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Wie bestehe ich meine Physik1-Klausur ? - Seite 2
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as_string
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.12.2005
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Beitrag as_string Verfasst am: 04. Jun 2006 17:58    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, dann hättest Du:

Du mußt jeden summanden auf beiden Seiten multiplizieren.

Gruß
Marco
oppi25



Anmeldungsdatum: 02.06.2006
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Beitrag oppi25 Verfasst am: 04. Jun 2006 18:06    Titel: Antworten mit Zitat



dermarkus
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 04. Jun 2006 18:06    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, stopp mal.

Wenn du so weit bist:



dann kannst du nun daran gehen, alle Terme mit r auf der einen Seite zu lassen und alle Terme, in denen kein r drin steht, auf die andere Seite zu bringen.

Wie bekommst du den Term, in dem das A drin steht, auf die linke Seite?
oppi25



Anmeldungsdatum: 02.06.2006
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Beitrag oppi25 Verfasst am: 04. Jun 2006 18:10    Titel: Antworten mit Zitat


dermarkus
Administrator


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Beitrag dermarkus Verfasst am: 04. Jun 2006 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

Die Umformung stimmt.

Das ist dir allerdings im Verlauf der letzten paar Posts vom B zum A verrutscht.

Wie lautet also richtig die erste Zeile (vor deiner letzten Umformung) und wie lautet entsprechend die Umformung dann dafür?
oppi25



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Beitrag oppi25 Verfasst am: 04. Jun 2006 18:18    Titel: Antworten mit Zitat



kann ich jetzt durch 6B teilen so dass



entsteht??
as_string
Moderator


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Beitrag as_string Verfasst am: 04. Jun 2006 18:21    Titel: Antworten mit Zitat

Sehr gut!

Auf der linken Seite kannst Du jetzt noch mit 6 kürzen, so dass nur noch 2A/B da steht.

Dann mußt Du noch die 6te Wurzel ziehen und... fertig!

Gruß
Marco
dermarkus
Administrator


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Beitrag dermarkus Verfasst am: 04. Jun 2006 18:21    Titel: Antworten mit Zitat

Richtig smile Magst du den Bruch links dann gleich noch ein bisschen kürzen?
oppi25



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Beitrag oppi25 Verfasst am: 04. Jun 2006 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

dermarkus
Administrator


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Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 04. Jun 2006 18:28    Titel: Antworten mit Zitat

Ähm, meinst du mit Wurzel die Quadratwurzel? (Dann bin ich noch nicht ganz einverstanden.)
oppi25



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Beitrag oppi25 Verfasst am: 04. Jun 2006 18:44    Titel: Antworten mit Zitat

natürlich die 6te Wurzel.

Kann ich jetzt für A und B beliebige Zahlen einsetzen um mir den Graphen anzuschauen?
dermarkus
Administrator


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Beitrag dermarkus Verfasst am: 04. Jun 2006 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

Okay, dann stimmts.

Damit hast du also jetzt schon den Gleichgewichtsabstand



bestimmt und die a) gelöst.

Um dir jetzt mal anzuschauen, wie die Kurve aussieht, kannst du in die Funktion



mal Werte für A und B einsetzen (gemeint sind positive Werte). Das hat Gast oben auch gemacht, als er den Graphen geplottet hat, deine Skizze sollte also ungefähr so aussehen wie sein Bild oben.
oppi25



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Beitrag oppi25 Verfasst am: 04. Jun 2006 18:56    Titel: Antworten mit Zitat

Fantastisch

Ich bedanke mich sehr bei allen die mir geholfen haben vor allem für ihre Geduld.

Gruß Oppi
as_string
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.12.2005
Beiträge: 5787
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Beitrag as_string Verfasst am: 04. Jun 2006 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!

Ich wollte nochmal zusammen fassend sagen: So weit ich das gesehen habe, hast Du in Mathe wirklich (noch) sehr viele grundlegende Probleme. Solche Rechnungen wie hier mußt Du eigentlich zuverlässig (ohne Rechenfehler) und einigermaßen schnelle (wenige Minuten) machen können. Das ist elementarstes Handwerkszeug. Sonst wird's schwierig mit der Klausur...
Dazu gehört erstmal, dass Ableitungen, auch noch deutlich schwierigere, sitzen müssen und die Umformungen danach so wie so. Eigentlich lernt man das doch in der Schule in Mathe schon sehr ausführlich. Ich kann mich noch erinnern, dass wir in der Oberstufe zum größten Teil "Kurvendiskussion" gemacht haben und das sind genau solche Aufgaben nach dem Motto: "Finde die Extremstellen von Funktion ...". Mehr war das hier auch nicht.

