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Legendre-Transformation
 
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TruEnemy



Anmeldungsdatum: 01.11.2010
Beiträge: 516

Beitrag TruEnemy Verfasst am: 09. Nov 2012 13:57    Titel: Legendre-Transformation Antworten mit Zitat

Hallo!

Meine Frage:

Gegeben sei eine Funktion mit dem totalen Di fferential .
Aufgabe der Legendre-Transformation ist es, eine Funktion der neuen Variablen zu fin-
den, die zu äquivalent ist. Dabei wird vorausgesetzt, dass stetig d fferenzierbar und
streng monoton ist.

Zunächst soll keine Transformation durchgeführt werden. Es soll eine Funktion im Bereich
betrachtet werden, wobei . Die Tangente zu ist aufzustellen.

Meine Idee:

Verfährt man bei dieser Teil-Aufgabe wie in der Schule? Der Punkt, an dem bzw. für den die Tan-
genten-Gleichung aufgestellt werden soll, lautet ja . Somit müsste lauten:

, da nach Aufgabe

Grüsse.

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'Dass ich erkenne, was die Welt im Innersten zusammenhält' Faust, Goethe
TruEnemy



Anmeldungsdatum: 01.11.2010
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Beitrag TruEnemy Verfasst am: 10. Nov 2012 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry, ist es einfach zu trivial oder bin ich schlichtweg zu blöd, um's zu verstehen?
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'Dass ich erkenne, was die Welt im Innersten zusammenhält' Faust, Goethe
pressure



Anmeldungsdatum: 22.02.2007
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Beitrag pressure Verfasst am: 10. Nov 2012 13:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, das ist die Tangente.
TruEnemy



Anmeldungsdatum: 01.11.2010
Beiträge: 516

Beitrag TruEnemy Verfasst am: 10. Nov 2012 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

Danke, pressure! Nun sei . Zunächst soll ich
anhand einer Skizze interpretieren und dann zeigen,
dass tatsächlich nur von abhängt, so dass
folgt. Verstehe nur Bahnhof.


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pressure



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Beitrag pressure Verfasst am: 10. Nov 2012 13:47    Titel: Antworten mit Zitat

Naja die Skizze zu zeichnen sollte ja keine Schwierigkeit machen: Einfach eine konvexe Funktion zeichnen, Tangente an einen beliebigen Punkt zeichnen, und g identifizieren.

Okay nun schreibst du wieder und musst nur zeigen, dass es eine eindeutige Funktion gibt, die x auf p abbildet, d.h. es ist nach der Existenz der Umkehrfunktion zu p(x) gefragt.
TruEnemy



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Beitrag TruEnemy Verfasst am: 10. Nov 2012 17:55    Titel: Antworten mit Zitat

Danke. Zu Deinem ersten Absatz: ich verstehe nicht ein Mal, was
sein soll. Es wird nur gesagt, dass sein soll. Soll es



oder



sein?

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pressure



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Beitrag pressure Verfasst am: 11. Nov 2012 11:44    Titel: Antworten mit Zitat

Die Tangente ist ja explizit abhängig von dem Punkt zu dem sie die Tangente bildet. Also . Nun soll sein.
TruEnemy



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Beitrag TruEnemy Verfasst am: 11. Nov 2012 16:24    Titel: Antworten mit Zitat

Bei stimme ich Dir natürlich vollends zu.
Aber wenn nach Aufgabe ist,
wo ist dann der Unterschied zwischen und ?

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'Dass ich erkenne, was die Welt im Innersten zusammenhält' Faust, Goethe
pressure



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Beitrag pressure Verfasst am: 11. Nov 2012 16:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann dein Problem bzw. deinen Post nicht nachvollziehen. Tut mir Leid.
TruEnemy



Anmeldungsdatum: 01.11.2010
Beiträge: 516

Beitrag TruEnemy Verfasst am: 11. Nov 2012 16:43    Titel: Antworten mit Zitat

Das braucht Dir nicht Leid tun. Ich habe mich wahrscheinlich schlecht ausgedrückt.
Die Aufgabe ist 'Es ist nun . Interpretieren Sie anhand einer Skizze.'
Gehe ich richtig in der Annahme, dass es zwischen und keinen mathematischen
Unterschied gibt? Es ist nur etwas dämlich niedergeschrieben, also:


