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Federarbeit
 
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MoPad
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Beitrag MoPad Verfasst am: 29. Mai 2017 14:13    Titel: Federarbeit Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Ich habe eine Feder (C=2N/mm) an welcher ein Seil befestigt ist welches horizontal verläuft bis hin zu einer Umlenkrolle. Das Seil verläuft dann senkrecht nach unten und ganz unten ist eine Masse(m=10kg) angehängt. Die Feder ist nicht vorbeansprucht und ich soll mir den Federweg ausrechnen wenn man die Masse aus der Ruhelage fallen lässt.

Meine Ideen:
Ich habe versucht mir die Federkraft auszurechen indem ich Summe aller Kräfte in y = 0 setze. Dabei habe ich Trägheitsmoment m*a, die Seilkraft (welche der Federkraft entsprechen müsste ?) und die Gewichtskraft. Dabei ergibt sich eine Kraft von ca. 860N was einen Federweg von 430 mm ergeben würde was ich jedoch nicht glaube, da dies sehr lange ist und der Federweg wenn man die Beschleunigung weglässt nur rund 5 cm beträgt.
Mathefix



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Beitrag Mathefix Verfasst am: 29. Mai 2017 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

Wie lautet die Formel für die Federkraft abhängig vom Federweg?
Wie gross ist die Gewichtskraft, die auf die Feder wirkt?

Damit solltest Du den Federweg bestimmen können.
Myon



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Beitrag Myon Verfasst am: 29. Mai 2017 18:16    Titel: Antworten mit Zitat

Ich würde die Aufgabe eher so verstehen, dass nach dem Weg gefragt ist, nach dem die Masse zum Stillstand gekommen ist und wieder nach oben beschleunigt wird. Bei diesem Umkehrpunkt sind die Kräfte aber nicht im Gleichgewicht.

Am Umkehrpunkt ist die kinetische Energie wie in der Ausgangslage gleich null, sodass die Abnahme der potentiellen Energie der Zunahme der Federenergie entspricht.
Mathefix



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Beitrag Mathefix Verfasst am: 29. Mai 2017 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

Myon hat Folgendes geschrieben:
Ich würde die Aufgabe eher so verstehen, dass nach dem Weg gefragt ist, nach dem die Masse zum Stillstand gekommen ist und wieder nach oben beschleunigt wird. Bei diesem Umkehrpunkt sind die Kräfte aber nicht im Gleichgewicht.

Am Umkehrpunkt ist die kinetische Energie wie in der Ausgangslage gleich null, sodass die Abnahme der potentiellen Energie der Zunahme der Federenergie entspricht.


@Myon

Hatte ich auch erst gedacht. Da aber keine Fallhöhe angegeben ist, bin ich davon ausgegangen, dass die Masse bei gespanntem Faden losgelassen wird - Fallhöhe = 0.
GvC



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Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 29. Mai 2017 18:30    Titel: Antworten mit Zitat

Mathefix hat Folgendes geschrieben:
... bin ich davon ausgegangen, dass die Masse bei gespanntem Faden losgelassen wird - Fallhöhe = 0.


Dann wäre der Federweg allerdings auch null.
Mathefix



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Beitrag Mathefix Verfasst am: 29. Mai 2017 18:37    Titel: Antworten mit Zitat

GvC hat Folgendes geschrieben:
Mathefix hat Folgendes geschrieben:
... bin ich davon ausgegangen, dass die Masse bei gespanntem Faden losgelassen wird - Fallhöhe = 0.


Dann wäre der Federweg allerdings auch null.


@GvC

Sehe ich nicht so. Die Gewichtskraft wirkt statisch auf die Feder und dehnt sie.
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 29. Mai 2017 19:08    Titel: Antworten mit Zitat

Mathefix hat Folgendes geschrieben:
Sehe ich nicht so. Die Gewichtskraft wirkt statisch auf die Feder und dehnt sie.


Aber wenn Du sie aus dieser Stellung "fallen" lässt, kommt kein Federweg dazu. Hast Du doch selbst gesagt: Fallhöhe 0.
Mathefix



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Beitrag Mathefix Verfasst am: 29. Mai 2017 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

GvC hat Folgendes geschrieben:
Mathefix hat Folgendes geschrieben:
Sehe ich nicht so. Die Gewichtskraft wirkt statisch auf die Feder und dehnt sie.


Aber wenn Du sie aus dieser Stellung "fallen" lässt, kommt kein Federweg dazu. Hast Du doch selbst gesagt: Fallhöhe 0.


Hallo GvC

Vielleicht reden wir aneinander vorbei. Ich meine System Federwaage.



