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Gravitationskonstante
 
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ellcomde



Anmeldungsdatum: 06.02.2010
Beiträge: 13

Beitrag ellcomde Verfasst am: 14. Feb 2024 19:28    Titel: Gravitationskonstante Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Kann mir jemand erklären, was die Dimensionen der Gravitationskonstanten in der kürzesten Form m^3 / sec^2 kg anschaulich bedeuten?




Meine Ideen:
kg eventuell die Protonenmasse
Steffen Bühler
Moderator


Anmeldungsdatum: 13.01.2012
Beiträge: 7246

Beitrag Steffen Bühler Verfasst am: 14. Feb 2024 20:43    Titel: Antworten mit Zitat

Willkommen im Physikerboard!

Mit wirst Du nicht froh. Dieses Gesetz gibt Dir aber den Zusammenhang zwischen zwei Massen, deren Abstand und der daraus resultierenden Kraft. Also muss aus zwangsläufig Newton werden, die Konstante muss also die Dimension haben. So ergibt sich mit etwas Umformen die von Dir genannte Einheit.

Viele Grüße
Steffen
ellcomde



Anmeldungsdatum: 06.02.2010
Beiträge: 13

Beitrag ellcomde Verfasst am: 15. Feb 2024 18:37    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Steffen, vielen Dank für die Antwort. Aber genau darin liegt mein Problem. Die Gravitationskonstante signalisiert doch, dass nur ein Bruchteil der Masse, besser wahrscheinlich, der Masseeigenschaften an der Gravitationswirkung beteiligt ist, nämlich 6,67 10^-11 Was ich verstehen möchte ist, was sagen uns die Einheiten der Gravitationskonstanten oder wie kommen diese zustande. Klassisch ist das m^3 doch das Produkt aus dem Abstandsquadrat und dem Meter aus einer Beschleunigung (Kraftdefinition) und das passt doch irgendwie nicht wirklich zusammen. Im Sinne der Gravitationskonstanten müssen diese Einheiten sich anders erklären lassen.

Gruß
Robert
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18095

Beitrag TomS Verfasst am: 15. Feb 2024 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

ellcomde hat Folgendes geschrieben:
Die Gravitationskonstante signalisiert doch, dass nur ein Bruchteil der Masse, besser wahrscheinlich, der Masseeigenschaften an der Gravitationswirkung beteiligt ist, nämlich 6,67 10^-11

Nein, die Gravitationskonstante G besagt nichts dergleichen.

Ihr Wert bei Verwendung von SI-Einheiten ist ausschließlich der Wahl der Einheiten wie Meter und Kilogramm geschuldet. Bei Klafter und Steinen sieht das anders aus

In natürlichen Einheiten setzt man G=1.

_________________
Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.
ellcomde



Anmeldungsdatum: 06.02.2010
Beiträge: 13

Beitrag ellcomde Verfasst am: 17. Feb 2024 12:07    Titel: Antworten mit Zitat

Ihr Wert bei Verwendung von SI-Einheiten ist ausschließlich der Wahl der Einheiten wie Meter und Kilogramm geschuldet. Bei Klafter und Steinen sieht das anders aus.

Da stimmen wir voll überein.

Daher liegt mein Schwerpunkt auch auf den Einheiten und nicht auf dem Zahlenwert. Bringt man natürliche Einheiten ist Spiel, kommt das doch irgendwie einem Wechsel der Beschreibungsform gleich und so etwas sollte man vermeiden. Wir haben uns für die SI-Einheiten entschieden und daran sollten wir uns halten. Unabhängig davon interessieren physikalische Prozesse, was sie auch immer sein mögen, unsere Vorgehensweisen nicht im Ansatz.
Jetzt zur Einheiten-Matrix der Gravitationskonstanten bzw. des Gravitationsgesetzes.
N = kg kg m^3 / sec^2 kg oder N = kg m^3 / sec^2
Meine Frage war und ist, was sagen uns diese Einheiten im Sinne ihrer Wirkungsweise. Bei kg getraue ich mich gar nicht zu fragen, da die Masse ja nur indirekt definiert ist. Da der Abstand R zwischen Massen deren Gravitationswirkung verringert, könnte man erstmal vermuten, dass ein Quotient r^2 / R^2 eine Sinn ergäbe. Bliebe noch m/sec^2 übrig, was ja eine Beschleunigung beschreibt. Damit wäre die Gravitationswirkung mittels des Newtonschen Axioms m dv/dt und einer räumlichen Energiespreizung eventuell erklärbar, was einer klassische Formulierung entspräche.
willyengland



