. März 2010 14:41    Titel: Antworten mit Zitat

mein problem ist nun folgendes :

Und zwar habe ich bei der Winkelberechnung ja zunächst . Nun habe ich diese Gleichung so behandelt als würde
dort stehen. Denn ich habe dann durch 2 geteilt.
Meine Lehrerin meinte jedoch, dass das falsch wäre und ich nicht durch
2 hätte teilen dürfen, sondern einfach hätte stehen lassen sollen.

Wenn ich jedoch nicht durch 2 geteilt hätte, dann wäre die Berechnung

ja folgende :








aber das wäre doch falsch , oder... Hilfe grübelnd
Ricky



Anmeldungsdatum: 16.01.2009
Beiträge: 1000

Beitrag Ricky Verfasst am: 07. März 2010 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

kann mir bitte jemand helfen...??? Hilfe grübelnd Hilfe

ich muss es ja dringend für dienstag wissen... Hilfe
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 08. März 2010 00:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ach so, ich glaube, deine Lehrerin hat da einfach gemeint, dass es unnötig kompliziert ist, da hin- und herzurechnen.

Denn den Winkel alpha brauchst du in dieser Aufgabe ja gar nicht auszurechnen:

Sobald du (aus der Skizze) weißt, dass ist,

und du die Formel für die Wellenlänge hast:



dann bist du mit der Aufgabe schon sofort und ohne weiteres Hin- und Herrechnen fertig, wenn du direkt einfach


rechnest smile

Die Schritte "Durch zwei Teilen", "den arcussinus bilden", und hinterher wieder "den sinus ausrechnen" und "mal 2 nehmen" sind also für diese Rechnung überflüssig, da sie unnötigerweise einfach nur hin- und herrechnen smile
Ricky



Anmeldungsdatum: 16.01.2009
Beiträge: 1000

Beitrag Ricky Verfasst am: 08. März 2010 15:16    Titel: Antworten mit Zitat

dermarkus hat Folgendes geschrieben:


wenn du direkt einfach


rechnest smile



dieser teil ist leider irgendwie verschwunden...? grübelnd Hilfe
Ricky



Anmeldungsdatum: 16.01.2009
Beiträge: 1000

Beitrag Ricky Verfasst am: 09. März 2010 18:35    Titel: Antworten mit Zitat

also unserem Gespräch habe ich nicht entnommen, dass sie diese Anwendung der Formel meinte...

dermarkus hat Folgendes geschrieben:


rechnest smile


zumal wir ja explizit die Winkel zunächst nur berechnen sollten...

und dabei ist es doch dann nunmal so, dass man durch 2 teilen muss...oder??? Hilfe Hilfe
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 09. März 2010 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

Magst du mal die vollständige wörtliche Aufgabenstellung der Aufgabe hier aufschreiben, die du hier gerechnet hast?

Denn wenn zum Beispiel in der Aufgabenstellung der Winkel, um den die Elektronen insgesamt abgelenkt wurden, der gesuchte ist, dann wäre natürlich dieser Winkel gleich den aus der Skizze, und man würde demzufolge nicht durch 2 dividieren, wenn man diesen Winkel meint.
Ricky



Anmeldungsdatum: 16.01.2009
Beiträge: 1000

Beitrag Ricky Verfasst am: 09. März 2010 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

das ist ja die konkrete Aufgabenstellung. mehr steht dazu nicht.

Ricky hat Folgendes geschrieben:

Der Abstand l zwischen Kristall und Schirm beträgt 14 cm. Bestimmen sie

mit l und dem Ringradus



die Wellenlänge der Elektronen. Der eine Netzebenenabstand bei Graphit

ist - er liefert den Interferenzring k = 1.



in der skizze ist der winkel mit gekennzeichnet.
demzufolge ist das der winkel , um den die elektronen insgesamt abgelenkt werden. ok, so weit zur winkelberechnung. aber wenn man dann mit hilfe des winkels weiterhin die wellenlänge berechnen möchte, so muss man doch durch 2 dividieren. denn sonst kommt ja , wie gesagt, nicht das geforderte ergebnis raus. Hilfe grübelnd
Ricky



Anmeldungsdatum: 16.01.2009
Beiträge: 1000

Beitrag Ricky Verfasst am: 10. März 2010 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

Hilfe grübelnd Hilfe
dermarkus
Administrator


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Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 12. März 2010 15:03    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry, magst du mal wirklich die komplette wörtliche Aufgabenstellung hier reinstellen, also vom Anfang der Aufgabe bis hin zur genauen Fragestellung dessen, was gesucht ist?

