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Im Schwimmbad (Sprungturm)
 
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Bird93
Gast





Beitrag Bird93 Verfasst am: 01. Dez 2010 22:53    Titel: Im Schwimmbad (Sprungturm) Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Ich komme bei dieser Aufgabe zu keinem richtigen Ergebniss (bin der Verzweiflung nahe, und die vielen verschiedenen Indexe verwirren mich doch sehr). Wäre sehr dankbar für eine brauchbare Lösung.

Zu meiner Person:
ich bin 17Jahre alt und besuche die Fachoberschule

so jetz die Aufgabe:
10m Turm = hA = 10,0m
3m Brett= hB = 3,00m

hier sind A und B Indexe

Bei t0=0s springen beide weg. A lässt sich fallen; B springt nach oben. Bei tg tauchen beide gleichzeitig ein.

1 Frage: Wie hoch über dem Brett sprang B?
2 Frage: Wie lange dauert Sprung tg und wie groß ist V0B?

auch hier sollen wieder "0"/"g" bei t und "0B" Indexe darstellen.


Meine Ideen:
Ideen hatte ich soweit die Formeln für den senkrechten Wurf und freien Fall zu benützen.
planck1858



Anmeldungsdatum: 06.09.2008
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Beitrag planck1858 Verfasst am: 02. Dez 2010 10:07    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
es geht hierbei im das Thema "Würfe".

Welche Würfe sind dir denn bekannt?

_________________
Die Naturwissenschaft braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. (Max Planck)

"I had a slogan. The vacum is empty. It weighs nothing because there's nothing there. (Richard Feynman)
Bird93
Gast





Beitrag Bird93 Verfasst am: 02. Dez 2010 17:20    Titel: Antworten mit Zitat

bis jetz nur der senkrechte Wurf
und freier Fall, falls man das als Wurf bezeichnen kann.
Punkt A ist Fest und fällt ja eig nur herunter.
Punkt B meiner Meinung nach ein senkrechter Wurf (nach oben, das hab ich vl noch vergessen zu erwähnen.) Also er wippt auf dem Sprungbrett und springt dan zuerst hoch und fällt.
planck1858



Anmeldungsdatum: 06.09.2008
Beiträge: 4542
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Beitrag planck1858 Verfasst am: 02. Dez 2010 17:35    Titel: Antworten mit Zitat

Punkt B würde ich eher als einen schrägen Wurf werten.
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Die Naturwissenschaft braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. (Max Planck)

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eva1



Anmeldungsdatum: 06.10.2010
Beiträge: 532

Beitrag eva1 Verfasst am: 02. Dez 2010 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

Ich würde so vorgehen:

1. Die Zeit auszurechnen, die der Sprung von A dauert.

Das ist einfach:

= >

Da beide gleichzeitig abspringen und gleichzeig landen, haben sie die selbe Flugzeit!

2. Für das Errechnen von v_0B und der Höhe B, die der Springer bei Sprung B durchläuft, benötigt man die 2. Bewegungsgleichung:



x_0 ist hier 3 Meter; x ist Null, da das Becken als Nullpunkt hergenommen wird. t hat man oben errechnet. a ist -g, da g entgegen der Richtung von v_0 wirkt.

Nach v_0 Aufgelöst:



Der höchste Punkt ist dann erreicht, wenn v(y)=0 . Das ist logisch, oder?

also

=>

Gruß,
eva1
Packo
Gast





Beitrag Packo Verfasst am: 02. Dez 2010 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

Planck,
sieh dir die Lösung von eva1 an: da kommt nichts von einem schrägen Wurf vor!
sms
Gast





Beitrag sms Verfasst am: 02. Dez 2010 21:06    Titel: Antworten mit Zitat

Die Sprunghöhe ist von g unabhängig
Bird93
Gast





Beitrag Bird93 Verfasst am: 02. Dez 2010 22:07    Titel: Antworten mit Zitat

@eva1
Erst mal danke.
Super Lösung, hat mir echt geholfen smile
Also ich hab nochmal nachgerechnet.
Nur bekomm ich für V_0 = -9,19 m/s raus, und nicht 4,92 m/s
So bekomm ich für die sprunghöhe über dem Brett 0,46m.
bitte korrigiert mich falls ich mich irre.

´@ Packo
Ich denke Planck will darauf hinaus, das der Sprung vom Brett ich glaub prabelmäßig abläuft. Halt eben wie ein Wurf der meines Erachtens nicht berücksichtigt werden muss.

@sms
stimmt so nicht !
denk doch nur mal an Armstrong und Co. Augenzwinkern
planck1858



Anmeldungsdatum: 06.09.2008
Beiträge: 4542
Wohnort: Nrw

Beitrag planck1858 Verfasst am: 03. Dez 2010 09:21    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

wenn die Person aber einfach nur ganz gerade nach oben springt, dann müsste er doch auch wieder auf dem Sprungbrett aufkommen. Deshalb muss man unter einem bestimmten Winkel abspringen, um ein wenig von dem Brett weg zukommen, oder sehe ich das jetzt falsch?

Mfg Planck1858

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o~O



Anmeldungsdatum: 30.11.2010
Beiträge: 184

Beitrag o~O Verfasst am: 03. Dez 2010 09:57    Titel: Antworten mit Zitat

planck1885 hat recht, aber ich denke die Aufgabe ist nicht wörtlich zu nehmen. Wahrscheinlich soll man sich das so vorstellen, das er unter einem sehr steilen Winkel nach oben springt, so das er sich ein stück nach vorn bewegt aber dieser Anteil klein ist gegenüber dem Sprung nach oben oder so ähnlich.


Ansonsnten würde ein Kopfsprung äußerst Schmerzhaft sein Big Laugh
Chillosaurus



Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440

Beitrag Chillosaurus Verfasst am: 03. Dez 2010 14:58    Titel: Antworten mit Zitat

o~O hat Folgendes geschrieben:
planck1885 hat recht, aber ich denke die Aufgabe ist nicht wörtlich zu nehmen. Wahrscheinlich soll man sich das so vorstellen, das er unter einem sehr steilen Winkel nach oben springt, so das er sich ein stück nach vorn bewegt aber dieser Anteil klein ist gegenüber dem Sprung nach oben oder so ähnlich.


Ansonsnten würde ein Kopfsprung äußerst Schmerzhaft sein Big Laugh

Da es hier nur um die Vertikalbewegung, also die Sprunghöhe ging, ist die horzontalbewegung der Aufgabe reichlich egal! Ich täte die Aufgabe wörtlich nehemn.

(Es wäre auch denkbar sich, wie beim Fosbury Flop, so um das Board herumzumogeln, dass der Körperschwerpunkt auf der senkrechten Sprungebene bleibt. Ich möchte aber den Schwimmer kennenlernen, der das hinkriegt.)
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