Anmeldungsdatum: 01.05.2016
Beiträge: 678

Beitrag willyengland Verfasst am: 17. Feb 2024 14:26    Titel: Antworten mit Zitat

Man könnte vielleicht eher umgekehrt argumentieren:
Wenn man eine Einheitsmasse und einen Einheitsabstand hat, dann gibt G die Größe der Kraft an.
In dem Sinne sagt G schon etwas über die Stärke der Gravitation aus.

Ginge man in ein anderes Universum, hat seine Einheitsmasse und Einheitsabstand dabei, könnte man vielleicht ein anderes G messen.

_________________
Gruß Willy
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18095

Beitrag TomS Verfasst am: 17. Feb 2024 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

ellcomde hat Folgendes geschrieben:
Wir haben uns für die SI-Einheiten entschieden und daran sollten wir uns halten.

Physiker entscheiden sich oft für natürliche Einheiten.

ellcomde hat Folgendes geschrieben:
Unabhängig davon interessieren physikalische Prozesse, was sie auch immer sein mögen, unsere Vorgehensweisen nicht im Ansatz.

Richtig.

ellcomde hat Folgendes geschrieben:
Meine Frage war und ist, was sagen uns diese Einheiten im Sinne ihrer Wirkungsweise.

Die Einheiten und der Wert von G sagen uns nur, dass wir ein bestimmtes Einheitensystem verwenden. Hätten sie darüberhinaus noch eine Bedeutung, wäre ein Naturgesetz auf einmal von der willkürlichen Wahl der Einheiten abhängig.

Der Sinn des Gravitationsgesetzes erschließt sich direkt bei Verwendung von G=1.

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Zuletzt bearbeitet von TomS am 17. Feb 2024 15:22, insgesamt einmal bearbeitet
ML



Anmeldungsdatum: 17.04.2013
Beiträge: 3403

Beitrag ML Verfasst am: 17. Feb 2024 14:49    Titel: Re: Gravitationskonstante Antworten mit Zitat

Hallo,

auch wenn es aus dem bisher Geschriebenen klar werden sollte:

ellcomde hat Folgendes geschrieben:

Kann mir jemand erklären, was die Dimensionen der Gravitationskonstanten in der kürzesten Form m^3 / sec^2 kg anschaulich bedeuten?


Es braucht und sollte Dich normalerweise nicht zu kümmern, was Einheiten anschaulich bedeuten, solange sie nur korrekt berechnet worden sind.

Ja - in manchen Fällen ist es schön, die Einheiten zu verstehen. Beispielsweise ist die Einheit m/s² anschaulich in dem Sinne, dass sie die Änderung einer in m/s gemessenen Geschwindigkeit pro s bedeutet.

Aber die zugehörige Gleichung verheimlicht Dir auch nicht, wie die Einheit zustandekommt.

Du brauchst Dir also im obigen Beispiel keinen Quader mit der Kantenlänge von 1 m vorzustellen, den Du irgendwie durch eine Quadratsekunde und anschließend durch ein Kilogramm teilst. Das führt zu gar nichts und klaut Dir nur Deine Zeit.


Viele Grüße
Michael
ellcomde



Anmeldungsdatum: 06.02.2010
Beiträge: 13

Beitrag ellcomde Verfasst am: 19. Feb 2024 09:38    Titel: Antworten mit Zitat

Hätten sie darüberhinaus noch eine Bedeutung, wäre ein Naturgesetz auf einmal von der willkürlichen Wahl der Einheiten abhängig.

Stimmt, Naturgesetze können nicht von der Wahl unserer gewählten Einheiten abhängig sein, aber unsere humanen Interpretationen schon, und die sind ja nicht ganz so unwichtig für uns.

