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Patrick
Anmeldungsdatum: 05.07.2006 Beiträge: 417 Wohnort: Nieder-Wöllstadt
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Patrick Verfasst am: 27. Nov 2006 14:08 Titel: Zeitgefühl |
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Wieso ist das so:
Manchmal hat man das Gefühl, dass 15Minuten wie nur 3Minuten vorkommen. Wieso ist das so?
Bei größerer Denkaktivität vergeht einem die Zeit langsamer als bei
einer kleineren. Wieso ist das so? |
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Wiemy
Anmeldungsdatum: 21.11.2006 Beiträge: 17 Wohnort: Ovenhausen
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Wiemy Verfasst am: 27. Nov 2006 14:25 Titel: |
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Nun ja ich glaube, dass das mit der "Gedankenanzahl" zu tun hat, also, dass empfundene Zeit und "Anzahl der Gedanken" in etwa proportional zu ein ander sind. |
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Patrick
Anmeldungsdatum: 05.07.2006 Beiträge: 417 Wohnort: Nieder-Wöllstadt
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Patrick Verfasst am: 27. Nov 2006 15:26 Titel: |
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Heißt es dann, dass ich die Formel:
gamma: Proportionalitätsfaktor
D:Anzahl der Gedanken
benutzen soll?
PS: Wieso sind manche Latex-Formeln plötzlich so unlesbar geworden? |
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Wiemy
Anmeldungsdatum: 21.11.2006 Beiträge: 17 Wohnort: Ovenhausen
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Wiemy Verfasst am: 27. Nov 2006 15:53 Titel: |
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Ehhm so einfach ist es glaub ich nicht, da noch sehr viele andere Faktoren da hinein fließen, aber grob gesagt müsste das hinkommen. |
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Schüler
Anmeldungsdatum: 05.05.2006 Beiträge: 175
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Schüler Verfasst am: 27. Nov 2006 16:20 Titel: |
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Also wenn ich ein deutschbuch zwangsweise lesen muss, dann gehen mir viele gedanken durch den kopf und die zeit will einfach nicht vorbei gehen.
Muss ich allerdings Mathehausaufgaben machen kommt mir die zeit wie nichts vor
Deswegen würde ich sagen, dass zeitempfinden auch subjektiv ist
deutsch macht mir kein spaß, also vergeht dort die zeit für mich nicht.
für jemanden der deutsch mag, vergeht die zeit wie im flug
Bei mir vergeht sie dagegen in mathe wie im flug
Bei beiden varianten gehen mir viele gedanken durch den kopf.
edit:
vielleicht unterscheiden sich in der formel die angenehmen mit den unangenehmen gedanken lediglich um ein vorzeichen in gamma |
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dermarkus Administrator
Anmeldungsdatum: 12.01.2006 Beiträge: 14788
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dermarkus Verfasst am: 28. Nov 2006 02:22 Titel: |
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So eine Formel ist ja zunächst nur eine Theorie, also eine Vermutung dafür, wie sich die Wirklichkeit beschreiben lässt.
Um herauszufinden, ob diese Theorie zutrifft, müsste man ein Experiment machen, das diese Theorie (hier konkret diese Formel) überprüft.
Und dazu müsste man erst einmal eine Möglichkeit finden die Anzahl der Gedanken zu messen, und gleichzeitig herauszufinden, als wie lange die Zeit dabei empfunden wird. Ich bin mir dabei noch nicht sicher, ob das gut möglich sein wird, denn ich kann mir zum Beispiel schwer vorstellen, wie man die Anzahl der Gedanken messen könnte.
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Ein zugehöriger Versuch würde wohl eher nicht mit den Methoden der Physik erfolgen. Experimentelle (und theoretische) Antworten auf solche Fragen würde ich eher z.B. in der Biologie oder in der Psychologie suchen. |
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