Meine Frage:
Ich versuche gerade die Anfänge der Wärmelehre zu ergründen und bin da etwas verwirrt:
Soweit ich weis waren doch Ausdehnungsthermometer mit Flüssigkeiten die ersten Thermometer die es gab. Beim kalibrieren eines solchen Thermometers nimmt man 2 Temperaturfixpunkte (meist den gefrier- und Siedepunkt von Wasser) und markiert den entsprechenden Höhenstand der Flüssigkeit im Röhrchen, den abstand zwischen den Markierungen unterteilt man in gleichgroße abschnitte, dabei geht man also grundsätzlich davon aus dass sich das Volumen linear zur Temperatur verhält.
Doch wenn man Thermometer mit verschiedenen Flüssigkeiten benutzt dann kann es doch sein dass eine der Flüssigkeiten sich nicht linear verhält, misst man dann etwa die Raumtemperatur mit solch unterschiedlichen Thermometern dann bekommt man doch verschiedene Ergebnisse, meine Frage lautet daher: Wie kann man feststellen ob sich eine Flüssigkeit wirklich linear zur Temperatur ausdehnt wenn man noch kein "perfektes" Thermometer hat???
Meine Ideen:
Keine Ahnung, deshalb frage ich ja ^^"
Ich weis dass man in der Wissenschaft Gasthermometer benutzt aber für diese muss man ja auch erstmal die Allgemeine Gasgleichung, die kinetische Gastheorie usw. herleiten und dazu benötigt man ja schon Thermometer etwa zur Untersuchung des Verhältnisses Volumen zu Temperatur bei konstantem Druck.
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