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Ersatzspannungsquelle
 
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tikon1986



Anmeldungsdatum: 27.01.2011
Beiträge: 6

Beitrag tikon1986 Verfasst am: 25. Feb 2012 15:20    Titel: Ersatzspannungsquelle Antworten mit Zitat

Hallo Leute,

ich bräuchte mal Hilfe.

Es geht um die Folgende Aufgabe:

http://s1.directupload.net/images/120225/uvtux56v.jpg

Ich habe dei Ersatzspannungsquelle berechnet.
Als Erbegnis, kommt bei mir 2/3 Volt heraus.
In der Musterlösung steht 2 Volt.

Mein Rechenweg:

U= I(0) * R(1) = 2V
Daraus folgt, U ist 2 Volt und Ri = 2 kOhm

U(0) = U * (R2/(R2+Ri)) =2/3 Volt und Ri(neu) = Ri + R2 =3 kOhm

(In der Musterlösung, wird dieser Schritt nicht gemacht, falls ich es richtig verstehe. Doch bei allen anderen aufgaben verfahren Sie genauso wie ich.)

Ich verstehe daran nicht, wann mann den Spannungsteiler anwenden muss und wann nicht. Oder besser gesagt, wer jetzt recht hat.

MfG Tikon
Romeo



Anmeldungsdatum: 27.02.2008
Beiträge: 148

Beitrag Romeo Verfasst am: 27. Feb 2012 18:48    Titel: Antworten mit Zitat

Was ist denn überhaupt der Grund, wieso du den Spannungsteiler an dieser Stelle verwendest?

Berechnen möchtest du doch die Ersatzspannungsquelle zwischen den Klemmen A und B. Also sind dazu erforderlich die "Leerlaufspannung" und der "Innenwiderstand". Richtig?

Vielleicht fällt es dir leichter, wenn du erstmal die Stromquelle mit Parallelwiderstand zu eine Spannungsquelle mit Reihenwiderstand umwandelst. Dann sieht man es eigentlich direkt.

_________________
Grüße Romeo
tikon1986



Anmeldungsdatum: 27.01.2011
Beiträge: 6

Beitrag tikon1986 Verfasst am: 27. Feb 2012 23:32    Titel: Antworten mit Zitat

Abend,

das habe ich ja gemacht (das Umwandeln).

Ich bekomme eine Spannungsquelle und einen Widerstand Ri heraus.

Da ich aber noch den Widerstand R2, der mit Ri in Reihe geschaltet ist habe, weiß ich nicht, wie viel Spannung die beiden Widerstände aufnehmen (da I nicht bekannt ist).

Deswegen berechne ich den Spannungsabfall.

Danke schonmal für die Antwort.


MfG Tikon
kingcools



Anmeldungsdatum: 16.01.2011
Beiträge: 700

Beitrag kingcools Verfasst am: 28. Feb 2012 00:25    Titel: Antworten mit Zitat

Du musst ja nur leerlaufspannung und kurzschlussstrom betrachten. Dafür gibts aber eigentlich ganz einfache methoden:

Für den Innenwiderstand Ri ersetzt du alle Stromquellen durch unendlich große Widerstände und alle Spannungsquellen durch kurzschlüsse.
Dann den Gesamtwiderstand berechnen(hier also 3 kiloohm).
Das ist Ri.

Für die Spannung musst du nun einfach die leerlaufspannung ausrechnen, welche dann der Spannung der Quellenspannung entspricht(da im leerlauf kein strom fließt(durch die ersatzschaltung)).
Also denk dir den linken Teil im leerlauf, dann fließt durch R2 kein Strom, d.h. es fällt keine Spannung ab, d.h. die Leerlaufspannung ist identisch mit de rSpannung über R1 und also Iq*R1
Leonardo vom Winde



Anmeldungsdatum: 24.02.2011
Beiträge: 237
Wohnort: Dritter Planet

Beitrag Leonardo vom Winde Verfasst am: 28. Feb 2012 00:29    Titel: Antworten mit Zitat

Nachti,

tikon1986 hat Folgendes geschrieben:
Abend,
Da ich aber noch den Widerstand R2, der mit Ri in Reihe geschaltet ist habe, weiß ich nicht, wie viel Spannung die beiden Widerstände aufnehmen (da I nicht bekannt ist).


I ist durch den Operationsverstärker vorgegeben, Beschreibung genau lesen.

GN8 Leo

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Ich weiß genau was Raum und Zeit ist, aber wenn ich es erklären soll weiß ich es nicht mehr
tikon1986



Anmeldungsdatum: 27.01.2011
Beiträge: 6

Beitrag tikon1986 Verfasst am: 28. Feb 2012 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

Morgen,

vielen dank für eure Mühe.

Aber irgendwie verstehe ich es immer noch nicht.
Wieso kann ich mir den linken Teil im Leerlauf vorstellen?

Die Klemmspannung AB darf sich nicht ändern oder?


Wie ist es denn bei dieser Aufgabe?
http://s1.directupload.net/images/120228/cpu26zkx.jpg

Hier wird doch das selbe verlangt, aber es wird anders gerechnet.

Bitte dringend um Hilfe, da ich wohl keine Ahnung davon habe.


MfG Tikon
Leonardo vom Winde



Anmeldungsdatum: 24.02.2011
Beiträge: 237
Wohnort: Dritter Planet

Beitrag Leonardo vom Winde Verfasst am: 28. Feb 2012 13:13    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,
ich glaube du suchst immer noch den Strom durch R2? Der kann nur in den Operationsverstärker fließen. Wie hoch ist der Eingangsstrom eines idealen Operationsverstärkers?

Grüße Leo

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tikon1986



Anmeldungsdatum: 27.01.2011
Beiträge: 6

Beitrag tikon1986 Verfasst am: 28. Feb 2012 14:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo nochmal,

der Eingangsstrom eines idealen Operationsverstärkers müsste gleich 0 sein.


MfG Tikon
Leonardo vom Winde



Anmeldungsdatum: 24.02.2011
Beiträge: 237
Wohnort: Dritter Planet

Beitrag Leonardo vom Winde Verfasst am: 28. Feb 2012 14:26    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,
so issis Tanzen
Die Ersatzspannungsquelle A-B ist vollkommen unbelastet.

Grüße Leo

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tikon1986



Anmeldungsdatum: 27.01.2011
Beiträge: 6

Beitrag tikon1986 Verfasst am: 28. Feb 2012 14:47    Titel: Antworten mit Zitat

Okay.

Wäre es denn richtig, was ich gerechnet habe, wenn wir keinen idealen Operationsverstärkerhätten?

MfG Tikon
Leonardo vom Winde



Anmeldungsdatum: 24.02.2011
Beiträge: 237
Wohnort: Dritter Planet

Beitrag Leonardo vom Winde Verfasst am: 28. Feb 2012 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

nö, in deiner Rechnung erscheint nicht der Ri den OpAmps.

Grüße Leo



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