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Millikan-Experiment
 
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Blubu
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Beitrag Blubu Verfasst am: 27. März 2015 18:23    Titel: Millikan-Experiment Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Robert A. Millikan bestimmte 1910 mittels eines Experimentes die Elementarladung. Mittels eines Zerstäubers werden feinste geladene Öltröpfchen erzeugt. Diese klnnen im Feld eines Kondensators im Schwebezustand gehalten werden. Die Spannung kann auch so eingestellt werden, dass die Tröpfchen langsam steigen oder sinken.

a) Kann aus der anfänglichen Beschleunigung aus dem Schwebezustand die Masse des Öltröpfchens bestimmt werden?

b) Schlagen sie zwei mögliche Experimente vor, um die Masse des Öltrpöfchens zu bestimmen.

Meine Ideen:
ich hätte gesagt, a) sei möglich, jedoch ist diese Antwort eher intuitiv als begründet und b) würde ich sagen indem man den Kondensator abstellt, die Beschleunigung misst und Mithilfe der Coulombkraft über F=m*a die Masse ausrechnet. Ein zweites Experiment evtl. über die Stockesche Reibung?

Könnte jemand meine Überlegungen prüfen und verbessern?
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 29. März 2015 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

Blubu hat Folgendes geschrieben:
a) Kann aus der anfänglichen Beschleunigung aus dem Schwebezustand die Masse des Öltröpfchens bestimmt werden?


Nein. Die Beschleunigung lässt sich praktisch nicht messen, da sich relativ spontan eine konstante Steig- oder Sinkgeschwindigkeit einstellt. Aus dieser Geschwindigkeit lässt sich dann allerdings der Radius des Öltröpfchens bestimmen und daraus bei bekannter Dichte auch seine Masse.

Blubu hat Folgendes geschrieben:
b) Schlagen sie zwei mögliche Experimente vor, um die Masse des Öltrpöfchens zu bestimmen.


1. Schwebemethode (auch Einfeldmethode genannt)
2. Gleichfeldmethode (auch Zweifeldmethode genannt)

Näheres bei Wikipedia.
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