Gruß
Robert
ellcomde



Anmeldungsdatum: 06.02.2010
Beiträge: 13

Beitrag ellcomde Verfasst am: 19. Feb 2024 09:43    Titel: Antworten mit Zitat

Es braucht und sollte Dich normalerweise nicht zu kümmern, was Einheiten anschaulich bedeuten, solange sie nur korrekt berechnet worden sind.

Das sehe ich nicht so, denn Erkenntnisgewinn sieht anders aus. Und ich habe in meinem Beispiel eine Beschleunigung mit einer räumlichen Spreizung interpretiert und multipliziert, und das passt dann doch schon eher zu einer Kraftgenerierung. Oder?

Gruß
Robert
ellcomde



Anmeldungsdatum: 06.02.2010
Beiträge: 13

Beitrag ellcomde Verfasst am: 20. Feb 2024 20:09    Titel: Antworten mit Zitat

Bisher keine Reaktion.??????

Werfe daher mal in den Ring, dass der Quotient r^2/R^2 das Verhältnis von
Elektronenbahnradius des Wasserstoffatoms zu Abstand zweier Wasserstoffatome sein könnte. Damit hätten wir 0,53^2 / R^2 = 0,281 / R^2
Die Kennwerte des Wasserstoffatoms setze ich mal voraus.

Somit wäre aber auch F = mp (m/s^2) (0,281 10^-20 / R^2)

Nach Newton ergibt das F = 1,86 10^-64 N, bei einem Abstand von 1m.

Jetzt brauchen wir nur noch eine Erklärung für m/s^2

Dann wären wir ein wenig schlauer, klassisch schlauer.

Gruß
Robert
ML



Anmeldungsdatum: 17.04.2013
Beiträge: 3403

Beitrag ML Verfasst am: 23. Feb 2024 07:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

ellcomde hat Folgendes geschrieben:
Bisher keine Reaktion.??????

Du suchst an der falschen Stelle nach Erkenntnissen. Der Erkenntnisgewinn, den Du bei entsprechender Offenheit erlangen könntest, lautet: Die Gleichungen enthalten die wesentlichen Inhalte, nicht die Einheiten.

TomS weist schon seit Beginn auf die natürlichen Einheiten hin. Die sind nicht besonders praktisch für konkrete Rechnungen, aber sie zeigen sehr deutlich, dass man in die Einheiten nicht zu viel reininterpretieren sollte.

Viele Grüße
Michael


Zuletzt bearbeitet von ML am 23. Feb 2024 14:06, insgesamt einmal bearbeitet
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18095

Beitrag TomS Verfasst am: 23. Feb 2024 09:29    Titel: Antworten mit Zitat

ellcomde hat Folgendes geschrieben:
Bisher keine Reaktion.??????

Schau dir einfach mal die verschiedenen Einheitensysteme an, insbs.

https://en.wikipedia.org/wiki/Natural_units

Da sie alle gleichberechtigt sind, müssen deine Ideen in allen Einheitensystemen gültig sein.

Fang doch mal mit den Planck-Einheiten an. Dort gilt



Was folgt daraus?

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ellcomde



Anmeldungsdatum: 06.02.2010
Beiträge: 13

Beitrag ellcomde Verfasst am: 26. Feb 2024 17:04    Titel: Antworten mit Zitat

Du suchst an der falschen Stelle nach Erkenntnissen. Der Erkenntnisgewinn, den Du bei entsprechender Offenheit erlangen könntest, lautet: Die Gleichungen enthalten die wesentlichen Inhalte, nicht die Einheiten.

Dann erkläre mir doch bitte den wesentlichen Inhalt vom

G = x^2 y^3 / z mit den Einheiten m^3/s^2 kg, was bekannterweise die
Einheiten der Gravitationskonstanten sind.

x = ?
y = ?
z = ?

Bin gespannt und Dank im voraus.

Damit wir uns richtig verstehen, ich möchte den physikalischen Hintergrund verstehen und nicht die Mathematik oder irgendwelche Definition.