Ich habe das jetzt absichtlich etwas "hart" formuliert. Ich will Dich nicht entmutigen oder so. Ist auch nicht böse gemeint von mir, versteh' mich bitte nicht falsch. Ich denke nur, dass es wichtig ist, Dir das so deutlich zu sagen. Nur so kannst Du ja sehen, wo Du zur Zeit stehst und vor allem: Was Du noch alles lernen mußt bis zur Klausur. Meine Absicht ist also, dass Du das konsequent in Angriff nimmst und Stück für Stück diese Dinge trainierst/lernst. Fange am besten damit an, Ableiten zu üben. Das hat noch nicht mal so unbedingt etwas mit Physik zu tun, weshalb ich Dir da auch das Matheboard nebenan sehr empfehlen kann! Die sind echt fit mit ableiten und mit integrieren (natürlich auch bei vielen anderen Sachen...). Also mein Tip: Nimm' erstmal Dein altes Mathe-(Schul-)Buch und schau Dir an, was Du davon wirklich kannst und wo Du noch Lücken hast. Und dann üben, trainieren, rechnen, ... bis es aus Ohren und Nase raus kommt! Diese Basis brauchst Du einfach, sonst wirst Du Dir bei den wirklichen Physikaufgaben nur unnötig schwer tun, weil Dir schon das Handwerkszeug fehlt.

Uff... hoffentlich hälst Du mich jetzt nicht für einen eingebildeten Idioten. Ich könnt's zwar verstehen, aber ich habe das wirklich nicht so gemeint. Außerdem wollte ich noch sagen: Der Anfang ist mit dieser Aufgabe schon gemacht und wir helfen Dir bei allen weiteren Aufgaben sehr gerne genau so weiter! Du wirst sehen, dass Du sehr schnell dazulernen kannst, wenn Du dieses (und auch das Matheboard) auf diese Art regelmäßig benutzt!

Gruß
Marco
dermarkus
Administrator


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Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 04. Jun 2006 20:33    Titel: Antworten mit Zitat

Da kann ich mich anschließen: Ableiten und Umformen musst du noch viel üben für die Klausur.

Vielleicht hilft dir folgendes als Crashkurs, Wiederholungskurs und als Übungsmaterial zum Ableiten:

http://www.uni-bonn.de/~usa00004/pdf/zusatz.pdf

Bis bald zur nächsten Frage, Gruß, dermarkus
oppi25



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Beitrag oppi25 Verfasst am: 05. Jun 2006 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für den Link ich werds mal üben. Ich hab die Ableitung nochmal zusammengefasst und nachgerecht, komm auf fast das gleiche Ergebnis nur mit anderen Vorzeichen:












dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 05. Jun 2006 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

Da hast du in der Mitte noch etwas die Übersicht verloren, beginnend mit der Zeile, in der du mit multipliziert hast anstatt mit , wie ich es empfohlen hatte.

(// edit: Von Zeile 5 nach 6, von 7 nach 8, von 9 nach 10 und von 10 nach 11 in deinem Post sind dir dabei vier Rechenfehler passiert.)

Der korrekte Rechenweg geht so:
















Zuletzt bearbeitet von dermarkus am 05. Jun 2006 16:14, insgesamt 2-mal bearbeitet
oppi25



Anmeldungsdatum: 02.06.2006
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Beitrag oppi25 Verfasst am: 05. Jun 2006 16:10    Titel: Antworten mit Zitat

Fehler erkannt. Danke.
Meromorpher



Anmeldungsdatum: 09.03.2004
Beiträge: 388

Beitrag Meromorpher Verfasst am: 05. Jun 2006 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

OT: Was studierst du eigentlich oppi, wenn ich fragen darf?
oppi25



Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 87
Wohnort: Gießen

Beitrag oppi25 Verfasst am: 06. Jun 2006 10:44    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich bin immer noch nicht fertig mit der Aufgabe.
Ich weiß jetzt den Gleichgewichtsabstand bei dem jedes Atom die Kraft Null hat. Wenn ich jetzt Zahlen in die Ursprungsfunktion einsetze bekomme ich ja theoretisch U. Egal was ich einsetze die Werte werden Negativ. Und woher weiß ich wie die Kraft wirkt?
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 06. Jun 2006 16:51    Titel: Antworten mit Zitat

Welche Werte hast du denn eingesetzt? Das A und das B kannst du dir ja erstmal fest wählen (wähle beide Werte größer als Null).

Und wenn du dann verschiedene Werte für r einsetzt, dann bekommst du verschiedene Werte für U raus.

Und wenn du dir die Kurve anschaust, die rauskommen muss (die Gast geplottet hat), dann sind die Ergebnisse für U für die meisten Werte von r tatsächlich negativ; für kleine Werte von r, die größer als Null sind, bekommst du aber positive Werte für U.

Den kleinsten Wert für U (also den tiefsten Punkt der Kurve) bekommst du für r = 6teWurzel(2A/B), wie wir oben schon ausgerechnet haben.


Wenn du dann die Kurve U(r) gezeichnet hast, dann kannst du dir überlegen, was ein Teilchen macht, das sich in diesem Potential bewegt: Das ist so wie ein Ball in einer Gebirgslandschaft, der will immer nach unten rollen. Die Kraft, die auf ihn im Potential U(r) wirkt, zeigt also immer in Richtung hin zum Potentialminimum, also immer in "Bergabrichtung".
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