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Potentiometerwiederstand
 
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Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 28. Dez 2005 16:46    Titel: Potentiometerwiederstand Antworten mit Zitat

Hallo.
Ich kann folgene Aufgabe nicht lösen, weil ich es nicht interpretieren kann.

Berechnen Sie die Grenzen der Ausgangsspannung für die Enstellung des Potentiometerwiederstandes R2.

Uges=10V
R1=20kOhm
R2=10kOhm
R3=20kOhm
Die Wiederstände sind in Reihe geschaltet.

Was ein Potentiometerwiederstand ist weiss ich jetzt(ein Wiederstand den man aus&einschalten kann). Aber was ist die Ausgangspannung und was meint er mit den verdammten Grenzen. Findet ihr das man so eine Aufgabe stellen kann ? Bitte helft mir.
Danke im Vorraus
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 28. Dez 2005 17:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Potentiometer ist kein Schalter sondern ein veränderlicher Widerstand,
bei dem das Verhältnis von zwei Teilwiderständen bei unveränderter Summe
eingestellt werden kann. Praktisch ist das eine Widerstandsschicht mit einem
Schleifkontakt, der von einem zum anderen Ende der Schicht bewegt werden kann.

Wenn man die Widerstände R1, R2, R3 hintereinander schaltet, dann kann der
bewegliche Kontakt von der Verbindung von R1 und R2 bis zur Verbindung von
R2 und R3 verschoben werden. Im ersten Fall erhält man einen Spannungsteiler
aus Ra = R1 und Rb = (R2 + R3), im zweiten einen aus Ra = (R1 + R2) und Rb = R3.

Zur Berechnung der Ausgangsspannung sollte man daran denken, dass der Strom durch
beide Widerstände gleich ist, die jeweilige Spannung also U = Rb * I. Der Strom
ergibt sich aus I = Uges/(Ra + Rb), damit die Spannung zu U = Uges * Rb/(Ra + Rb).
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 28. Dez 2005 17:14    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Potentiometer ist kein Schalter sondern ein veränderlicher Widerstand,
bei dem das Verhältnis von zwei Teilwiderständen bei unveränderter Summe
eingestellt werden kann. Praktisch ist das eine Widerstandsschicht mit einem
Schleifkontakt, der von einem zum anderen Ende der Schicht bewegt werden kann.

Wenn man die Widerstände R1, R2, R3 hintereinander schaltet, dann kann der
bewegliche Kontakt von der Verbindung von R1 und R2 bis zur Verbindung von
R2 und R3 verschoben werden. Im ersten Fall erhält man einen Spannungsteiler
aus Ra = R1 und Rb = (R2 + R3), im zweiten einen aus Ra = (R1 + R2) und Rb = R3.

Zur Berechnung der Ausgangsspannung sollte man daran denken, dass der Strom durch
beide Widerstände gleich ist, die jeweilige Spannung also U = Rb * I. Der Strom
ergibt sich aus I = Uges/(Ra + Rb), damit die Spannung zu U = Uges * Rb/(Ra + Rb).
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 28. Dez 2005 17:31    Titel: Antworten mit Zitat

^^falsch
Fall a ist ->Uaus=I*(R1+R3)
Fall b ist ->Uaus=I*R3
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 28. Dez 2005 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

Anonymous hat Folgendes geschrieben:
^^falsch
Fall a ist ->Uaus=I*(R1+R3)
Fall b ist ->Uaus=I*R3

Fall a ist ->Uaus=I*(R2+R3)
Fall b ist ->Uaus=I*R3
so meinte ich es^^
visiteur
Gast





Beitrag visiteur Verfasst am: 29. Dez 2005 13:51    Titel: Antworten mit Zitat

Lies nochmal, da steht:

Im ersten Fall erhält man einen Spannungsteiler aus Ra = R1 und Rb = (R2 + R3),
im zweiten einen aus Ra = (R1 + R2) und Rb = R3.

Und die Ausgangsspannung ist in beiden Fällen U = Uges * Rb/(Ra + Rb).
Das ist die Spannungsteiler-Formel, die man sich merken sollte:
Die Ausgangsspannung ist Eingangsspannung mal Widerstand an dem gemessen wird
geteilt duch die Summe aus allen hintereinander geschalteten Widerständen.

Bei der Aufgabe ist R1 = R3 = 2 * R2, und Uges = 10 V.

Fall 1 Schleifer 'oben', gemessen wird über (R2 + R3):

Ra = R1, Rb = (R2 + R3), U = Uges * (R2 + R3)/(R1 + R2 + R3) = Uges * 3/5 = 6 V

Fall 2 Schleifer 'unten', gemessen wird über R3:

Ra = (R1 + R2), Rb = R3, U = Uges * R3/(R1 + R2 + R3) = Uges * 2/5 = 4 V

(Mod: Duplikat löschen? Tnx.)
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