Gruß[/i]
ellcomde



Anmeldungsdatum: 06.02.2010
Beiträge: 13

Beitrag ellcomde Verfasst am: 26. Feb 2024 17:10    Titel: Antworten mit Zitat

Da sie alle gleichberechtigt sind, müssen deine Ideen in allen Einheitensystemen gültig sein.

Das stimmt wohl, nur zur problemlosen und breiten Verständigung müssen wir uns schon auf einen einheitlichen Formalismus festlegen. Oder?
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18095

Beitrag TomS Verfasst am: 26. Feb 2024 17:17    Titel: Antworten mit Zitat



bedeutet: die anziehende Gravitationskraft zwischen zwei (jeweils sphärisch symmetrischen) Körpern 1,2 ist proportional zum Produkt ihrer Massen sowie umgekehrt proportional zum Quadrat ihres Abstandes.

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ML



Anmeldungsdatum: 17.04.2013
Beiträge: 3403

Beitrag ML Verfasst am: 26. Feb 2024 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

ellcomde hat Folgendes geschrieben:

Dann erkläre mir doch bitte den wesentlichen Inhalt vom
G = x^2 y^3 / z mit den Einheiten m^3/s^2 kg, was bekannterweise die
Einheiten der Gravitationskonstanten sind.

ich weiß nicht, was G = x^2 y^3 / z für eine Formel ist und welche der genannten Größen die Einheit m^3/s^2 kg hat.

Für das Gravitationsgesetz hat TomS schon alles Wesentliche gesagt. Man könnte noch ergänzen, dass in dem Gravitationsgesetz nach Newton die Kraft ohne zeitliche Verzögerung aus der aktuellen Position und Massen der Körper folgt.


Viele Grüße
Michael
ellcomde



Anmeldungsdatum: 06.02.2010
Beiträge: 13

Beitrag ellcomde Verfasst am: 26. Feb 2024 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

bedeutet: die anziehende Gravitationskraft zwischen zwei (jeweils sphärisch symmetrischen) Körpern 1,2 ist proportional zum Produkt ihrer Massen sowie umgekehrt proportional zum Quadrat ihres Abstandes.

Sorry, aber wir schreiben aneinander vorbei. Du musst mir nicht erklären, was das Newtonsche Gesetz bedeutet. Das kenne ich in- und auswendig. Ich will wissen, wie und ob diese verdammte Gravitation klassisch erklärbar ist.

ich weiß nicht, was G = x^2 y^3 / z für eine Formel ist und welche der genannten Größen die Einheit m^3/s^2 kg hat.

Wenn Du die Zusammenhänge nicht siehst, dann hier zur Erklärung.

Die kürzeste Form der Gravitationskonstante im Sinne ihrer Einheiten ist
m^3 / s^2 kg.

Als Formel stünde dann x^3 / y^2 z mit den Einheiten x = m, y = 1/ s und z = kg.

Und ich will wissen, was diese Größen im Sinne des Newtonschen Gesetzes resp. der Gravitationswirkung bedeuten könnten.
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18095

Beitrag TomS Verfasst am: 26. Feb 2024 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

Sie könnten bedeuten, dass du auf dem Holzweg bist.
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Kurt



Anmeldungsdatum: 20.06.2021
Beiträge: 751
Wohnort: Bayern

Beitrag Kurt Verfasst am: 26. Feb 2024 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

ellcomde hat Folgendes geschrieben:

Ich will wissen, wie und ob diese verdammte Gravitation klassisch erklärbar ist.


Mit einer Formel bestimmt nicht. (und das klassisch gehört auch weg)

Seit "Jahrhunderten" wird versucht das was unter Gravitation läuft zu erklären/verstehen, ohne den geringsten Erfolg und Fortschritt.
Das sollte doch mal zum Nachdenken anregen, und zwar in dieser Art:
Wenn keinerlei Erfolg/Fortschritt sich zeigt dann sollte man wohl die angenommenen Gundlagen für ein sich zeigendes Phänomen überdenken.

Bisher wird von Anziehung ausgegangen, das ist anscheinend falsch.
Und von selber fällt auch nichts in eine selbsterstelle "Delle".

