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Michelson-Interferometer
 
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I need help
Gast





Beitrag I need help Verfasst am: 27. Okt 2005 00:44    Titel: Michelson-Interferometer Antworten mit Zitat

Hallo!!!! Wink

Ich habe in Physik den Versuch Michelson infernometer gemacht,jetzt habe ich allerdings ziemliche Probleme bei der Berechnung... grübelnd
Wir haben den Vesuch in 3 Teile unterteilt, 1. haben wir die Aufnahmen ganz normal in Luft durchgeführt und die distanz nach 20 Streifenwehseln abgelesen ( ca 10x) 2. haben wir Vakuum in einer küvette erzeugt und den Druck langsam steigen lassen, und den Druck jeweils nach einem vollständigen streifenwechsel abgelesen und 3. das Glaiche wie in 2. nur anstelle von Vakuum wurde CO2 in die Küvette geblasen und den Druck fallen gelassen!!!
Jetzt sollen wir für 1. die wellenlänge des lasers in Luft ermitteln und den Brechungsindex für luft und für 2. u. 3. anzahl der Streifenwechsel und brechungsindex berechnen!!!

Ich hab allerdings überhaupt keine Ahnung wie ich das jetzt anstellen soll!!! Kann mir vielleicht jm helfen??? Hilfe

["infernometer" - botschaft? ^^ - titel, para]
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 27. Okt 2005 00:51    Titel: Antworten mit Zitat

übrigens, ich weiss dass das Interferometer heisst.... Hammer
Neko



Anmeldungsdatum: 04.07.2004
Beiträge: 526
Wohnort: Berlin

Beitrag Neko Verfasst am: 27. Okt 2005 20:26    Titel: Antworten mit Zitat

Schreib mir mal eine Mail, ich schick dir mal die Auswertung von meinem Optikpraktikum im Sommersemester, da haben wir das Ding von vorne bis hinten behandelt Augenzwinkern


Edit: Ach egal, ich schreib dir schnell was dazu, is ja nich so wild:


2.2.1. Beschreibung des Experimentes

Der im vorangehenden Versuch bewegliche Spiegel wird nun fixiert und vor diesen eine Küvette (optische Weglänge s = 3,0 cm), die ein bestimmtes Gas enthält (wir experimentierten mit Stickstoff, Argon und Kohlendioxid), geschraubt. Mit einer Vakuum-Pumpe wird langsam der Anteil dieses Gases innerhalb der Küvette reduziert. Die Folge ist, dass aufgrund der immer weniger werdenden Kollision des Lichtes mit den Gasmolekülen ein Gangunterschied zu der Wellenlänge desjenigen Lichtstrahls entsteht, der bloß von dem anderen Spiegel zurückgeworfen wird. Diese beiden Lichtstrahlen werden wie gewöhnlich überlagert und ein Interferenzmuster entsteht. Wir notierten für jede Maxima die Werte des Druckes in Millibar, und konnten somit auf den Brechungsindex des verwendeten Gases schließen.

2.2.2. Auswertung

Zwischen dem Brechungsindex n und dem Küvetten-Gasdruck p besteht folgender Zusammenhang:



Während man den Anstieg Δn/Δp folgendermaßen ausdrücken kann:



Wobei N die Anzahl der Hell-Dunkel Wechsel ist. Für p=0 gilt n=1:



In der Formel ist λ = 632,99 nm die Wellenlänge des verwendeten Lasers, s = 3,0 cm die optische Weglänge der Küvette und p = 1013 mbar der Normaldruck.


Die letzte Formel ist also die wichtigste. Den Quotient Delta N/Delta P kriegst du so: Du hast ja bestimmt immer nach ein paar N's den Druck abgelesen. Die Werte hackst du in Excel, stellst es als Diagramm dar, Rechtsklick auf die Datenpunkte, Trendlinie hinzufügen, polynomisch grad 1, Geradengleichung im Diagramm anzeigen lassen, Steigung ablesen. Das is dann der Quotient. Oder du machst über die RGP Funktion, da ists vielleicht noch besser. Wenn du Fragen hast, melden. Achja: Urheberrecht beachten Big Laugh



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I need help
Gast





Beitrag I need help Verfasst am: 28. Okt 2005 19:59    Titel: Antworten mit Zitat

Dankeschööönnn.... hat mir echt geholfen!!!!Jetzt stimmen die ergebnisse wenigsten auch so ziehmlich mit den Literaturwertenüberein... Tanzen Tanzen
ThomasM



Anmeldungsdatum: 01.12.2005
Beiträge: 4
Wohnort: Pfarrkirchen

Beitrag ThomasM Verfasst am: 01. Dez 2005 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

DANKE, jetzt kanns mit meiner Facharbeit auch wieder weitergehen. Bräucht jetzt nur noch eine gute Einleitung
ThomasM



Anmeldungsdatum: 01.12.2005
Beiträge: 4
Wohnort: Pfarrkirchen

Beitrag ThomasM Verfasst am: 03. Jan 2006 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

Zu früh gefreut, ich erklär das jetzt mal genauer was ich bis jetzt gemacht habe.

Ich habe ein Michelson interferometer mit einer druckküvette aufgebaut. Ich hab ungefähr 2hPa reingepumpt und dann den Druck konstant ablaufen lassenn bis normaldruck. Für verschiedene delta p hab ich die jeweiligen delta N "abgelesen". weiter krieg ich raus, dass delta N durch delta p konstant ist. So weit so gut.

Jetzt hab ich ein problem, wie komm ich jetzt logisch begründbar auf die letzte Formel, vor allem wie bring ich den Faktor lamda/2s ins Spiel?
Woher weiss ich nachdem ich weiss das delta n durch delta p konstant ist, dass auch delta n durch delta p konstant sein muss bzw. ist. Wenn ich das weiss, komm ich auch auf die Formel mit der änderung des optischen wegs: deltaN*lamda=2s*delta n, dann kann ich delta n ersetzen und ich hab die formel. Woher weiss ich nur, dass N(p)=1+deltan/deltap * p ist, mit den mir bekannten sachen.

Danke im vorraus
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