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Gleitreibungkoeffizient
 
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<<physi>>
Gast





Beitrag <<physi>> Verfasst am: 11. Mai 2010 15:24    Titel: Gleitreibungkoeffizient Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo

Ich hab folgendes Problem

Ich soll aus 3 Messwertpaaren den mittleren Gleitreibungskoeffizienten berechnen.
Dabei geht es um ein Experiement an geneigter Ebene.

Meine Ideen:
Die 3 Messwertpaare lauten:

alpha: 20grad F(zug): 0,56N
alpha: 40grad F(zug): 0,78N
alpha: 60grad F(zug): 0,96N

Wie berechne ich nun den Gleitreibungskoeffizienten
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 11. Mai 2010 15:51    Titel: Antworten mit Zitat

Da Du den Gleitreibungskoeffizienten bestimmen willst, bewegt sich offenbar ein Körper auf einer schiefen Ebene. Da die Zugkraft mit größerem Winkel größer wird, bewegt sich der Körper also die schiefe Ebene hinauf. Das alles hättest Du hier noch mitteilen müssen. Wenn also alles so ist wie vermutet, dann fehlt eine entscheidende Angabe, nämlich ob die Bewegung mit konstanter Geschwindigkeit erfolgt, oder ob der Körper bei der Aufwärtsbewegung beschleunigt wird. Und wenn er beschleunigt wird, müsste auch noch die Größe der Beschleunigung beispielsweise durch Angabe einer Strecke und der zugehörigen Anfangs- und Endgeschwindigkeit angegeben werden. Klär' uns mal auf!
<physi>
Gast





Beitrag <physi> Verfasst am: 11. Mai 2010 19:13    Titel: Antworten mit Zitat

geschwindigkeit ist nicht gegeben
aber es stimmt die bewegung erfolgt auf einer schiefen ebene nach oben

ich habnur noch folgende Formel
F(zug)=F(g)*(mü*cos(alpha)+sin(alpha))
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 12. Mai 2010 01:10    Titel: Antworten mit Zitat

Es handelt sich vermutlich um ein gleichförmiges Ziehen gegen Hangabtriebs- und Gleitreibungskraft. Aus der angeschriebenen Formel folgt sofort , woraus dann der Mittelwert zu bilden ist. (Fehlt noch die Masse wegen .)

mfG
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 12. Mai 2010 10:09    Titel: Antworten mit Zitat

franz hat Folgendes geschrieben:
Es handelt sich vermutlich um ein gleichförmiges Ziehen


Mit Vermutungen kommen wir normalerweise nicht weiter. Und was heißt übrigens "gleichmäßiges Ziehen"? Vermutlich meinst Du damit eine Bewegung mit konstanter Geschwindigkeit.

Aber gehen wir mal davon aus, dass es so ist, wie Du vermutest (ich vermute ja, dass es sich um die Bestimmung des Haftreibungskoeffizienten handelt, da eben nichts über die Geschwindigkeit ausgesagt wird), und dass die Geschwindigkeit konstant ist. Dann benötigt man dennoch nicht die Masse des sich bewegenden Körpers. Denn immerhin haben wir drei Messwertepaare, für deren jedes sich das Kräftegleichgewicht als Gleichung darstellen lässt:





Jeweils zwei dieser Gleichungen kann man ins Verhältnis setzen, wobei sich m*g herauskürzt, und dabei jedesmal ein µ ermitteln. Aus den drei so ermittelten Werten wird der Mittelwert gebildet, nach dem ja gefragt war.
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