Kurt

.
ML



Anmeldungsdatum: 17.04.2013
Beiträge: 3403

Beitrag ML Verfasst am: 27. Feb 2024 01:26    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

ellcomde hat Folgendes geschrieben:

Sorry, aber wir schreiben aneinander vorbei. Du musst mir nicht erklären, was das Newtonsche Gesetz bedeutet. Das kenne ich in- und auswendig. Ich will wissen, wie und ob diese verdammte Gravitation klassisch erklärbar ist.

Die Gravitation ist nicht klassisch "erklärbar" im Sinne einer abschließenden Antwort. Das ist bei keinem Naturphänomen möglich. Infolge dessen beschäftigen sich Naturwissenschaften auch im wesentlichen mit der Beschreibung der Natur und nicht mit ihrer "Erklärung".

Allerdings können verschiedene Beschreibungen der Natur miteinander in einem Zusammenhang stehen. Beispielsweise lässt sich das Newton'sche Gravitationsgesetz als Spezialfall der umfassenderen Allgemeinen Relativitätstheorie herleiten.

In diesem Sinne "erklärt" dann die ART die Newton'sche Theorie. Es ist aber keine Erklärung, die man nicht wieder erneut hinterfragen könnte. Die ganze Erklärung steht und fällt dann mit der Gültigkeit der ART.

De Einheitenschiebereien bringen Dir im Hinblick auf ein tieferes Verständnis m. E. überhaupt nichts.


Viele Grüße
Michael
masterpie



Anmeldungsdatum: 13.11.2019
Beiträge: 408

Beitrag masterpie Verfasst am: 27. Feb 2024 09:38    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht tröstet Einsteins Spruch:
"Die Physik ist nicht anschaulich. Die Physik ist begrifflich."
über die Situation, dass wir mit einem bestimmten Erkenntniszustand leben müssen hinweg.
So schlecht lebt es sich doch nicht damit. Das Planetensystem um unsere Sonne, Bahnen von Himmelskörpern und vieles andere können mit dem Stand unseres Wissens berechnet werden. Das sah vor 500 jahren noch ganz anders aus.
Die Forschunng zur Gravitation gehen weiter und werden neue Erkenntnisse bringen. Das schon, weil die Gravitation einige Besonderheiten zu den anderen Grundkräften zeigt. Also lernen und mitforschen oder einfach nur Geduld haben und abwarten.

Gruß, Massterpie

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Wir denken zu viel und fühlen zu wenig. (Charlie Chaplin)
Kurt



Anmeldungsdatum: 20.06.2021
Beiträge: 751
Wohnort: Bayern

Beitrag Kurt Verfasst am: 27. Feb 2024 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

ML hat Folgendes geschrieben:


In diesem Sinne "erklärt" dann die ART die Newton'sche Theorie. Es ist aber keine Erklärung, die man nicht wieder erneut hinterfragen könnte. Die ganze Erklärung steht und fällt dann mit der Gültigkeit der ART.


Hinterfragen könnte, schreibst du.
Das wird aber verhindert, wie könnte sich die Physik weiterentwickeln wenn jeder Versuch sie auf eine breitere Basis zu stellen, einer alternatien Erklärung zugänglich zu machen, im Keim erstickt wird.

Sobald auch nur der Hauch einer Widerlegung der RT, man könnte meinen sie wird wie das goldene Kalb angebetet, ersichtlich wird, wird hier, und auch anderswo, alles getan um das zu verhindern/abzuwürgen.

ML hat Folgendes geschrieben:

De Einheitenschiebereien bringen Dir im Hinblick auf ein tieferes Verständnis m. E. überhaupt nichts.


Richtig, es ist einfach notwendig die Basis zu hinterfragen.

Kurt

.
masterpie



Anmeldungsdatum: 13.11.2019
Beiträge: 408

Beitrag masterpie Verfasst am: 27. Feb 2024 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

Ach ja, unser kleines Oberklugscheißerchen wieder ...

Kurt, fahre mal nach München an die Uni und stelle Deine Frage dort einem Physiker aus dem zugehörigen Fachbereich. Einfach mal fragen, wie eine wissenschaftliche Diskussion geführt wird.

