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Thomas
Administrator


Anmeldungsdatum: 20.02.2004
Beiträge: 701

Beitrag Thomas Verfasst am: 09. März 2004 19:25    Titel: Übungsaufgaben? Antworten mit Zitat

Hi,

hat einer mal ein paar gute Übungsaufgaben mit Stromkreisen und so, damit hatte ich immer leichte Probleme. Hab zwar kein Physik mehr, aber es kann ja nicht schaden, mal sein Wissen etwas aufzufrischen smile

Danke,

Gruß,
Thomas
sommer87



Anmeldungsdatum: 08.03.2004
Beiträge: 38

Beitrag sommer87 Verfasst am: 09. März 2004 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,
das thema werden wir in ein paar wochen nochmal wiederholen.
wenn es da auch ein paar gescheite aufgaben gibt poste ich sie gleich mal.

so fällt mir da nichts gutes ein Augenzwinkern
BlackJack



Anmeldungsdatum: 07.03.2004
Beiträge: 89
Wohnort: org 100h / Münsterland

Beitrag BlackJack Verfasst am: 09. März 2004 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

1)
ein kondensator, eine spule und ein ohmscher widerstand sind in reihe geschaltet.

1. die reihenschaltung wird an eine gleichstromquelle mit U=10V angeschlossen. nach einiger zeit wird die stromquelle abgeklemmt und statt dessen ein kondensator (C = 300µF) eingefügt, an dem nach kurzer zeit eine spannung von 3.33V gemessen wird.

2. legt man an die reihenschaltung eine wechselstromquelle (Ueff = 10V) an und steigert langsam die frequenz des wechselstromes, zeigt sich bei f=150HZ ein maximaler stromfluss von Ieff = 100mA.

aufg:
berechne L, C und R.

das schaltungsbild sieht ungefähr so aus:

Code:
   ||  ___
o--||--___--~~~--o
   ||


und an die enden (die beiden o's) werden jeweils die stromquelle bzw. der 2. kondensator angeschlossen.


2) (passt nicht ganz, aber egal):
ein elektron (v= 2.0*10^7 m/s) tritt in ein tortenstückartiges b-feld ein (a=30°) und passiert dies auf dem ausschnitt einer kreisbahn vom radius 0.24m und einem winkel von a=30°. nach dem B-feld tritt es parallel zwischen die platten eines 0.28m langen kondensators (also senkrecht zu dessen E-feld) ein, der sich direkt hinter dem B-feld befindet.
a) berechne B
b) bestimme E so, dass das elektron den kondensator so verlässt, als wäre es parallel zu seiner ursprungsrichtung verschoben worden.
c) bestimmen den minimalen abstand der kondensatorplatten

viel spass. Freude

_________________
Auf ein gefettetes Backblech legen und bei zweihundert Grad für fünfzehn Minuten backen und KEINE EIER
Tool, Die Eier von Satan

Fraktal3D
Thomas
Administrator


Anmeldungsdatum: 20.02.2004
Beiträge: 701

Beitrag Thomas Verfasst am: 10. März 2004 23:42    Titel: Antworten mit Zitat

Mit Kondensatoren hat ich noch nie was zu tun Augenzwinkern

Eine Stufe zu hoch für mich also, trotzdem danke, kann aber doch sicher von euch anderen einer lösen, oder? smile

Gruß,
Thomas
steve_FL



Anmeldungsdatum: 08.03.2004
Beiträge: 6
Wohnort: Liechtenstein

Beitrag steve_FL Verfasst am: 11. März 2004 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

ich hatte zwar schon Kondensatoren, aber keine Spulen...
also nichts für mich Augenzwinkern

Was hattest du denn so?
Vielleicht finden wir eine Aufgabe, die dich interessieren könnte Augenzwinkern

mfg
Thomas
Administrator


Anmeldungsdatum: 20.02.2004
Beiträge: 701

Beitrag Thomas Verfasst am: 11. März 2004 15:54    Titel: Antworten mit Zitat

Naja nichts so weltbewegendes, Lämpchen und so halt Rock

Was weiß ich. Naja vielleicht erklärt ihr mir ja die Kondensatoren und Spulen, dann kann ichs vielleicht auch smile

Gruß,
Thomas
navajo
Moderator


Anmeldungsdatum: 12.03.2004
Beiträge: 618
Wohnort: Bielefeld

Beitrag navajo Verfasst am: 12. März 2004 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab mal die erste Aufgabe gerechnet:

Bei der ersten Schaltung wird der Kondensator ja erstmal auf 10V aufgeladen und dann wird ein 2ter in Reihe geschaltet. Dann hab ich mir gedacht inner Reihenschaltung haben die Kondensatoren die Gleiche Ladung und ich hab mir gedacht die Spannung muss insgesamt wieder 10V ergeben (wobei ich mir da nicht sicher bin ob das wirklich so ist). Dann komm ich indem ich die Ladungen gleichsetze auf C1*U1=C2*U2 und mit U1+U2=10V komm ich dann auf 150µF.