(Mit den Informationen, die ich bisher von dir bekommen habe, bliebe meine Vermutung bisher noch das, was ich oben schon erklärt hatte.)
Ricky



Anmeldungsdatum: 16.01.2009
Beiträge: 1000

Beitrag Ricky Verfasst am: 12. März 2010 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

Ricky hat Folgendes geschrieben:
Der Abstand l zwischen Kristall und Schirm beträgt 14 cm. Bestimmen sie

mit l und dem Ringradus



die Wellenlänge der Elektronen. Der eine Netzebenenabstand bei Graphit

ist - er liefert den Interferenzring k = 1.



wie gesagt, das ist zusammen mit der skizze die komplette aufgabenstellung...kannst du mir also nicht helfen... Hilfe
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 12. März 2010 23:53    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn das die komplette Aufgabenstellung ist, dann ist es in dieser Aufgabe nicht nötig, auszurechnen, wie groß der Winkel alpha ist.

Also ist es unnötig, den Term (2*sin(alpha)) durch 2 zu teilen, den arcussinus davon zu nehmen, den Wert von alpha aufzuschreiben, von diesem Wert wieder den Sinus zu bilden und das wieder mal 2 zu nehmen.

Sondern du kannst vielmehr den Wert, den du für den Term 2* sin(alpha) herausgefunden hast, direkt in die Gleichung einsetzen, mit der du die gesuchte Wellenlänge ausrechnen möchtest.


Vielleicht nochmal zur Verdeutlichung: Ich halte den Weg, den du beim Rechnen gegangen bist, nicht für falsch. Ich finde nur, dass du einen unnötig langen Umweg gegangen bist.

Es war mal ein Mathematiker, der wollte mit dem Zug von Frankfurt nach Rom fahren. Er fuhr von Frankfurt nach München, dann von München nach Moskau, dann von Moskau nach München und dann von München nach Rom. Als er gefragt wurde, warum in aller Welt er denn nach Moskau gefahren sei, antwortete er: Ich habe die Aufgabe auf ein bekanntes Problem zurückgeführt. Wie ich mit dem Zug von Moskau nach Rom komme, das wusste ich schon smile

In diesem Bild ist München der Wert für (2*sin(alpha)), Moskau der Wert für alpha, und Rom der Wert für die Wellenlänge. Es stimmt hier zwar in gewisser Weise, dass alle Wege nach Rom führen, aber darunter gibt es kürzere und weniger kurze smile
Ricky



Anmeldungsdatum: 16.01.2009
Beiträge: 1000

Beitrag Ricky Verfasst am: 13. März 2010 11:38    Titel: Antworten mit Zitat

Uppsss...mein Fehler fällt mir jetzt erst auf. Ich habe den Teil mit dem

Winkel in der Aufgabenstellung vergessen...Also die komplette

Aufgabestellung lautet:

Der Abstand l zwischen Kristall und Schirm beträgt 14 cm. Bestimmen sie

mit l und dem Ringradius



den Winkel und die Wellenlänge der Elektronen.

Der eine Netzebenenabstand bei Graphit ist -

er liefert den Interferenzring k = 1.



So und dann muss ja offentsichtlich mit 2 dividieren , um die Wellenlänge

zu erhalten...oder??? Hilfe Hilfe
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 13. März 2010 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

Ist die Skizze, die du hier gezeigt hast, genau die Skizze, die in der Aufgabenstellung dabei war?

(In dieser Skizze heißt der Winkel delta (), nicht alpha. Was der Aufgabentext dann also unter dem Winkel alpha versteht, wäre mir dann bisher noch nicht eindeutig klar.)
Ricky



Anmeldungsdatum: 16.01.2009
Beiträge: 1000

Beitrag Ricky Verfasst am: 13. März 2010 17:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ja diese Skizze war tatsächlich bei der Aufgabenstellung dabei.

Meine Lehrerin hat die Aufgabe sozusagen etwas zusammen gestückelt

und dazu gesagt, dass wir die Winkelbezeichnung einfach in ändern sollen.
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