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Wärmemischungsaufgabe mit C und t
 
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physio



Anmeldungsdatum: 07.05.2012
Beiträge: 33

Beitrag physio Verfasst am: 04. Okt 2012 18:00    Titel: Wärmemischungsaufgabe mit C und t Antworten mit Zitat

hey leute,

sitze mal wieder vor einer aufgabe und weiss grad nicht weiter.


Welche Wassermenge muss in einem Gefäß mit und 12 °C über ein Stück Aluminium (m=0,35 kg, ) von 75°C gegossen werden, damit es sich auf 15 °C abkühlt??

Nun was mich eigentlich nur verwirrt sind die 12°C von dem Gefäß, es ist ja C angegeben von dem Gefäß und ich dachte das in diesem C die Temperatur und masse usw. alles mit drinnen ist.

Ich weiss nicht wie ich die 12 ° C von dem Gefäß verrechnen soll.

Wäre echt super wenn jemand einen Tipp für mich hat

mfg physio
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 04. Okt 2012 18:30    Titel: Antworten mit Zitat

gelöscht

Zuletzt bearbeitet von franz am 04. Okt 2012 18:43, insgesamt 2-mal bearbeitet
physio



Anmeldungsdatum: 07.05.2012
Beiträge: 33

Beitrag physio Verfasst am: 04. Okt 2012 18:41    Titel: Antworten mit Zitat

OT

also ich bin nicht hier um mir Ratschläge für die perfekte Darstellung von kommas und Grad Celsius zu holen Big Laugh

Wenn das für dich das wichtigste ist, dann solltest du dir lieber nicht meine handschrift angucken LOL Hammer .

Ok die Darstellung ist natürlich etwas verzerrt, aber trotzdem verständlich würde ich behaupten.

Gib mir lieber mal ein tipp was ich mit den 12°C anstellen sollen Big Laugh Big Laugh

mfg physio
physio



Anmeldungsdatum: 07.05.2012
Beiträge: 33

Beitrag physio Verfasst am: 04. Okt 2012 18:43    Titel: Antworten mit Zitat

das metallstück ist nicht in dem Gefäß!

Das Wasser wird erst in das Gefäß geschüttet und von da aus dann auf das metallstück gegossen.

Da ich aber nicht die masse von dem wasser habe, kann ich die mischungstemperatur zwischen Gefäß und Wasser auch nicht ausrechnen.

Bisher hatte ich nur aufgaben , wo das Gefäß oder sämtliche Versuchsaufbauten mit C angegeben wurden.

und hier ist eben noch die temperatur von 12°C dabei und die Frage ist jetzt wie und wo soll ich das nun verrechnen
physio



Anmeldungsdatum: 07.05.2012
Beiträge: 33

Beitrag physio Verfasst am: 04. Okt 2012 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

@franz

bist du jetzt beleidigt oder warum hast deine antwort gelöscht??

ich hab das doch nicht böse gemeint, tut mir echt leid, wenn das anders rübergekommen ist.

Wollte halt nur verdeutlichen das es mir darum geht die Aufgabe zu lösen und die Darstellung mal zweitrangig für mich ist.

Und ich denke das man mit dieser Darstellung zurecht kommt um alles zu verstehen.

Da hab ich schon weitaus schlimmeres gesehen ohne latex und ohne klammern usw. wo man wirklich nicht mehr weiss wo was hingehört.

Naja tut mir jedenfalls leid, du hast ja recht, eine saubere übersichtliche Darstellung ist sehr wichtig.

Nur bringt die schönste Darstellung nichts wenn man die aufgabe nicht lösen kann Big Laugh Big Laugh Big Laugh
magician4



Anmeldungsdatum: 03.06.2010
Beiträge: 914

Beitrag magician4 Verfasst am: 04. Okt 2012 19:58    Titel: Antworten mit Zitat

die loesung wuerde ich mir wiederum ueber eine waermemengenbilanz holen.

es ist zu erwaermen (mit jeweils erforderlicher waermemenge):

- das gefaess G, welches dir mit einem sog. "wasserwert" von C = 0.2 kJ/K vorgegeben ist:



- das wasser W , dessen waermekapazitaet und ausgangstemperatur dir ebenfalls gegeben ist:



hieraus bilde ich

es ist abzukuehlen:

- das aluminium, dessen starttemperatur und masse dir ebenfalls gegeben ist, und dessen spez. waermekapazitaet du in einem tabellenwerk offensichtlich selbststaendig recherchieren sollst * :



mit der ueblichen forderung ergibt sich somit:



bzw. nach aufgeloest:




voila: werte einsetzen, ausrechnen, fertig


gruss

ingo


*
0,897 kJ/kg K , nach dieser quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Aluminium
physio



Anmeldungsdatum: 07.05.2012
Beiträge: 33

Beitrag physio Verfasst am: 04. Okt 2012 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

hi und vielen dank für deine sehr ausführliche Beschreibung echt super.

Aber ich glaube du hast bei der Umstellung nach einen fehler drinnen.

nach deiner umgestellten Formel komm ich auf 700 g Wasser, es sollten aber 656,5 g rauskommen.

hab die Formel so umgestellt



und komme nun auf ein Ergebnis von 652 g.

Was meinst du zu meiner umgestellten Formel??

mfg physio
magician4



Anmeldungsdatum: 03.06.2010
Beiträge: 914

Beitrag magician4 Verfasst am: 04. Okt 2012 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

wenn ich deinen (unzutreffenden) wert von 0.88 kJ/kgK benutze, so erhalte ich mit der von mir hergeleiteten formel sodann und damit m = 656,5081... g 656,5 g
... mithin dein musterergebnis

--> du musst dich beim einsetzen + ausrechnen irgendwo schwer verdaddelt haben


ansonsten: du kannst nicht einfach ohne jede herleitung da irgendwas in den loesungstermen dir "zurechtschieben" bis es numerisch ungefaehr hinkommt.
dass dein term nicht stimmen kann siehst du im uebrigen auch schon allein daran , dass du dort im nenner rechts groessen unterschiedlicher dimension zur addition auslobst (was niemals gut geht)

NIE EINFACH NUR ZAHLENWERTE EINSETZEN IN DER PHYSIK OHNE EINE GLEICHZEITIGE DIMENSIONSBETRACHTUNG ZU MACHEN !


gruss

ingo
physio



Anmeldungsdatum: 07.05.2012
Beiträge: 33

Beitrag physio Verfasst am: 04. Okt 2012 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

ohh ja sorry, habs nochmal überprüft, deine formel ist natürlich richtig Thumbs up! und ich komme auch aus gleiche Ergebnis.

Ich danke dir vielmals für die Top Erklärung
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