Dann darfst Du gern Dein restliches Leben staunen ... Mann, die Physiker sind nicht so dumm, wie Du meinst. Den Unfug, den Du hier ablässt, habe ich schon von einigen anderen sich ach so klug haltenden Mitmenschen gehört. Keiner hat eine Fachdiskussion je gehört ... und wenn, hätte er sie kaum verstanden. Aber alle waren sie ihr restliches Leben beleidigt, dass sie keiner vom Mainstream ernst nimmt.

Und nein, das muss Dir hier niemand erklären. So einen Quatsch löscht man und gut ist es. Wenn Dir das nicht gefällt, interessiert das auch niemanden. Wenn Du es wirklich wissen willst, dann studiere 5 Jahre Physik, dann wirste auch merken, welchen Unsinn Du hier ablässt.

Gute Nacht!

P.S.: die Antwort von ML ist absolut korrekt. Der weiß von was er spricht und muss nicht so einfältiges und dummes Zeug von sich geben. Der braucht nicht klug erscheinen, der ist es - wie viele andere kluge Leute hier auch.

Nein, Du bist nicht klüger als irgendeiner der Physiker hier in diesem Forum. Da kannste Dir noch so viel Mühe geben, so klug erscheinen zu wollen. Es merkt jeder schnell, dass Du es halt nicht bist. Hammer

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Zuletzt bearbeitet von masterpie am 27. Feb 2024 21:39, insgesamt einmal bearbeitet
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18095

Beitrag TomS Verfasst am: 27. Feb 2024 21:38    Titel: Antworten mit Zitat

Kurt hat Folgendes geschrieben:
Sobald auch nur der Hauch einer Widerlegung der RT …

Das Widerlegen einer Theorie setzt voraus, sie zu verstanden zu haben.

Ich zum Beispiel bin nicht imstande, Grammatikfehler in einen chinesischen Gedicht zu finden.

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Kurt



Anmeldungsdatum: 20.06.2021
Beiträge: 751
Wohnort: Bayern

Beitrag Kurt Verfasst am: 27. Feb 2024 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

TomS hat Folgendes geschrieben:
Kurt hat Folgendes geschrieben:
Sobald auch nur der Hauch einer Widerlegung der RT …

Das Widerlegen einer Theorie setzt voraus, sie zu verstanden zu haben.


Man widerlegt sie z.B. indem man zeigt, dass ihre Aussage(n) falsch sind.


Kurt
masterpie



Anmeldungsdatum: 13.11.2019
Beiträge: 408

Beitrag masterpie Verfasst am: 28. Feb 2024 09:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ach nee, das hätte jetzt hier aber keiner gewusst. Oh Mann, warum musst Du deine himmelschreiende Dummheit hier immer wieder vorzeigen?

Wie willste denn zeigen, dass eine Aussage falsch ist, wenn Du von Tuten und Blasen nicht die geringste Ahnung hast?
Oder kannst Du die grammatischen Fehler in einem chinesischen Gedicht nennen?

OOh Herr, lasse Hirn regnen .... LOL Hammer

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ellcomde



Anmeldungsdatum: 06.02.2010
Beiträge: 13

Beitrag ellcomde Verfasst am: 28. Feb 2024 11:34    Titel: Antworten mit Zitat

So, genug der Dialoge.

Jetzt zurück zum Thema:

Mit dem Gesetz von Coulomb resp. von Newton kann eine Winkelbeschleunigung / Frequenz von w = 8,65(5) 10^-4 1/s hergeleitet werden. Damit ergibt sich mit dem Elektronenbahnradius des Wasserstoffatoms r = 0,53 10^-10 m und der Protonenmasse mp in oben genannter Gleichung

G = w^2 r^3 / mp = 6,67 10^-11 (m^3/s kg)

Damit könnte dem Wasserstoffatom, stellvertretend für die Masse, ein innerer Impuls zugeordnet werden, der die Partikel aufeinander driften lässt.

