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Stromstärke einer Spule
 
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Floh91
Gast





Beitrag Floh91 Verfasst am: 02. Feb 2010 21:49    Titel: Stromstärke einer Spule Antworten mit Zitat

Hallo

Ich möchte die Stromstärke einer Spule berechnen die ein Stück Stahl hält und man zu „abzeihen“ des Eisens 100 Newten Kraft aufbringen muss.

Die Spule besteht aus 150 Wicklungen und besitz einen Kern ( ein Rohr ) aus Stahl mit einer Länge 150 mm von einem Durchmesser ½ ’’ (21,3mm) und einer Wandstärke von 2,65 mm

Ich habe eine Formel für die Berechnung von Magnetischen Kräften „Magnetische Kraftgesetz“ F = Q^2/(4*pi*r^2*µ0) ähnlich Coulomb Gesetz wo bei aber Q = magnetischer Fluss in der Einheit Weber ( Wb ) gegeben ist.

Nur r gibt mir noch Rätsel auf da ja r=0 ist ?

Berechnung

H = magnetische Flussdichte

Stahl µr 40 - 7000

µ = µ0*3500

H = I*n/(L^2+D^2)^0,5

= ?*150*(0,15^2+0,0213^2)^0,5

A1 “voll” = 0,0213^2*pi/4

A2 „Ring“ = (0,0213^2-0,00265^2)*pi/4

Welche Fläche ?

Q = H*µ*A = ?*150*(0,015^2+0,0213^2)^0,5*µ*A

(?*150*(0,015^2+0,0213^2)^0,5*µ*A)^2/(4*pi*µ0)

(?*150*(0,015^2+0,0213^2)^0,5*µr*A)^2*µ0/(4*pi)

F = Q^2/(4*pi*r^2*µ0)

Q = (F*4*pi*r^2*µ0)^0,5
Floh91
Gast





Beitrag Floh91 Verfasst am: 05. Feb 2010 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

HALLO IST DA WEHR Hilfe
panpolaris



Anmeldungsdatum: 28.01.2010
Beiträge: 3

Beitrag panpolaris Verfasst am: 06. Feb 2010 12:13    Titel: Antworten mit Zitat

ääääh:zu deiner rechnung erstmal kein Kommentar.
also erstmal die magn. lussdicht B berechnen:
schon mal was von den formeln B=u*N*I/L und
B=F/I*L gehört?
die beiden setzt du gleich und läst nach I auf.
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 06. Feb 2010 13:38    Titel: Antworten mit Zitat

panpolaris hat Folgendes geschrieben:
ääääh:zu deiner rechnung erstmal kein Kommentar.
also erstmal die magn. lussdicht B berechnen:
schon mal was von den formeln B=u*N*I/L und
B=F/I*L gehört?
die beiden setzt du gleich und läst nach I auf.


Also, hier werden irgendwelche Formeln zusammengestellt, von denen zumindest die zweite nichts, aber auch gar nichts mit dem gestellten Problem zu tun hat. Laut Aufgabenstellung wird "ein Stück Stahl gehalten", und zwar mit einer Kraft von 100N. Das ist die "Kraft auf eine Grenzfläche", die sich zu

F = B²*A/2µ0

bestimmt, während F = I*B*L die Kraft auf einen stromdurchflossenen Leiter ist, also eine ganz andere Situation beschreibt als die hier vorgegebene.

Formeln bringen überhaupt nichts, solange der Anwender der Formeln nicht weiß, was sie eigentlich beschreiben.
Floh91
Gast





Beitrag Floh91 Verfasst am: 06. Feb 2010 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

Also wahr das ganze nicht ganz falsch dann wird
F = B^2/(4*pi*r^2*µ0) zu F = B²*A/2µ0

aber es stellt sich immer noch die Frage nach welche Fläche ich nehen muß

Durchmesser d
Wandstärke s

A1 “voll” = d^2*pi/4 oder A2 „Ring“ = (d^2-s^2)*pi/4

da es ja ein Rohr ist und kein Zylinder

GvC hat Folgendes geschrieben:
Also, hier werden irgendwelche Formeln zusammengestellt
die Formeln stammen von

de.wikipedia.org/wiki/Magnetostatik
de.wikipedia.org/wiki/Spule_(Elektrotechnik)

Ich bin Heizungbauer und nur als Hobby Elektriker
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 06. Feb 2010 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

Floh91 hat Folgendes geschrieben:
die Formeln stammen von

de.wikipedia.org/wiki/Magnetostatik
de.wikipedia.org/wiki/Spule_(Elektrotechnik)


Ich meinte doch nicht Deine Formeln, sondern die von panpolaris, und zwar diese: B = F/(I*L). Die hat mit dem gegebenen Problem nun überhaupt nichts zu tun.

Das war eigentlich der Sinn meines Beitrags. Du musst wissen, welche Formel welches Phänomen beschreibt. Ansonsten ist nur ein Glücksspiel, irgendwo eine "passende" Formel zu finden.

Zur Fläche: Die Fläche, die Du angegeben hast ist nun gerade die des Rohrinneren, Du brauchst aber die metallische Querschnittsfläche, also die der Rohrwand, und die ist

A = (pi/4)*(d² - (d-s)²)
Floh91
Gast





Beitrag Floh91 Verfasst am: 07. Feb 2010 00:33    Titel: Antworten mit Zitat

oh

aber die Fläche kann nicht ganz stimmen
denn (d^2-(d-s*2)^2)*pi/4 | (d-s)*s*pi
nicht (d^2-(d-s)^2)*pi/4

also währe das ganze dann

F = B²*A/2µ0

B = sqrt[F*2*µ0/A)

B = µ*I*n/l

B = magnetische Flussdichte

eingesetzt

B = sqrt[100N * 2 * µ0 * 3500 /((0,0213-0,00265) * 0,00265 * pi)

B = µ0 * 3500 * ? * 150 / 0,15

B = 72,2691...

? = B * 0,15 / ( µ0 * 3500 * 150 )

? = 17,1135...

dann muß ich ca. 17,1135... Ampere fließen lassen.
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 07. Feb 2010 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

Floh91 hat Folgendes geschrieben:
aber die Fläche kann nicht ganz stimmen
denn (d^2-(d-s*2)^2)*pi/4 | (d-s)*s*pi
nicht (d^2-(d-s)^2)*pi/4


Du hast recht, hab mich vertan. Der Innendurchmesser ist natürlich d-2s.

Die Rechnung habe ich noch nicht überprüft. Mir fällt nur auf, dass Du sehr frühzeitig Zahlenwerte einsetzt. Das sollte man vermeiden. Außerdem fehlen die Einheiten, die man immer dazuschreiben muss, sonst ist das physikalisch falsch. Wenn Du allgemein rechnest, bist Du in zwei Schritten bei

I = (l/N)*sqrt(2*F/(µ0*A)

Jett kannst Du die gegebenen oder (im Falle der Fläche) die errechneten Werte einsetzen.
Floh91
Gast





Beitrag Floh91 Verfasst am: 07. Feb 2010 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

Das mach ich meistens so das wenn ich mir sicher sein kann dass das zusammen kürzen von Einheiten stimmt.

das I = (l/N)*sqrt(2*F/(µ0*A) ist durch die zusammen gekürzte Fassung von
µ*I*n/l = B = sqrt[F*2*µ0/A)

? (l/N)

(l/N) = l/n ?

wenn alles schon stümmt dann vielen dank
Thumbs up! Thumbs up! Prost
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