So zum Wechselstromkreis. Wenn der Strom da maximal ist sind die 150Hz die Eigenfrequenz des Stromkreises. Und bei der Eigenfrequenz fallen die Induktivität und die Kapazität aus dem Scheinnwiederstand raus und es bleibt nur R über. Und damit folgt R=U0/I0=100Ohm.
So und für die Eigenfrequenz im LCR-Kreis gilt 2pi*f=1/sqrt(L*C) da eingesetzt bekomm ich für die Spule ne Induktivität von ca 7,5mH

so alle angaben ohne gewähr Augenzwinkern . Blackjack wenn du ne Lösung dazu hast, wär nett wenn du das mal vergleichst smile
BlackJack



Anmeldungsdatum: 07.03.2004
Beiträge: 89
Wohnort: org 100h / Münsterland

Beitrag BlackJack Verfasst am: 12. März 2004 18:35    Titel: Antworten mit Zitat

nunja, sagen wir so: die genaue lösung kann ich dir ungefähr dienstag verraten, dann besprechen wir dass in physik. der teil mit der frequenz und der mit dem ohmschen widerstand scheint aber richtig zu sein; bei den ebiden kondensatoren habe ich es so gesehen, dass nachher beide die gleiche spannung haben. aber wie gesagt, bis dienstag kann ich mir da nicht so sicher sein. aber trotzdem nicht schlecht Freude

noch jemand zu der 2. aufgabe? ich kann bei bedarf auch noch ne skizze nachliefern.

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Fraktal3D
Meromorpher



Anmeldungsdatum: 09.03.2004
Beiträge: 388

Beitrag Meromorpher Verfasst am: 12. März 2004 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
2) (passt nicht ganz, aber egal):
ein elektron (v= 2.0*10^7 m/s) tritt in ein tortenstückartiges b-feld ein (a=30°) und passiert dies auf dem ausschnitt einer kreisbahn vom radius 0.24m und einem winkel von a=30°. nach dem B-feld tritt es parallel zwischen die platten eines 0.28m langen kondensators (also senkrecht zu dessen E-feld) ein, der sich direkt hinter dem B-feld befindet.
a) berechne B
b) bestimme E so, dass das elektron den kondensator so verlässt, als wäre es parallel zu seiner ursprungsrichtung verschoben worden.
c) bestimmen den minimalen abstand der kondensatorplatten


Wozu brauchst du die Aufgabe noch, wenn am Dienstag sowieso die Lösung kommt? Ich hab mich mal kurz daran versucht, die Ergebnisse aber nicht noch einmal überdacht, kann also auch alles Quatsch sein Augenzwinkern

Mit Torten und so ist mir alles etwas zu kompliziert.
Wenn ich einfach den Aufgabentext so interpretiere, dass das Elektron sich in der x-y-Ebene bewegt und in ein Magnetfeld in z-Richtung eintritt, darin den Teil einer Kreisbahn mit Radius r durchläuft und dann um 30° zu seiner Urspünglichen Richtung gedreht wieder austritt dann könnte die Lösung evtl. folgendermaßen aussehen:

F= mv²/r = B*e*v (v steht orthogonal auf B) > B = mv / er.
Das Elektron hat eine "Ablenkung" von 30° v_x/v = tan(30°) (Hab ich kurz im Kopf überschlagen, die Winkelbeziehung könnte auch falsch sein..)
v_x ist dabei die Geschwindikeitskomponente in E-Feldrichtung, v ist die Anfangsgeschwindikeit und hier die Geschwindikeitskomponente senkrecht zum Feld (nach Aufgabenstellung). Das Elektron erfährt in Feldrichtung die Kraft F=E*e = m*a. Es durchquert den Kondensator in t=L_Kond/v.
v_x = tan(30°)*v = a * t = E*e/m * L_Kond/v. Das kann man nach E umformen, sonst sind alle Größen bekannt.
mit der Feldgröße kann man dann a_x = E*e/m bestimmen.Die Durchlaufzeit kennt man ja schon von der vorigen Aufgabe, damit kann man d_min = 1/2 * a * t² ausrechnen.[/quote]
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