Radfahrerunfall

Drepp · Anmeldungsdatum: 08.01.2007 Beiträge: 59

neuer tag,neues glück Big Laugh

ein radfahrer wacht im krankenhaus aus tiefer bewusstlosigkeit auf.wie war das noch?da lief der hase genau ins rad!richtig,er war gestürzt und nach einem flug von 0,45s genau 9m vom kollisionspunkt entfernt auf die straße gefallen!für den unfallbericht braucht er jetzt nur noch seine kollisionsgeschwindigkeit und die sattelhöhe zu berechnen.

mein ansatz diesmal mit Wkin=Wpot
mgh=1/2mv²

t=0,45s
s=9m
>> wäre v=20m/s (holla die waldfee...weng schnell unterwegs)

und h=1,01m

wo ist der hacken?

cst · Anmeldungsdatum: 16.11.2006 Beiträge: 106

Den Ansatz

kannst du beim freien Fall (Anfangsgeschwindigkeit Null) nehmen, dann würde aber v die Aufprallgeschwindigkeit bedeuten. Ich würde hier einen waagerechten Wurf ansetzen. Denn der Fahrer behält nach dem Trägheitsgesetz seine (waagerechte) Geschwindigkeit bei.

h.......momentane Höhe über Grund
h_s...Sattelhöhe
s.......waagerecht zurückgelegter Weg (Fallweite)
v_0...Kollisionsgeschwindigkeit

cst

Drepp · Anmeldungsdatum: 08.01.2007 Beiträge: 59

ok es würde ja die allerselbe geschwindigkeit rauskommen..
aber es gibt da noch was,was ich nicht versteh:
du unterscheidest die momentane höhe und die anfangshöhe...
aber ich weiß doch gar nicht,wie hoch er jetzt ist...außer wir gehen davon aus,dass es 0 ist..

cst · Anmeldungsdatum: 16.11.2006 Beiträge: 106

Stimmt, kommt tatsächlich 20 m/s raus, wirklich ganz schön viel für ein Fahrrad. Die obere Gleichung gibt einfach allgemein den Zusammenhang zwischen Höhe und Zeit an. Du kennst zunächst den Parameter

noch nicht, aber du hast ein Wertepaar

, nämlich nach

ist die Höhe

. Das setzt du ein und stellst nach

um.

Drepp · Anmeldungsdatum: 08.01.2007 Beiträge: 59

tausend dank,macht dann 0,99 Thumbs up!

(hoffentlich^^)

cst · Anmeldungsdatum: 16.11.2006 Beiträge: 106