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Jayk



Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1450

Beitrag Jayk Verfasst am: 19. März 2014 22:45    Titel: Physik-Bücher Antworten mit Zitat

[jh8979: Ich hab das mal abgespalten von http://www.physikerboard.de/ptopic,217121.html#217121 ]

TomS hat Folgendes geschrieben:
Offen gesagt finde ich den Status der Physikdidaktik bei uns ziemlich erschreckend - mit oder ohne KPK. Gibt es irgendein vernünftiges Lehrbuch aus Deutschland, das international in irgendeiner Form wahrgenommen wird?


Ist zwar nicht aus Deutschland (sondern aus Österreich), aber ich denke, das Lehrbuch der mathematischen Physik von Walter Thirring genießt schon ein gewisses internationales Ansehen, oder?

Abgesehen davon ist der Nolting international wahrgenommen worden: http://www.drillingsraum.de/wolfgang_nolting/wolfgang_nolting_1.html . Nicht, dass ich den Nolting gut finden würde.
Jayk



Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1450

Beitrag Jayk Verfasst am: 19. März 2014 22:47    Titel: Antworten mit Zitat

TomS hat Folgendes geschrieben:

es ist ja nicht so, dass keine Bücher geschrieben würden; aber ich habe sehr oft (auch im Nachhinein), nicht erkennen können, wozu das Buch wirklich gebraucht wird; der Tiefpunkt sind Theoriebücher in rot ...


Ah, meintest du damit den Nolting? Big Laugh

Tut mir leid, ich kenne ihn nur in orange.^^ Oder den Landau?

PS: Ich finde die Reihe von Scheck sehr gut. Außer zur klassischen Mechanik (wo es den Arnol'd gibt) ist mir nicht aufgefallen, dass es vergleichbare Bücher gibt. Vom Springer-Verlag ist eine Lehrbuchreihe "Mathematische Physik" in Arbeit, zu der es bisher aber nur einen Mechanik-Band gibt (von Andreas Knauf). Im Gegensatz zu anderen Büchern wird da versucht, sich auf Stoff zu beschränken, der tatsächlich in einer zweistündigen Vorlesung behandelt werden kann.


Zuletzt bearbeitet von Jayk am 19. März 2014 22:56, insgesamt einmal bearbeitet
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8583

Beitrag jh8979 Verfasst am: 19. März 2014 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

TomS hat Folgendes geschrieben:
der Tiefpunkt sind Theoriebücher in rot ...

Big LaughBig LaughBig Laugh

Sehr subtil .. nice smile

Die Diskussion welches Buch gut ist, ist vermutlich unendlich..
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18087

Beitrag TomS Verfasst am: 19. März 2014 23:09    Titel: Antworten mit Zitat

Thirring meine ich nicht; der ist tatsächlich erwähnenswert.
Nolting kenne und meine ich nicht.
Landau ist nicht aus Deutschland.

Und wenn ihr nicht drauf kommt, dann ist das ja ein gutes Zeichen ;-)

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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8583

Beitrag jh8979 Verfasst am: 19. März 2014 23:12    Titel: Antworten mit Zitat

TomS hat Folgendes geschrieben:

Und wenn ihr nicht drauf kommt, dann ist das ja ein gutes Zeichen ;-)

Mist, kein gutes Zeichen für mich smile
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18087

Beitrag TomS Verfasst am: 19. März 2014 23:13    Titel: Antworten mit Zitat

Wirklich?

Viele rote Bücher, dutzende, meterweise, ...

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jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8583

Beitrag jh8979 Verfasst am: 19. März 2014 23:14    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiss... leider... :s
Jayk_
Gast





Beitrag Jayk_ Verfasst am: 19. März 2014 23:15    Titel: Antworten mit Zitat

TomS hat Folgendes geschrieben:
Thirring meine ich nicht; der ist tatsächlich erwähnenswert.
Nolting kenne und meine ich nicht.
Landau ist nicht aus Deutschland.

Und wenn ihr nicht drauf kommt, dann ist das ja ein gutes Zeichen ;-)


Das mit dem Landau war auch ironisch gemeint (obwohl der didaktisch nicht gerade eine Meisterleistung ist).

