Autor |
Nachricht |
annafragt
Anmeldungsdatum: 28.01.2021 Beiträge: 309
|
annafragt Verfasst am: 30. Aug 2021 18:53 Titel: Linsenradius |
|
|
Meine Frage:
Hallo zusammen,
Woher weißt man, dass die Gegenstandsgrösse G den Linsenradius nicht übersteigen darf?
Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen vielen Dank
Meine Ideen:
Liebe Grüße
Beschreibung: |
|
Download |
Dateiname: |
B622533B-B853-4EB1-94FD-9BD4C23568B6.jpeg |
Dateigröße: |
217.38 KB |
Heruntergeladen: |
118 mal |
|
|
|
Myon
Anmeldungsdatum: 04.12.2013 Beiträge: 5852
|
Myon Verfasst am: 30. Aug 2021 23:26 Titel: Re: Linsenradius |
|
|
annafragt hat Folgendes geschrieben: | Woher weißt man, dass die Gegenstandsgrösse G den Linsenradius nicht übersteigen darf? |
Wer sagt denn, dass dies so ist? Ich sähe kein Grund dafür. Dann könnte man ja mit einem Fernrohr nur Gegenstände bis zur Grösse der Linse betrachten (im Übrigen: welcher Linsenradius ist überhaupt gemeint, die Rede ist ja von einem Linsensystem).
|
|
|
annafragt
Anmeldungsdatum: 28.01.2021 Beiträge: 309
|
annafragt Verfasst am: 31. Aug 2021 00:20 Titel: Re: Linsenradius |
|
|
Myon hat Folgendes geschrieben: | annafragt hat Folgendes geschrieben: | Woher weißt man, dass die Gegenstandsgrösse G den Linsenradius nicht übersteigen darf? |
Wer sagt denn, dass dies so ist? Ich sähe kein Grund dafür. Dann könnte man ja mit einem Fernrohr nur Gegenstände bis zur Grösse der Linse betrachten (im Übrigen: welcher Linsenradius ist überhaupt gemeint, die Rede ist ja von einem Linsensystem). |
Vielen Dank für die Antwort.
Genauer war die Aufgabe leider nicht formuliert.
Also ist Aussage 1 richtig und Aufgabe 2 und 3 falsch oder wie lautet die richtige Antwort? Vielen Dank nochmal
|
|
|
Myon
Anmeldungsdatum: 04.12.2013 Beiträge: 5852
|
Myon Verfasst am: 31. Aug 2021 06:46 Titel: |
|
|
Es gilt
Die Bildgrösse B ist dabei als negativ definiert, wenn das Bild wie hier (denk an eine Sammellinse, bei der sich für g>f ein reales Bild ergibt) auf dem Kopf steht.
Das Verhältnis |B|/G nimmt mit steigendem f zu (B/G wird negativer) und geht im Grenzfall gegen unendlich.
Richtig ist also die Aussage 2.
|
|
|
annafragt
Anmeldungsdatum: 28.01.2021 Beiträge: 309
|
annafragt Verfasst am: 31. Aug 2021 19:02 Titel: |
|
|
Myon hat Folgendes geschrieben: | Es gilt
Die Bildgrösse B ist dabei als negativ definiert, wenn das Bild wie hier (denk an eine Sammellinse, bei der sich für g>f ein reales Bild ergibt) auf dem Kopf steht.
Das Verhältnis |B|/G nimmt mit steigendem f zu (B/G wird negativer) und geht im Grenzfall gegen unendlich.
Richtig ist also die Aussage 2. |
Vielen Dank für die hilfreiche Antwort.
Wieso geht das Verhältnis B/G im Grenzfall f > g (oder was war gemeint?) gegen unendlich, wenn es mit steigendem f zunimmt bzw negativer wird?
Also wieso wird das Bild mit abnehmendem f kleiner?
Weil das Bild (Bildgrösse B) mit zunehmendem f grösser wird?
Danke nochmal
|
|
|
Myon
Anmeldungsdatum: 04.12.2013 Beiträge: 5852
|
Myon Verfasst am: 31. Aug 2021 23:27 Titel: |
|
|
annafragt hat Folgendes geschrieben: | Vielen Dank für die hilfreiche Antwort.
Wieso geht das Verhältnis B/G im Grenzfall f > g (oder was war gemeint?) gegen unendlich, wenn es mit steigendem f zunimmt bzw negativer wird? |
Mit dem schrägen Pfeil bei „f gegen g“ war der Fall gemeint, wo f „von unten“ gegen g konvergiert. D.h. f konvergiert gegen g, aber es bleibt immer f<g.
Wenn f gegen g geht, geht der Nenner gegen null und die Bildgrösse geht gegen unendlich (B/G geht gegen minus unendlich).
Zitat: | Also wieso wird das Bild mit abnehmendem f kleiner?
Weil das Bild (Bildgrösse B) mit zunehmendem f grösser wird? |
Die Bildgrösse nimmt mit zunehmenden f zu, da der Bruch f/(f-g) immer negativer wird. Dies immer unter der Voraussetzung dass gilt g>f, was für ein reelles Bild der Fall sein muss.
|
|
|
|
|