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Beitrag pressure Verfasst am: 11. Nov 2012 16:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, das ist korrekt.
TruEnemy



Anmeldungsdatum: 01.11.2010
Beiträge: 516

Beitrag TruEnemy Verfasst am: 11. Nov 2012 17:09    Titel: Antworten mit Zitat

Also, da habe ich mich mal wieder an der Notation verwirrt.
Ich zeichne also eine konvexe Funktion, lege an einem be-
liebigen Punkt eine Tangente an. Diese Tangente ist dann
mit als Steigung und
als y-Achsen-Abschnitt. Ich wüsste nicht, was es da dann
mehr zu interpretieren gibt.

Den anderen Teil der Aufgabe mit der zu findenden Folgerung
stellen wir mal zurück.
Wichtiger sind mir nun die zuberechnenden Beispiele zur LT:




Zu (a):



Aus (was noch zu eigen ist), folgt:

Weiter folgt aus , dass:

Somit ist die Legendre-Transformation:

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Zuletzt bearbeitet von TruEnemy am 11. Nov 2012 18:13, insgesamt 3-mal bearbeitet
TruEnemy



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Beiträge: 516

Beitrag TruEnemy Verfasst am: 11. Nov 2012 18:08    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hoffe, ich habe es richitg gerechnet ...?!

Zu (b)



HaHa, wie löse ich das auf? Big Laugh

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TruEnemy



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Beiträge: 516

Beitrag TruEnemy Verfasst am: 11. Nov 2012 21:13    Titel: Antworten mit Zitat

Um noch ein Mal zu der anderen Teil-Aufgabe zurückzukehren:

Ich habe nun einfach eine konvexe Funktion gezeichnet, mir ein-
en Punkt x_0 ausgesucht und dazu eine Tangente gezeichnet;
diese müsste dann eigentlich g(x_0) sein, oder nicht? Und weiter
weiß ich nicht, was man da noch groß interpretieren soll.

Nun ist ja zu zeigen, dass g ( = g(x_0)) wirklich nur von ihrer Stei-
gung, also f'(x_0) = p(x_0), abhängt. In der Aufgabe wurde vorraus-
gesetzt, dass f(x) stetig diff.bar und f'(x) streng monoton sein muss.
Kann ich dann nicht einfach als Argument anführen, dass die Steigung
der Tangenten allein diese charakterisiert, weil sie hier streng mono-
ton ist, also es nur eine bestimmte Steigung zu jedem Punkt gibt?

Ich weiß sonst nicht, wie ich da weiterverfahren soll, und daraus folgern,
dass g(p) = f(x) - xp(x) ausgewertet an x = x(p) ist.



Allein die Steigung charaktersiert die Tangente, x_0 irrelevant:


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Telefonmann



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Beiträge: 196

Beitrag Telefonmann Verfasst am: 29. Nov 2012 01:18    Titel: Antworten mit Zitat

TruEnemy hat Folgendes geschrieben:
Ich hoffe, ich habe es richitg gerechnet ...?!

Hallo TruEnemy,

für den Fall, dass diese Frage noch offen ist: Du hast richtig gerechnet, aber bei der Zusammenfassung des Ergebnisses das Minuszeichen vergessen.

Zitat:
HaHa, wie löse ich das auf? Big Laugh

Das sieht für mich nach einer quadratischen Gleichung aus.
Telefonmann



Anmeldungsdatum: 05.10.2011
Beiträge: 196

Beitrag Telefonmann Verfasst am: 29. Nov 2012 01:22    Titel: Antworten mit Zitat

TruEnemy hat Folgendes geschrieben:
Und weiter
weiß ich nicht, was man da noch groß interpretieren soll.

Wikipedia hilft da weiter: http://de.wikipedia.org/wiki/Legendre-Transformation

Rechne doch mal die Legendre-Transformierte des Graphs aus dem Bildbeispiel aus. Dann siehst Du, dass g angibt, wo die Tangente die y-Achse schneidet.
MfG
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