IR-Spektroskopie

muetze · Anmeldungsdatum: 12.03.2012 Beiträge: 1

Meine Frage:
Warum muss das infrarote Licht mit dem eine Probe bestrahlt wird zuerst in einem Interferometer zur Interferenz gebracht werden?
Würde man bei nichtinterferierendem Licht nicht ebenfalls Intensitätsveränderungen am Detektor messen, die darauf hinweisen, dass Molekühle zum Rotieren oder Schwingen gebracht worden sind?

Meine Ideen:
habe schon etwas länger gegrübelt komme aber einfach nich drauf :-/

Laron · Anmeldungsdatum: 20.02.2012 Beiträge: 230

Hallo muetze,

Interferenz wird benutzt, um schmalbandiges Licht mit einer durchstimmbaren Wellenlänge zu erhalten. Natürlich kannst Du bei "weisser" Beleuchtung eine Abnahme der Intensität sehen, aber wie willst Du die einer bestimmten Wellenlänge zuordnen?
Kleiner Tip, Du kannst natürlich auch Dein Meßsignal filtern. Je nach Lehrbuch kommt beides vor.

Gruß,
Laron

muetze2 · Gast

ah danke das hat mir weitergeholfen :-)

muetze2 · Gast

hätte da noch eine weitere frage:
wie ordnet man die peaks eines IR-Spektogramms zu? also wie erkennt man ob das molekül nun zum rotieren gebracht worden ist oder ob es zum schwingen gebracht worden ist.

quasi · Gast

Hi, der Energieunterschied von einem Schwingungszustand zu einem anderen ist meist viel größer als der Energieunterschied bei einem Rotationsübergang. Die Übergänge zwischen versch. Rotationszuständen sind quasi dem Schwingungsspektrum "aufmoduliert", näheres siehe unter Stichworten R-Zweig, P-Zweig z. B. bei Haken/Wolf "Molekülphysik u. Quantenchemie".

quasi · Gast

... nicht hilfreich?

quasi · Gast