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h-Berechnung
 
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HTW-Student



Anmeldungsdatum: 12.11.2010
Beiträge: 1
Wohnort: Berlin

Beitrag HTW-Student Verfasst am: 12. Nov 2010 16:06    Titel: h-Berechnung Antworten mit Zitat

Ich hoffe, Ihr könnt mir weiterhelfen.
Ich hatte am Montag ein Experiment zur h-Bestimmung.

Dabei wurde mittels einer Quecksilberhochdrucklampe Licht auf eine Vakuumfotozelle gebracht.
Meine erste Aufgabe war es, einen Projketierten Schatten das gelbe Lichtspektrum zu geben, dann das Haltepotential einzustellen und die entsprechenden Werte zu notieren.
Nach der ganzen Arbeit habe ich ein Diagramm erstellt, woraus hervor ging, das das Haltepotential eine lineare Funktion der Frequenz ist.

Nun soll ich jedoch h berechnen. Das Problem ist nur. Ich kenne die Austrittsarbeit nicht.

Nun könnte man den Graphen auf f gleich 0 gehen lassen. Dann würde ich diese erhalten. Setze ich den Wert jedoch in meine Formel ein, erhalte ich nicht den h-Wert, den erhalten soll.

Was kann ich tun?
eva1



Anmeldungsdatum: 06.10.2010
Beiträge: 532

Beitrag eva1 Verfasst am: 12. Nov 2010 16:40    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn ich das richtig verstehe, willst du h anhang des Photoeffekts bestimmen, oder?

Dann hat deine Graph die Funktion:

Richtig dabei ist, dass wenn die Frequenz Null ist, die Auslösearbeit errechnet werden kann!

Bei Betrachtung der Funktion, sieht man, dass es sich um eine lineare Funkion der Form: handelt.

Man erkennt, dass W_0 die Energie bei f=0 ist, was obere Aussage bestätigt.

Außerdem sieht man, dass die Steigung m dem Wert h entspricht.
Man kann den Wert von h also mit der Steigung errechnen:

=>

Das sollte für die kein Problem sein, da du ja viele Werte gemessen hast.
Für eine korrekte Auswertung des Versuchs solltest du eine Regressionsgerade machen. Wie das geht findest du im Internet: http://de.wikipedia.org/wiki/Lineare_Regression!
Die Steigung der Regressionsgeraden ist also dein aus der Messung ermitteltes h!

Freundliche Grüße,
eva1
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