Schwinungen im versorgungsstromkreis - bauteil entkoppeln

grobi · Anmeldungsdatum: 12.02.2005 Beiträge: 15

tach zusammen
ich hab mal wieder n problem, diesmal drehts sich darum, das ich hier in einer schaltung sowohl einen verstärker aus 2x 741'ern, als auch einen 555er timer habe. die verstärker sollen wenn sie ein signal reinbekommen, dieses verstärken und dann über eine logik den takter ausschalten.
problem dabei: der takter verursacht im versorgungsstromkreis schwankungen die vom verstärker verstärkt werden und dieser somit ständig spannung am ausgang hat... hat einer von euch ne idee wie ich das so entkoppeln kann das der verstärker nicht mehr gestört wird?
(getrennte spannungsquellen werd ich noch mal testen, aber mit einer würds mir besser gefallen!)
ich hoffe ihr habt ne idee!
mfg grobi

dachdecker2

Wenn deine Eingangsspannung sehr schwach ist (das unterstelll ich jetzt mal), dann kommst du möglichserweise nicht um eine Batteriegestützte Spannungsversorgung für die OPVs und Optokopplern zwischen OPVs und Timern herumkommen.

Gast

Ehrlich gesagt, kann ich mir das nicht so recht vorstellen.
Ich denke eher dass dafür schaltungstechnische Fehler verantwortlich sind. Zwei getrennte Spannungsquellen braucht man sicherlich nicht für solch ein vermeintlich einfaches Problem, aber zur Fehlersuche kannst das ruhig mal machen.

Selbstverständlich kann das auch mit dem zusammenhängen was der Timer da evtl in höherem Takt schaltet, aber das wären dann doch schaltungstechnische Schwächen bzw generelle Fehler.

Wenn du dir das selbst ausgedacht hast, dann sollte dich Fehlverhalten nicht unbedingt wundern, Funktions-Vorstellung und praktische Realisierung liegen üblicherweise ein gutes Stück auseinander

grobi · Anmeldungsdatum: 12.02.2005 Beiträge: 15

ja die schaltung ist ein eigenentwurf und das das nich gleich klappt is mir auch klar (und wars mir auch schon vor diversen monaten^^) desewgen frag ich ja auch nur deswegen, und beschwer mich nich von wegen "schaltung geht nich helft mir!"

also der timer versorgt ein 40192 dez zähler mit seinem takt, das is auch einer der gründe warums mich wundert das es fluktuationen um versorgungsnetz gibt.

aber naja, dann werd ich mal die spannungsversorgung trennen und mal sehn obs dann geht!
trotzdem schonmal danke für die hilfe!
mfg grobi

Gast

sonst musst Minimum den Schaltplan (Frequenz usw) posten, dann kann ich vielleicht was näheres dazu sagen. Versprechen will ich allerdings nichts, dazu liegt das bei mir schon zu lange in der Ecke und weiters müsste ich evtl Unterlagen zum 555 usw. rauskramen.

Evtl liese sich das mit anderen Bauteilen auch leichter realisieren.
Der 555 ist eher ein "bockiges" Bauteil das ich selbst kaum einsetzen würde, letztendlich hängts aber ab von dem was überhaupt abgehen soll.

Ohne weitere Infos würde ich jetzt mal vermuten das von dir beschriebene Fehlverhalten liegt an einer unkorrekten Beschaltung der 741er. Du kannst die ja auch mal ohne den 555 betreiben und prüfen ob die dann überhaupt das Gewünschte leisten, oder den 555 dazu so blockieren, dass er erst garnicht schwingt.

grobi · Anmeldungsdatum: 12.02.2005 Beiträge: 15

den 555er blockieren hab ich schon ausprobiert, dann gehts einwandfrei!
ich hab auch noch nen andern 555er in der schaltung der nen ultraschallwandler speist, aber der macht keine störungen
mom hab ich auch nochn problemchen mit der schaltlogik aber das bekomm ich schon in den griff.. der ultraschallwandler hat übrigens ne kapazität, könnte es was bringen, wenn ich zwischen 555er und nachfolgendem 40192er ne kapazität schalte?

ich werd erstmal die logik vollenden, morgen lade ich dann mal die schaltpläne hoch, is nich ganz so wenig^^

mfg grobi

grobi · Anmeldungsdatum: 12.02.2005 Beiträge: 15

soweit hier erstemalder betreffende teil der schaltung;
die versorgungsspannung hab ich der übersicht halber weggelassen, dürfte ja klar sein wo die angeschlossen wird.
mit dem Schalter S kann der untere 555er aktiviert bzw deaktiviert werden. der eingang am zähler ist der takt.
mfg grobi

*edit: Ubb- für S ist leider teilweise unterhalb der bildgrenze verschwunden, müsst ihr euch dabeidenken!

