umweltfreundliche busse

manny · Anmeldungsdatum: 19.12.2005 Beiträge: 2

Hi, bräuchte eure Hilfe. Danke

Damit busse nicht zuviel Energie verbrauchen, werden sie nur dadurch gebremst,dass Energie in der Rotation einer Scheibe gespeichert wird, die dann Herauffahren auf den nächsten Hügel zum Antrieb des Busses zur Verfügung steht.
Diskutieren sie die Umdrehungsperiode der Scheibe unter realistischen Annahmen: die Scheibe habe einen Radius von 1m, ihre Masse ist 10% der Masse des Busses und die Hügel sin 100m hoch.

Hab so angefangen: E(pot)=mgh ist gleich E(rot)=1/2 Iw^2, wobei ich aus omega meine Periode bestimmen kann aber mir fehlt das Trägheitmoment I. Oder kann ich für die Rotationsenergei auch die Kinetische Energie einsetzen mit E(kin)=1/2*0,1m*r^2*w^2? Dann bekomme ich nämlich für T= 0,0634s raus. Kann das sein?

und eine andere Frage: wenn die hügel jetzt 7000m hoch sind und sich ein gegenstand auf der scheibe befindet,was passiert dann mit dem Gegenstand wenn er im tal losgelassen wird. Kann ich in die oberen gleichungen mgh= 1/2*0,1m*v^2 einfach anstatt 100m 7000m einsetzen. Für v hab dann 585m/s raus. Ist das möglich?
Was passiert aber wenn der Gegenstand nur eine Geschwindigkeitskomponente in z-Richtung hat(z.B beim Kabriolet)?

Gast

An Daten hast du h = 100 m, ms = mb/10 und r = 1 m, gesucht ist T.

Epot = mb*g*h, Ekin = J*w^2/2.

Realistisch für ein Schwungrad ist natürlich nicht die Form
einer massiven Scheibe (Js = ms*r^2/2) sondern etwas mit
mehr Masse am Umfang, also näher an ms*r^2.

Wenn man mal bei der Scheibe bleibt, dann ergibt sich

mb*g*h = (ms*r^2/2) * w^2/2, daraus dann T = 2pi/w berechnen.

manny · Anmeldungsdatum: 19.12.2005 Beiträge: 2

jo, hab jetzt für die umdrehungsperiode 0,0317s raus. Ist das realistisch? Mir scheint das sehr schnell zu sein für so eine massive scheibe.
Wink

hanspeter · Gast

Hab ich auch raus.