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Biasströme bei Operationsverstärkerschaltungen
 
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Elektrotechnik



Anmeldungsdatum: 08.06.2016
Beiträge: 90

Beitrag Elektrotechnik Verfasst am: 28. Okt 2018 14:46    Titel: Biasströme bei Operationsverstärkerschaltungen Antworten mit Zitat

Hallo Leute. Ich habe zwei kleine Fragen zu der Aufgabe bzw eine zu der Aufgabe und eine generelle Frage zu den Biasströmen.

1. Warum fließt der Biasstrom, im ersten Ansatz, im oberen Pfad auch durch den 200kOhm Wiederstand ? Man müsste ja eigentlich den Kirchhoff benutzen um zu gucken an welchem Zweig nun welcher Strom fließt. Wir haben einfach immer stur den Biasstrom auch immer auch als immer links durch den Widerstand fließend betrachtet, aber mir fällt gerade erst die Frage ein: wieso !? Das muss bestimmt ein einfachen Grund haben den ich gerade übersehe..

2. Wo habe ich meinen Fehler in der Rechnung grübelnd Da soll Ua= Ib*R bzw Ua=-Ib*R rauskommen. Bestimmt irgendwo wieder vorzeichen vertauscht Hammer

Vielen Dank im Voraus

Liebe Grüße



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Elektrotechnik



Anmeldungsdatum: 08.06.2016
Beiträge: 90

Beitrag Elektrotechnik Verfasst am: 03. Nov 2018 12:19    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe meine Rechnung ein wenig verbessert, aber irgendwo ist immer noch leider ein Fehler den ich nicht finden kann. Wäre lieb, falls jemand mir helfen könnte.

Und warum die Ib im ersten Schritt im ersten Schritt an den 200kOhm abfallen ist mir immer noch unklar, wäre echt super, falls jemand drauf eingehen könnte kurz.



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Gast002
Gast





Beitrag Gast002 Verfasst am: 03. Nov 2018 23:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

zur Frage, warum der Biasstrom des n-Eingangs auch durch den 200 kOhm Widerstand fließt:
Das ist eine Betrachtungweise, die für den Fall anschaulich ist, wo die Eingangsspannung der Schaltung ungleich Null ist. Bei dem hier vorliegenden Fall irritiert das eher. Und Du brauchst eine solche Annahme auch nicht

zur Frage, wo Dein Fehler liegt:
Im zweiten Ansatz hast Du am Stromknoten des p-Eingangs ganz formal und richtig 3 Ströme angesetzt und die Knotenregel aufgeschrieben. Für den n-Eingang mußt Du das genauso machen. Dann hast Du auch formal den Biasstrom von dem Strom durch den 200 kOhm Widerstand getrennt. Durch den 200 kOhm Widerstand fließt ja nicht nur der Biasstrom, wenn man das so sehen will, sondern viel mehr.

Viele Grüße
Elektrotechnik



Anmeldungsdatum: 08.06.2016
Beiträge: 90

Beitrag Elektrotechnik Verfasst am: 05. Nov 2018 08:19    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen Dank für deine Antwort.


Zitat:
zur Frage, wo Dein Fehler liegt:
Im zweiten Ansatz hast Du am Stromknoten des p-Eingangs ganz formal und richtig 3 Ströme angesetzt und die Knotenregel aufgeschrieben. Für den n-Eingang mußt Du das genauso machen. Dann hast Du auch formal den Biasstrom von dem Strom durch den 200 kOhm Widerstand getrennt. Durch den 200 kOhm Widerstand fließt ja nicht nur der Biasstrom, wenn man das so sehen will, sondern viel mehr.


Wie würde ich es denn berechnen ohne eine Spannung am p oder n Eingang? Ich hatte die Spannung Uo berechnet, mit der Annahme, dass Ib an 200kOhm Widerstand am n-Eingang vorliegt und es dann direkt auch an den p-Eingang eingezeichnet. grübelnd
Wenn ich die Annahme nicht mache, habe ich keine Spannung womit ich den Strom berechnen könnte oder übersehe ich etwas?

Vielen Dank im Voraus.
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