Gast

Haben die 741er symmetrische oder asymmetrische Stromversorgung ??

Soll die Logik im Takt der US-EmpfangsFrequenz (40.5kHz) schalten und in dem Takt den Sender (17kHz) zur Ansteuern des Zählers freigeben, oder wie ist das gedacht. Da verschließt sich mir noch der tiefere Sinn, oder soll das eine Art Zählfrequenzumsetzung realisieren ??

Warum "2-stufig" wäre das nicht auch mit einer zu erreichen, wie hoch ist die vermeintliche Verstärkung beim 741-Empfänger ??

Arbeitet der 741-Empfänger dem Anschein nach "richtig" ?

grobi · Anmeldungsdatum: 12.02.2005 Beiträge: 15

die 741er sind symmetrisch betrieben,
das ganze ding soll folgendermaßen laufen: sender wird mit nem puls ein und ausgeschaltet, dabei wird zähler gestartet und läuft dann mit 17kHz, wenn der empfänger das echo empfängt sol der zähler gestoppt werden; die logik schaltet also bei jedem puls ein und bei empfang wieder aus; nur das das teil gestört wird und so ständig empfang hat. werden soll es irgendwann mal ein echolot... Hilfe

2 stufig: ich hatte vor diversen wochen horrende probleme mit den OPA's, die haben absolut nur murks fabriziert (ich weis bis heute nicht warum) und hab dann mal nen bekannten gefragt und er meinte, ich soll die so schalten, so gehts auch! (hab ich auch mit nem ossi nachgemessen, der wirft n schönes rechteck signal aus (ok, kanten etwas abgeschrägt..)) der empfänger für sich funktioniert also.

ich hab heute übrigens nochn bissl weitegemessen; der 40kHzer erzeugt auch störungen, die dann auch den zähler etwas beeinflussen..., meiner meinung nach liegts an dem innenwiderstand der stromquelle, dass ich so viele störsignale hab. der widerstand scheint mir auch negativ zu sein, da die spannung, wenn der strom steigt (zb. wenn einer der 555er von 0 auf 1 schaltet) auch steigt (und dann wieder auf Ubb zurückgeregelt wird)
ich hab auch schon versucht den zu messen aber da komm ich nur auf widersinnige ergebnisse... ich werd das morgen nochmal widerholen, bin mom arg müde...
ich hoffe ihr könnt mir folgen!
mfg & gute nacht!
grobi

Gast

Gut, dann hast ein mehr oder minder gutes zu 0V symmetrisches Rechtecksignal am Ausgang des 1. 741 bei Empfang.

Warum gibst das nun nicht auf den Logikeingang ?
Am Ausgang des 2. 741 würde doch selbst bei ordnungsgemäßer Funktion auch nichts anderes als eben dieses Rechtecksignal vorliegen nur halt etwas rechteckiger.

Als reiner Empfangsindikator (Empfang = hoher Ausgangspegel, kein Empfang = negativer Ausgangspegel oder so) kann das doch nicht hinkommen, bzw auch nicht erwartet werden wo doch ein um den +Eingang schwankendes Signal am -Eingang anliegt. Da komm ich nicht ganz mit wie das gedacht sein soll, von anderen Dingen mal abgesehen.

grobi · Anmeldungsdatum: 12.02.2005 Beiträge: 15

tach zusammen;
mag ja sein das das nich so ganz top is, is auch mein erstes projekt in sachen elektronik, aber naja egal; wie das genau funzen sollte is mir mittlerweile auch nich mehr so klar, wenbn man noch nich so viel ahnung hat, haut man das halt alles so zusammen; naja mittlerweile hab ich mal den tip von dachdecker2 beherzigt, und hab den empfänger an ne eigene batterie gehangen und das ding mit nem optokopppler an die logik gehangen und so weiter.. jedenfalls gehts jetz! (endlich!)

zu den 741ern: am ersten kam eher n sinus raus, das wird dann durch den 2. zu nem rechteck gewandelt, der erste 741er macht nur ne 100fache verstärkung. das signal wollte ich dann ursprünglich über nen spannungsteiler auf unter schaltspannung regeln und so weiter.... schön und gut, ging nich... naja nun mit dem opto läufts, also mach ich daran jetz nu nix mehr, is ja imemrhin für ne facharbeit und soll am 1.4. fertig sein.. also werd ichs nu nur noch auf platine machen und dann is das gut gewesen.
naja wie gesagt, erstes projekt, bitte vergib mir mein chaos! *sry*
du kannst ja ma (wenn du willst) deine mailaddy posten / mir schicken, dann bekommste den ganzen schaltplan und kannst meine gesammten verbrechen ankucken... Gott

mfg und nochma thx für die mühe!
grobi