RegistrierenRegistrieren   LoginLogin   FAQFAQ    SuchenSuchen   
Kompensationsschaltung nach Poggendorf
 
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Elektrik
Autor Nachricht
Smaartis



Anmeldungsdatum: 06.11.2010
Beiträge: 4

Beitrag Smaartis Verfasst am: 07. Nov 2010 13:07    Titel: Kompensationsschaltung nach Poggendorf Antworten mit Zitat

Hallo,

Ich habe bereits eine Frage hierzu gestellt habe und leider keine Antwort erhalten. Es ist aber DRINGEND, weshalb ich hier noch einmal kurz zusammenfasse wo bei mir noch Fragen offen sind.

Ich habe für einen Versuch eine Kompensationsschaltung nach Poggendorf anzulegen. Siehe:
http://www.2shared.com/photo/SpbRyM6L/a_online.html
R1=100kOhm, R2=220kOhm, U0=10V, U1= 10V

Frage: Was machen Sie, wenn Sie kein Digitalvoltmeter haben, bzw. wenn der Innenwiderstand der Spannungsquelle so groß ist, dass auch das Digitalvoltmeter versagt?
--> Eine Kompensationsschaltung nach Poggendorf anlegen?? Was bewirkt das genau?

Frage: Warum hat hier der Innenwiderstand des Voltmeters keinen Einfluss
--> Weil ein konstanter Spannungsabfall gegeben ist und das Ergebnis nicht beeinflusst.

Frage: Wie genau muss ich das Potentiometer verändern, damit kein Strom mehr durchläuft?
--> Ich habe von Anfang an das Potentiometer auf 1kOhm eingestellt und bis zu einem Messbereich von 0,1A keinen Strom gemessen, allerdings in kleineren Messbereichen sehr wohl Strom gemessen. Fehler in der Durchführung??

Aufgabenstellung: Berechnen Sie die Spannung an R1 und den Messfehler aus der Einstellung des abgeglichenen Potentiometers.
-> Dazu habe ich den Gesamtwiderstand R= R1+R2(Serienschaltung) und uns den Gesamtstrom I aus dem Ohmschen Gesetz berechnet. Da kein Strom über das Amperemeter läuft können wir uns den Spannungsabfall so berechnen: U1=I*R1 und U2=I*R2.

Ist das überhaupt richtig? Kann ich wirklich so vorgehen?

Und schließlich:

Frage: Geht der Innenwiderstand des Amperemeters in das Messergebnis ein?
--> Nein, da ja kein Strom über das Amperemeter läuft.

Hoffe auf baldige Antwort. Hilfe
mfg
Gargy



Anmeldungsdatum: 24.11.2006
Beiträge: 1046

Beitrag Gargy Verfasst am: 09. Nov 2010 05:54    Titel: Re: Kompensationsschaltung nach Poggendorf Antworten mit Zitat

Smaartis hat Folgendes geschrieben:
Ich habe bereits eine Frage hierzu gestellt habe und leider keine Antwort erhalten. Es ist aber DRINGEND, weshalb ich hier noch einmal kurz zusammenfasse wo bei mir noch Fragen offen sind.


Naja, ist alles bisschen unübersichtlich. Wir waren ja nicht dabei. Etwas mehr Information im ersten Thread wäre gut gewesen.


Smaartis hat Folgendes geschrieben:
Frage: Was machen Sie, wenn Sie kein Digitalvoltmeter haben, bzw. wenn der Innenwiderstand der Spannungsquelle so groß ist, dass auch das Digitalvoltmeter versagt?
--> Eine Kompensationsschaltung nach Poggendorf anlegen?? Was bewirkt das genau?


Ja, Poggendorf-Schaltung nutzen, richtig. Was passiert denn da? Den Versuch habt ihr doch gemacht. Was genau wird da kompensiert? Und warum baut man sowas kompliziertes?

Smaartis hat Folgendes geschrieben:
Frage: Warum hat hier der Innenwiderstand des Voltmeters keinen Einfluss
--> Weil ein konstanter Spannungsabfall gegeben ist und das Ergebnis nicht beeinflusst.


Bisschen konkreter. Geht aber in die richtige Richtung.

Smaartis hat Folgendes geschrieben:
Frage: Wie genau muss ich das Potentiometer verändern, damit kein Strom mehr durchläuft?
--> Ich habe von Anfang an das Potentiometer auf 1kOhm eingestellt und bis zu einem Messbereich von 0,1A keinen Strom gemessen, allerdings in kleineren Messbereichen sehr wohl Strom gemessen. Fehler in der Durchführung??


Naja, stromlos heißt ja nicht stromlos in großen Messbereichen, sondern stromlos in möglichst kleinen Messbereichen. Wenn das Potentiometer einen Endwert von 1kOhm hatte und ihr das Poti nicht verändert habt, dann war die Durchführung falsch, ja. Schau dir besser noch einmal an, warum man einen regelbaren Widerstand hat.

Smaartis hat Folgendes geschrieben:
Aufgabenstellung: Berechnen Sie die Spannung an R1 und den Messfehler aus der Einstellung des abgeglichenen Potentiometers.
-> Dazu habe ich den Gesamtwiderstand R= R1+R2(Serienschaltung) und uns den Gesamtstrom I aus dem Ohmschen Gesetz berechnet. Da kein Strom über das Amperemeter läuft können wir uns den Spannungsabfall so berechnen: U1=I*R1 und U2=I*R2.


Das Ergebnis wird falsch sein, da die Durchführung wahrscheinlich nicht stimmte (siehe oben).
Zudem ist der Strom in den beiden Kreisen nicht gleich. U2 würde also falsch berechnet.

Smaartis hat Folgendes geschrieben:
Frage: Geht der Innenwiderstand des Amperemeters in das Messergebnis ein?
--> Nein, da ja kein Strom über das Amperemeter läuft.


Das stimmt.

Aber mir scheint, dass du nicht genau weißt, was du gemacht hast. Hier mal eine kleine Zusammenfassung zu Poggendorf.

_________________
Ich habe ins Blaue geschossen und ins Schwarze getroffen - Friedrich Dürrenmatt
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Elektrik