Gruss Jörg
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 29. Mai 2017 19:25    Titel: Antworten mit Zitat

Danach ist in der Aufgabe aber gar nicht gefragt. Laut Aufgabenstellung soll die Masse bei ungespannter Feder fallengelassen werden. Dabei wird davon ausgegangen, dass die in der Aufgabenstellung genannte Ruhelage (aus der die Masse fallengelassen wird) diejenige ist, die man erreichen würde, wenn man die Masse aus der Gleichgewichtslage so weit anhebt, dass die Feder gerade ungespannt ist. Ein weiteres Anheben hätte angegeben werden müssen. Außerdem suggeriert schon der Threadtitel, dass es hier nicht um das Hookesche Gesetz geht.

Ich verstehe die Aufgabe jedenfalls so wie Myon:

Mathefix



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Beiträge: 5868
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Beitrag Mathefix Verfasst am: 29. Mai 2017 19:59    Titel: Antworten mit Zitat

GvC hat Folgendes geschrieben:
Danach ist in der Aufgabe aber gar nicht gefragt. Laut Aufgabenstellung soll die Masse bei ungespannter Feder fallengelassen werden. Dabei wird davon ausgegangen, dass die in der Aufgabenstellung genannte Ruhelage (aus der die Masse fallengelassen wird) diejenige ist, die man erreichen würde, wenn man die Masse aus der Gleichgewichtslage so weit anhebt, dass die Feder gerade ungespannt ist. Ein weiteres Anheben hätte angegeben werden müssen. Außerdem suggeriert schon der Threadtitel, dass es hier nicht um das Hookesche Gesetz geht.

Ich verstehe die Aufgabe jedenfalls so wie Myon:



Kann man so sehen, muss man aber nicht.

Zitat:"Die Feder ist nicht vorbeansprucht und ich soll mir den Federweg ausrechnen wenn man die Masse aus der Ruhelage fallen lässt."

Die Aufgabenstellung ist m- E. nicht eindeutig.[/u]
Auwi



Anmeldungsdatum: 20.08.2014
Beiträge: 602

Beitrag Auwi Verfasst am: 29. Mai 2017 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

gelöscht, wegen Unvollständigkeit.

Zuletzt bearbeitet von Auwi am 29. Mai 2017 20:20, insgesamt einmal bearbeitet
Auwi



Anmeldungsdatum: 20.08.2014
Beiträge: 602

Beitrag Auwi Verfasst am: 29. Mai 2017 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

m.E. kommt die Feder schlicht bei einer Dehnung um

s=m*g/D = 49,05 mm zum Stillstand
Mathefix



Anmeldungsdatum: 05.08.2015
Beiträge: 5868
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Beitrag Mathefix Verfasst am: 29. Mai 2017 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

Auwi hat Folgendes geschrieben:
m.E. kommt die Feder schlicht bei einer Dehnung um

s=m*g/D = 49,05 mm zum Stillstand


So sehe ich das auch.
Mathefix



Anmeldungsdatum: 05.08.2015
Beiträge: 5868
Wohnort: jwd

Beitrag Mathefix Verfasst am: 29. Mai 2017 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

Mathefix hat Folgendes geschrieben:
Auwi hat Folgendes geschrieben:
m.E. kommt die Feder schlicht bei einer Dehnung um

s=m*g/D = 49,05 mm zum Stillstand


@ Auwi

So sehe ich das auch.
Mathefix



Anmeldungsdatum: 05.08.2015
Beiträge: 5868
Wohnort: jwd

Beitrag Mathefix Verfasst am: 29. Mai 2017 20:26    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="Mathefix"][quote="Mathefix"]
Auwi hat Folgendes geschrieben:
m.E. kommt die Feder schlicht bei einer Dehnung um

s=m*g/D = 49,05 mm zum Stillstand


@ Auwi

So sehe ich das auch.
Myon



Anmeldungsdatum: 04.12.2013
Beiträge: 5888

Beitrag Myon Verfasst am: 29. Mai 2017 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

Das Kräftegleichgewicht herrscht in der neuen Ruhelage, nachdem die Masse aufgehört hat zu schwingen. Wegen des "wenn man die Masse fallen lässt" in der Aufgabenstellung hätte ich eher an den Weg bis zur maximalen Dehnung der Feder gedacht. Aber es ist nicht ganz klar, was wirklich gefragt ist - der Thread-Ersteller, der unserer Diskussion wahrscheinlich gar nicht mehr folgt, kann sich ja aussuchen, was ihm besser gefällt;)
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