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Timer 555 vs. Schwingquarz
 
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Lars M.
Gast





Beitrag Lars M. Verfasst am: 03. Feb 2016 00:39    Titel: Timer 555 vs. Schwingquarz Antworten mit Zitat

Hallo

Ich wollte eine Schaltung konstroieren, die über einen sehr langen Zeitraum (Monate und länger), zeitlich sehr konstante Spaunngsimpulse abgaben muss,
ich muss diese Spaungspulse in Länge und Intensietät aber "frei" variieren können.

Welcher, Timer 555 oder Schwingquarz oder auch (wer noch anderes kennt) könnte dafür das Beste sein (eine sehr geringe Verschiebung der Spaunngsimpulse über diesen Zeitraum) ?

Ich habe gelesen einen Schwingquarze kann man nur in bestimmten Frequenzen betreiben werden, die nur einen ganzzahlingen (1/2^x) Bruchteil von 32768 (2^15) Hz beragen.
PhyMaLehrer



Anmeldungsdatum: 17.10.2010
Beiträge: 1085
Wohnort: Leipzig

Beitrag PhyMaLehrer Verfasst am: 03. Feb 2016 08:10    Titel: Re: Timer 555 vs. Schwingquarz Antworten mit Zitat

Lars M. hat Folgendes geschrieben:
Ich habe gelesen einen Schwingquarze kann man nur in bestimmten Frequenzen betreiben werden, die nur einen ganzzahlingen (1/2^x) Bruchteil von 32768 (2^15) Hz beragen.

Wer sagt denn so etwas? grübelnd
Uhrenquarze haben für gewöhnlich diese Frequenz und eine Teilung durch Zweierpotenzen ist besonders einfach. Aber Quarze gibt es mit sehr vielen verschiedenen Frequenzen (auch ganz "krummen") und man kann durch geeignete Hintereinanderschaltung von Teilerstufen auch eine Vielzahl von Teilerfaktoren erreichen.

Verstehe ich dein Anliegen richtig (ich greife jetzt mal irgendwelche Zahlen aus der Luft):
Du möchtest aller 10 s einen Spannungsimpuls. Dieser Zeitabstand bleibt immer konstant. Allerdings soll sich die Länge der Impulse zwischen 1 s und 5 s einstellen lassen und ihre Höhe zwischen 1 V und 10 V (nur mal so als Beispiel)?
ML



Anmeldungsdatum: 17.04.2013
Beiträge: 3405

Beitrag ML Verfasst am: 03. Feb 2016 08:34    Titel: Re: Timer 555 vs. Schwingquarz Antworten mit Zitat

Hallo,

Lars M. hat Folgendes geschrieben:

Ich wollte eine Schaltung konstroieren, die über einen sehr langen Zeitraum (Monate und länger), zeitlich sehr konstante Spaunngsimpulse abgaben muss,
ich muss diese Spaungspulse in Länge und Intensietät aber "frei" variieren können.

Das Problem verstehe ich noch nicht. Was ist ein zeitlich konstanter Spannungsimpuls? Und wieso muss man diesen zeitlich konstanten Impuls in seiner Länge variieren können, obwohl er doch konstant ist? In welchem Amplitudenbereich bewegen wir uns mit der Amplitude? Welchen Widerstand hat die Last?

Erzähl doch mal, was Du eigentlich machen willst, ehe wir über Timer und Quarze reden.


Viele Grüße
Michael
mkm12



Anmeldungsdatum: 20.01.2016
Beiträge: 124

Beitrag mkm12 Verfasst am: 03. Feb 2016 14:13    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann dich eigentlich nur so verstehen, dass du eine Impulsreihe erzeugen möchtest, die eine konstante, einstellbare Frequenz hat.
Mit einem 555 wirst du dabei nicht glücklich werden, weil die Temperaturabhängigkeit der frequenzbestimmenden Bauelemente sicherlich nicht tolerierbar ist.
Mit einem Schwingquarz kannst du praktisch jede Frequenz einstellen. Es gibt so viele verschiedene. Da brauchst du nur noch ein bisschen Digitaltechnik, um von einer gewählten Mutterfrequenz aus deine gewünschte zu erzeugen.
Lars M.
Gast





Beitrag Lars M. Verfasst am: 03. Feb 2016 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hätte die Spannungimpulslänge und die "Spannungsschwankungen" gleich zum Anfang mit einfügen sollen.

Spannungimpulslänge

10ms bis 60000ms

"Spannungsschwankungen"

6Volt +- 5Volt

die Spannungimpulse sollte nicht unter 1ms verutschen in dem Zeitraum

zum Timer 555
die Temperaturabhängigkeit spielt dort soweit keine Rolle


- dass du eine Impulsreihe erzeugen möchtest, die eine konstante, einstellbare Frequenz hat.

Ja

- Mit einem Schwingquarz kannst du praktisch jede Frequenz einstellen
Da brauchst du nur noch ein bisschen Digitaltechnik

die Digitaltechnik ist soweit schon vorhanden, aber nicht um von einer gewählten Mutterfrequenz die gewünschte zu erzeugen.

was brauche ich?

------

da wir grade bei Digitaltechnik sind, ich muss mehre gleiche Komponten in Parallelschaltung schalten, mir wurde gesagt es als Fraktal-mäßig anzuschließen als H-Baum, so werden alle Komponten gleichzeitig geschlatet und die Wiederstandverluste sind dabei minimal und identisch, stimmt das?

wenn ja wie berechne ich die Wiederstandverluste?
temporary
Gast





Beitrag temporary Verfasst am: 03. Feb 2016 23:03    Titel: Antworten mit Zitat

Ja das stimmt, es ist die optimalste Möglichkeit viel gleiche Komponenten anzusteuern und damit den kleinstmöglichen Wiederstand zu haben.

die Länge für die Wiederstansberechnung lautet:

L = (2+2^0.5) (2 A^0.5-2^0.5) B/2

A = Anzahl der anzusteuernden Komponenten
B = minimalster Abstand zweier anzusteuernden Komponenten zueinander.
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