Für allgemeine Massen gälte dann

F = ((M1 M2/ mp^2) ( mp w^2 r^3)) R^2

oder eben F = M1 M2 G / R^2

Für zwei sich gegenübersehende Wasserstoffatome mit einem Abstand R = 1 m ergibt das dann 1,86 10-^64 kg m/s^2 oder eben N.

Was meint ihr dazu?

Robert
ellcomde



Anmeldungsdatum: 06.02.2010
Beiträge: 13

Beitrag ellcomde Verfasst am: 28. Feb 2024 11:38    Titel: Antworten mit Zitat

muss natürlich heißen G = w^2 r^3 / mp = 6,67 10^-11 (m^3/s^2 kg)
ML



Anmeldungsdatum: 17.04.2013
Beiträge: 3403

Beitrag ML Verfasst am: 29. Feb 2024 00:17    Titel: Antworten mit Zitat

ellcomde hat Folgendes geschrieben:
Was meint ihr dazu?

Ich denke, das ist Quatsch.
ellcomde



Anmeldungsdatum: 06.02.2010
Beiträge: 13

Beitrag ellcomde Verfasst am: 29. Feb 2024 08:26    Titel: Antworten mit Zitat

Na ja, die Antwort spricht nicht wirklich für dich.
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18095

Beitrag TomS Verfasst am: 29. Feb 2024 08:40    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke, dein Problem ist, dass du noch nicht mal weißt, was du eigentlich fragen willst. Aber irgendwie hast du dir in den Kopf gesetzt, dass die Expertin zu doof sind, dich zu verstehen.

Probier doch mal so rum: erzähl einfach, was du gerne wissen möchtest, noch ohne Lösungsansatz.

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ellcomde



Anmeldungsdatum: 06.02.2010
Beiträge: 13

Beitrag ellcomde Verfasst am: 29. Feb 2024 10:35    Titel: Antworten mit Zitat

Probier doch mal so rum: erzähl einfach, was du gerne wissen möchtest, noch ohne Lösungsansatz.

Dann schau mal an den Anfang, was da steht. Schon vergessen!!!

Dachte immer Physiker sind sachlich. War anscheinend ein Irrtum.

Wenn man mathematische Zusammenhänge nicht nüchtern diskutieren und
interpretieren kann, auch bei unterschiedlicher Sichtweise, muss man wohl das Buch zumachen.

So langsam verstehe ich auch die Probleme in der heutigen Physik, siehe
Hossenfelder und Unzicker.
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18095

Beitrag TomS Verfasst am: 29. Feb 2024 11:10    Titel: Antworten mit Zitat

ellcomde hat Folgendes geschrieben:
Dann schau mal an den Anfang, was da steht. Schon vergessen!!!

In den Antworten steht, dass du auf dem Holzweg bist. Du könntest ja mal fragen, warum.

ellcomde hat Folgendes geschrieben:
Dachte immer Physiker sind sachlich.

Wir sind sachlich. Wenn dir die Ergebnisse nicht gefallen, können wir nichts dafür.

ellcomde hat Folgendes geschrieben:
Wenn man mathematische Zusammenhänge nicht nüchtern diskutieren und interpretieren kann, auch bei unterschiedlicher Sichtweise, muss man wohl das Buch zumachen.

Die mathematischen Zusammenhänge sind seit langem klar: Einheiten sind willkürlich und tragen keine Bedeutung (außer, dass sie für bestimmte Anwendungen praktisch sind). Auch dazu könntest du nachfragen, warum dies so ist.

ellcomde hat Folgendes geschrieben:
So langsam verstehe ich auch die Probleme in der heutigen Physik, siehe Hossenfelder und Unzicker.

Nee, sorry, leider verstehst du gar nichts. Du bist schlicht auf dem Holzweg und willst es nicht wahrhaben. Gegen das, was Sabine teilweise zurecht kritisiert, ist die Diskussion hier ungefähr so relevant wie ein kleiner Fehler in einer Dreisatz-Rechnung.

Du darfst aber gerne nochmal aufschreiben, was dich umtreibt – wenn möglich aber bitte nicht so, dass wieder wir an deinem Nichtwissen irgendwie die Schuld tragen.

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