RegistrierenRegistrieren   LoginLogin   FAQFAQ    SuchenSuchen   
Aufgabe zu Wechelstromwiderständen
 
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Elektrik
Autor Nachricht
pep1net



Anmeldungsdatum: 14.01.2010
Beiträge: 21

Beitrag pep1net Verfasst am: 28. Feb 2010 18:02    Titel: Aufgabe zu Wechelstromwiderständen Antworten mit Zitat

Habe eine Frage zu einer Aufgabe.
Wir sollen schauen für welche Frequenz f der Wechselstromwiderstand Z minimal wird. Hierbei sind ein Ohmscher Widerstand, eine Spule und ein Kondensator in Reihe geschaltet.

L=75mH
C=10*10^-6F
R=100 ohm

Die Formel die hierfür notwendig ist habe ich hergeleitet:


Habe für f 1 und 10000 eingesetzt, Widerstände wurden beide male nicht wirklich minimal^^
Weiß nicht genau wie ich die frequenz herausfinde, dass Z minimal wird ...
Ein kleiner Tipp würde mir weiterhelfen!


Zuletzt bearbeitet von pep1net am 28. Feb 2010 18:06, insgesamt 3-mal bearbeitet
pressure



Anmeldungsdatum: 22.02.2007
Beiträge: 2496

Beitrag pressure Verfasst am: 28. Feb 2010 18:04    Titel: Antworten mit Zitat

Tipp: Kurvendiskussion

Was muss für die Ableitungen gelten bei einem Minimalwert ?

Und an deiner Stelle würde ich nur einen Teil der Funktion betrachten.
pep1net



Anmeldungsdatum: 14.01.2010
Beiträge: 21

Beitrag pep1net Verfasst am: 28. Feb 2010 18:08    Titel: Antworten mit Zitat

Erste Ableitung muss positiv sein?!

Hmm .. soll ich am besten nur die Stelle beachten?

GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 28. Feb 2010 18:18    Titel: Antworten mit Zitat

Um einen Extremwert herauszubekommen, muss man im Allgemeinen ableiten und die Ableitung Null setzen. Das kannst Du ja mal hier versuchen. Wenn Du die Ableitung nach der Frequenz schaffst, wirst Du auch das richtige Ergebnis erhalten. Im vorliegenden Fall geht das aber viel einfacher, nämlich durch scharfes Hingucken. Von der Summe unter dem Wurzelzeichen ist nur der zweite Summand frequenzabhängig. Zwischen der Frequenz Null (dabei ist 2*pi*f*L Null und 1/(2*pi*f*C) unendlich), bei der der Scheinwiderstand unendlich groß ist, und der Frequenz unendlich (dabei ist 2*pi*f*L unendlich und 1/(2*pi*f*C) Null), bei der der Scheinwiderstand also ebenfalls unendlich groß ist, ist der zweite Summand endlich. Es muss also ein Minimum vorliegen. Da der zweite Summand durch eine Differerenz dargestellt wird, dürfte das absolute Minimum bei 2*pi*f*L - 1/(2*pi*f*C) = 0 liegen. Kleiner als Null bei einem quadratischen Ausdruck geht nicht. Also

2*pi*f*L = 1/(2*pi*f*C)

nach f auflösen. Diese Frequenz nennt man auch Resonanzfrequenz.


Zuletzt bearbeitet von GvC am 28. Feb 2010 18:19, insgesamt einmal bearbeitet
pressure



Anmeldungsdatum: 22.02.2007
Beiträge: 2496

Beitrag pressure Verfasst am: 28. Feb 2010 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

Einverstanden, dass du nur diese Stelle betrachten musst.

Aber nein, die erste Ableitung muss null sein und die zweite positiv.
pep1net



Anmeldungsdatum: 14.01.2010
Beiträge: 21

Beitrag pep1net Verfasst am: 28. Feb 2010 19:42    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin eindeutig zu blöd so ne bescheuerte simple Ableitung zu machen oO
Probier hier seit ner halben Stunde rum und es kommt nix bei raus....
pressure



Anmeldungsdatum: 22.02.2007
Beiträge: 2496

Beitrag pressure Verfasst am: 28. Feb 2010 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

Was kommt denn dabei raus ?
pep1net



Anmeldungsdatum: 14.01.2010
Beiträge: 21

Beitrag pep1net Verfasst am: 28. Feb 2010 19:54    Titel: Antworten mit Zitat

g'(f)=2*(2*pi*L-1/2*pi*C)
was garnicht sein kann, da ich jetzt überhaupt kein f mehr habe ...

Sobald in den Funktionen was anderes als x und y auftaucht und es um ableitungen/integrationen geht schaltet mein gehirn auf durchzug -.-
pressure



Anmeldungsdatum: 22.02.2007
Beiträge: 2496

Beitrag pressure Verfasst am: 28. Feb 2010 20:14    Titel: Antworten mit Zitat

Dann schreib doch einfach statt f ein x.

Tipp: Als erstes musst du das "Quadrat" ableiten und dann das was unter dem Quadrat steht nachdifferenzieren.
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 28. Feb 2010 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

@pep1net
Warum willst eigentlich den umständlichen Weg der Ableitungsbildung unbedingt gehen? Ich hatte ja schon in meinem letzten Beitrag vermutet, dass Du die Ableitung nicht hinkriegen würdest.

Eine Summe aus einem festen und einem variablen Summanden ist dann minimal, wenn der variable Summand Null ist. Ist das so schwer zu begreifen?
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Elektrik