GREINER?? Prost
Jayk



Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1450

Beitrag Jayk Verfasst am: 19. März 2014 23:18    Titel: Antworten mit Zitat

Dazu muss ich sagen: Ich habe noch nie einen Blick in den Greiner geworfen. Von dem Nolting habe ich mir selbst ein Bild gemacht, aber vom Greiner weiß ich nur, dass ich nur Schlechtes über ihn gehört habe.
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8583

Beitrag jh8979 Verfasst am: 19. März 2014 23:23    Titel: Antworten mit Zitat

Sieht ziemlich rot aus...
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18087

Beitrag TomS Verfasst am: 19. März 2014 23:26    Titel: Antworten mit Zitat

jetzt ist es raus :-(
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Sirius



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Beiträge: 119

Beitrag Sirius Verfasst am: 22. März 2014 17:39    Titel: Antworten mit Zitat

Hab den Nolting Band 1 und 2 selbst lange für die Mechanik benutzt, sehe ihn mittlerweile aber eher als Ergänzungsliteratur. Das mit Abstand beste Buch der klassischen Mechanik ist für mich persönlich der Goldstein. Der Fließbach gefällt mir auch ziemlich gut. Didaktisch ist der Landau/Lifschitz echt nicht gut, ich finde einen eher historischen Stoffaufbau besser.
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18087

Beitrag TomS Verfasst am: 22. März 2014 17:57    Titel: Antworten mit Zitat

Goldstein finde ich auch gut. Landau ist Kult, hat mit bei Mechanik besser gefallen, aber nicht für andere Themen.

Den Thorsten kenne ich persönlich - aber nicht seine Bücher.

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jh8979
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Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8583

Beitrag jh8979 Verfasst am: 22. März 2014 18:07    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab mir mal erlaubt die Threads abzutrennen, die nur über die Bücher gingen und nicht den KPK.

Fuer die Mechanik fand ich den Kuypers noch ziemlich gut. Wobei der allerdings etwas mehr auf Ingenieure und auf Rechnungen ausgelegt ist, aber das muss ja nichts schlechtes Sein.

Fliessbach ist meiner Meinung vom Umfang her zu klein, um als einziges Buch zu einem Thema benutzt zu werden. Die Sachen die er erklärt, erklärt er mMn allerdings gar nicht schlecht.


Zuletzt bearbeitet von jh8979 am 22. März 2014 21:46, insgesamt 2-mal bearbeitet
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18087

Beitrag TomS Verfasst am: 22. März 2014 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

Der Fließbach ist direkt aus Vorlesungen + Übungen entstanden.
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jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8583

Beitrag jh8979 Verfasst am: 22. März 2014 18:24    Titel: Antworten mit Zitat

TomS hat Folgendes geschrieben:
Der Fließbach ist direkt aus Vorlesungen + Übungen entstanden.

Das macht Sinn, das sieht man ihm auch an. Aber wie gesagt: Das was er erklärt, erklärt er ziemlich gut.
Jayk



Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1450

Beitrag Jayk Verfasst am: 22. März 2014 21:34    Titel: Antworten mit Zitat

Didaktisch finde ich den Fließbach gut. Allerdings finde ich seinen Schreibstil ganz schön trocken, es macht einfach keinen Spaß, die Bücher zu lesen. Aber das ist wohl keine sachliche Kritik für ein Physikbuch.

Goldstein finde ich furchtbar und einfach nur wahnsinnig überteuert. Ich habe mal eine Kritik gelesen à la: Er erklärt viel, aber was er erklärt, trägt nicht unbedingt zum Verständnis bei. Das trifft es meiner Meinung nach genau.

Landau habe ich lieben gelernt und gleichzeitig hassen. Didaktisch ist es sicher eine Katastrophe, also die Darstellung ist einfach furchtbar. Was mich auch etwas stört, ist der laxe Umgang mit der Mathematik (was ihn aber gleichzeitig auch interessant macht, wenn man ihn nicht als einzige Quelle verwendet). Ich habe oft gelesen, dass Landau gut sei abgesehen vom Mechanik-Band. Ich finde ihn einfach toll. Gleich zu Anfang, wie er mit dem hamiltonschen Prinzip einsteigt und all das "herleitet", was sonst einfach postuliert wird, finde ich großartig. Ich meine, er zeigt auf diese Weise, wie eine physikalische Theorie aufgebaut wird, nicht nur, welche Konsequenzen sich aus den Grundlagen einer vorhandenen Theorie ergeben. Ich kenne kein anderes Buch, was das so toll macht. Band 2 finde ich ebenfalls sehr gut. Andere Bände kenne ich nicht. Kann jemand was sagen, ob sie ab Band 3 noch lesbar sind? Ich habe gehört, die Bände zur statistischen Physik sollen lesenswert sein. Sonst wird ja oft kritisiert, dass der Formalismus nicht mehr zeitgemäß ist. Das sieht man ja auch bei Band 1, wo eben deterministisches Chaos fehlt.

