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Warschau
Anmeldungsdatum: 15.08.2014 Beiträge: 3
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Warschau Verfasst am: 15. Aug 2014 18:10 Titel: Der Kartoffelstromkreis |
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Meine Frage:
Ich habe mir einen Experimentierkasten gekauft. Thema: Der Stromkreis mit Hilfe von Kupfer, Zink und Kartoffeln. Das funktioniert auch prima,hier ein Foto:
https://dl.dropboxusercontent.com/u/15971733/Kartoffelstromkreis_2014-08-15 17.43.44.jpg
Ich habe eine Stromstärke von 2,4 µA gemessen. (Ich hoffe, dass ich das richtig interpretiere: Wenn der Messbereich auf 200 µA eingestellt ist und 2,4 angezeigt wird, dann sind das doch 2,4 µA, oder??)
Nun frage ich mich aber, warum kein Strom fließt, wenn ich die Brücke, die über die Zink- und die Kupferelektrode geht, direkt in die Kartoffelstück stecke.
Meine Ideen:
Müssten die Elektronen nicht dennoch von der (nun einzigen) Zinkelektrode über die Uhr zur Kupferelektrode fließen und dann von der Kupferelektrode über die Brücke (die dann direkt in den Kartoffeln steckt) zurück zur Zinkelektrode?
Habe mit meinem Multimeter jedenfalls keinen Strom messen können. |
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Warschau
Anmeldungsdatum: 15.08.2014 Beiträge: 3
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PhyMaLehrer
Anmeldungsdatum: 17.10.2010 Beiträge: 1085 Wohnort: Leipzig
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PhyMaLehrer Verfasst am: 15. Aug 2014 19:04 Titel: |
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Wie ist es denn, wenn du die Uhr entfernst und direkt den Kurzschlußstrom mißt? (Niemals an einer Steckdose oder an einem Akku machen !!)
Auf dem Bild sind ja zwei Kartoffelstücken, also hast du praktisch zwei galvanische Zellen, die in Reihe geschaltet sind. Wenn du nur die Brücke verwendest, hast du nur eine Zelle (bzw zwei Halbzellen in Reihe geschaltet). Deren Spannung isz wahrscheinlich zu gering für die Uhr und durch sie fließt dann eben gar nicht erst ein Strom. |
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Warschau
Anmeldungsdatum: 15.08.2014 Beiträge: 3
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Warschau Verfasst am: 15. Aug 2014 20:18 Titel: |
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Ha, cool, jetzt kann ich einen Strom messen! 3,3 wird angezeigt, MEssbereich 200 µA -> Also 3,3 µA, oder?
Danke! |
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