"Theoretische Physik" von Peter Hertel ist auch ganz nett. Vom Niveau her nicht besonders hoch angesetzt, aber zwischen den Zeilen stehen interessante Dinge.

Nolting finde ich einfach grauenhaft. Unstrukturiert und langweilig. Klar, wenn man etwas woanders nicht versteht, dann garantiert im Nolting. Aber das Niveau ist halt einfach extrem niedrig.

Zur klassischen Mechanik gibt es noch ein interessantes Buch von Joseph McCauley, was kaum bekannt ist ("Classical Mechanics"). Der Autor ist extrem eingenommen von sich selbst: Goldstein und Landau sieht er als Zeitverschwendung an, da sie zu wenig Formalismus vermitteln. Versucht wird wohl ein bisschen, die guten Inhalte des Buches von Vladimir Arnol'd wiederzugeben, aber so, dass sie für einen Studienanfänger verständlich sind. Inhaltlich finde ich das Buch aber sehr gut. Chaos kommt ein sehr großer Stellenwert zu, auch das KAM-Theorem wird behandelt.

Die ultimative Kombination aus didaktischer Aufbereitung, thematischer Tiefe und interessanter Darstellung ist für mich aber der Scheck.

EDIT: Hab was vergessen. Kann irgendjemand was zu den Vorlesungen über theoretische Physik von Arnold Sommerfeld aussagen? Ich habe nur (sehr) Gutes über sie gehört, aber habe noch keinen Blick hineingeworfen.
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18087

Beitrag TomS Verfasst am: 23. März 2014 06:56    Titel: Antworten mit Zitat

Im Landau findest du immer sehr interessante Themen und Darstellungen.

Der Band über statistische Physik ist lesenswert, der Band über QM bzgl. der Notation leider veraltet und etwas schwerfällig (keine bra's und ket's etc.)

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Seelachs



Anmeldungsdatum: 12.03.2014
Beiträge: 31

Beitrag Seelachs Verfasst am: 24. März 2014 09:52    Titel: Antworten mit Zitat

Hab den Landau QM in der 9. Auflage vorliegen und finde ihn nicht unmodern. Bracket-Schreibweise wird durchaus verwendet wenn sie sinnvoll ist.
Kenne kein anderes Lehrbuch für QM was gleichzeitig eingängig, vollständig und auch später noch als Nachschlagewerk so gut geeignet ist.
Schwabl ist noch ganz gut (Glaube auch aus Deutschland und damit ein gutes Beispiel?), aber ich finde im Theorie-Bereich hat Landau einfach den besten Stil.
Ich meine ... der leitet in klassische Feldtheorie die E-Dynamik aus der relativistischen Mechanik ab und das ist schon verdammt cool. Welches Lehrbuch macht das schon.

Im Bereich der Experimentalphysik hat Deutschland mit der Bergmann-Schäfer Reihe wohl eine sehr etablierte Lehrbuch-Reihe.
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8583

Beitrag jh8979 Verfasst am: 24. März 2014 10:25    Titel: Antworten mit Zitat

Seelachs hat Folgendes geschrieben:

Ich meine ... der leitet in klassische Feldtheorie die E-Dynamik aus der relativistischen Mechanik ab und das ist schon verdammt cool. Welches Lehrbuch macht das schon.

Leider nicht viele...Insbesondere *das* Standardwerk der E-Dynamik ist vom Aufbau her kein gutes Buch... aber leider ist es so verbreitet und zugegeben steht auch extrem viel drin.
Zitat:

Im Bereich der Experimentalphysik hat Deutschland mit der Bergmann-Schäfer Reihe wohl eine sehr etablierte Lehrbuch-Reihe.

Die fand ich immer ziemlich gut, weil unheimlich umfangreich.
Jayk



Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1450

Beitrag Jayk Verfasst am: 24. März 2014 13:58    Titel: Antworten mit Zitat

jh8979 hat Folgendes geschrieben:
Seelachs hat Folgendes geschrieben:

Ich meine ... der leitet in klassische Feldtheorie die E-Dynamik aus der relativistischen Mechanik ab und das ist schon verdammt cool. Welches Lehrbuch macht das schon.

Leider nicht viele...Insbesondere *das* Standardwerk der E-Dynamik ist vom Aufbau her kein gutes Buch... aber leider ist es so verbreitet und zugegeben steht auch extrem viel drin.


Ich denke, als begleitendes Lehrbuch für eine Elektrodynamik-Vorlesung reicht der Landau 2 auch nicht aus, oder? Also, einerseits steht wohl bedeutend mehr drin als in einer Vorlesung behandelt wird (da wird ja auch noch allgemeine Relativitätstheorie behandelt), aber andererseits... Eine ED-Vorlesung behandelt ja zu einem Großteil Aspekte partieller Differentialgleichungen, Randwertprobleme. Da ist der ganze Formalismus mit Deltadistribution und Greenschen Funktionen. Da werden Felder um Leiter untersucht. Kann es sein, dass diese Aspekte erst im Band "Elektrodynamik der Kontinua" oder auch gar nicht behandelt werden?
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8583

Beitrag jh8979 Verfasst am: 24. März 2014 14:08    Titel: Antworten mit Zitat

Das mag alles stimmen (und hängt ja auch von der Vorlesung ab). Ich sehr wenig mit dem Landau gearbeitet und auch nur eine sehr alte Ausgabe, deren Notation veraltet und nicht schoen zu lesen ist.

Ich wollte nur zustimmen/betonen, dass der Zugang zur E-Dynamik eigentlich über die SRT und klassische Feldtheorien führen sollte, was in den meisten Büchern nicht gemacht wird.
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18087

Beitrag TomS Verfasst am: 24. März 2014 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

Landau/Lifschitz QM 9. Auflage habe ich sicher nicht; habe das Buch noch in der DDR gekauft ;-)
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Sirius



Anmeldungsdatum: 22.11.2008
Beiträge: 119

Beitrag Sirius Verfasst am: 24. März 2014 20:43    Titel: Antworten mit Zitat

Der Fließbach zur Mechanik ist tatsächlich nicht grad umfangreich, aber ich finde den gerade zum Nachschlagen super, weil sehr viel Wert auf Übersichtlichkeit und eben Kürze in Herleitungen gelegt wurde. Gefallen hat mir vor allem die Ableitung des Noether-Theorems, da leicht verständlich und nachvollziehbar. Ich muss aber zugeben, dass ich nicht beurteilen kann, inwiefern dessen Darstellung höheren Ansprüchen genügt.
Auch die Kapitel zu den Symmetrien waren gut zu lesen.

Jayk hat Folgendes geschrieben:
Goldstein finde ich furchtbar und einfach nur wahnsinnig überteuert. Ich habe mal eine Kritik gelesen à la: Er erklärt viel, aber was er erklärt, trägt nicht unbedingt zum Verständnis bei. Das trifft es meiner Meinung nach genau.


Da sieht man wieder, wie sehr es vom persönlichen Geschmack abhängt. Ich finde, dass dort viele Aspekte angesprochen werden, die in anderen Büchern oft unerwähnt bleiben. Vor allem lobe ich mir so Aussagen wie "hier und in den nächsten Abschnitten wird von ... ausgegangen, da ... . Macht man dies nicht, dann ...". Gerade das Fehlen solcher Sätze hat mich bei manch anderen Büchern teilweise verzweifeln lassen.

Landau ist evtl. gut, wenn man bereits einiges an Vorwissen hat. Es wird zwar vielleicht alles aus dem Hamilton'schen Prinzip abgeleitet und ist dadurch in sich stimmig, für Anfänger fallen dann Definitionen wie Kraft und Impuls als irgendwelche abstrakten Ausdrücke in Verbindung mit der Lagrangefunktion aber dann auch arg aus dem Himmel irgendwie.
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