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Bezugssystem eines Photons
 
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VeryApe



Anmeldungsdatum: 10.02.2008
Beiträge: 3247

Beitrag VeryApe Verfasst am: 09. Mai 2010 00:12    Titel: Bezugssystem eines Photons Antworten mit Zitat

Ich hab damal ne Frage, weil ich momentan über die Verschränkung nachdenke und ich schon ziemliche Kopfschmerzen habe.

Wenn so ein Photon tatsächlich mit der Grenzgeschwindigkeit fliegt.
dann müßte doch der Raum in Bewegungsrichtung komplett auf 2dimensionnen schrumpfen. das heißt aber auch 2 Photonen die entgegengesetzer Richtung in unseren Bezugssystem fliegen. wären nie räumlich getrennt in ihrem Bezugssystem.

Wenn es sich wellenartig nach Quantenphysik in allen richtung des Raums ausbreitet, schrumpft ja der Raum komplett zu einem geometrischen Punkt.

Wenn so ein Photon entsteht durch einen Kristall geht in 2 verschränkte aufgespaltet wird dann durch einen Filter geht und schließlich aufprallt. Dann vergeht eigentlich im Bezugsystem des Photons nie Zeit.

Die Zeit steht eigentlich da drinnen immer Still. das bedeutet ja es müsste schon immer dagewesen sein, sowas wie eine Enstehung und ein Ableben gibt es dann nicht. weil dazu bedarf es zeit.
Durch die Raumschrumpfung müsste es an allen orten gleichzeitig existieren.

pfffff grübelnd

Ich glaub ich kapier da eigentlich gar nichts , ob da je jemand ne Lösung findet.

ich hab schon alleine Vorstellungsprobleme wenn ich mir ein Raumschiff mit Lichtgeschwindigkeit vorstelle. weil dann das Raumschiff in seinen Bezugssystem gleich groß bleibt aber der Raum auf null schrumpft. dann müssten ja sein kanten über den raum ragen, wie soll das gehen.

Okay das geht sowieso nicht. Aber irgendwie sagt mir das das dadurch die Formel E= m*c² unvollständig ist, wenn der Weltraum begrenzt sein soll,denn die Ursprungslänge eines Körpers darf nicht größer sein als die durch Längenkontraktion enstandene Raumlänge in Bewegungsrichtung, weil sonst die Kanten aus den Raum ragen was nicht gehen dürfte.

Aber irgendwie wirds kompliziert wenn man sich dinge vorstellt die mit der Grenzgeschwindigkeit fliegen.
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18026

Beitrag TomS Verfasst am: 09. Mai 2010 01:19    Titel: Antworten mit Zitat

Das "Maß für den Abstand" zweier Punkte ist in der Relativitätstheorie das "invariante Längenquadrat"



Der Vorteil dieses "Abstandsbegriffs" ist, dass er invariant ist beim Wechsel des Bezugssystems, d.h. egal von welchem Sysem aus man diesen Abstand betrachtet, der Zahlenwert ist immer identisch.

Betrachtet man nun ein Photonen (1), das von einer Lichtquelle ausgesandt werden, so lautet das "Abstandsquadrat" von der Lichtquelle



Für den Ort des Photons können wir schreiben



Dies ergibt schließlich



D.h. das Photon hat immer den "Abstand" Null von der Lichtquelle. Allerdings handelt es sich dabei nicht um einen gewöhnlichen Abstand im dreidimensionalen Raum, sondern in der vierdimensionalen Raumzeit.

Betrachtet man nun zwei Photonen, die von der Lichtquelle in entgegengesetzte Richtungen ausgesandt werden, so lautet das "Abstandsquadrat"



Für den Ort der Photonen können wir schreiben



Dies ergibt schließlich



Das negative Vorzeichen bedeutet einen "raumartigen" Abstand. Der echte räumliche Abstand, gemessen im Laborsystem, beträgt tatsächlich erwartungsgemäß



Eine Lorentztransformation ins bewegte Bezugssystem wird hier singulär, da es sich um ein mit Lichtgeschwindigkeit bewegtes Bezugssystem handelt. Wir müssen diese aber auch gar nicht durchführen, da wir ja den "vierdimensionalen verallgemeinerten Abstandsbegriff" verwendet haben und dieser für alle Bezugssysteme, d.h. insbs. auch das eine Photons, gültig bleibt. Und demzufolge gilt auch aus Sicht eines der beiden Photonen, dass das jeweils andere das "Abstandsquadrat"



hat.

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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.
DrStupid



Anmeldungsdatum: 07.10.2009
Beiträge: 5041

Beitrag DrStupid Verfasst am: 09. Mai 2010 02:03    Titel: Re: Bezugssystem eines Photons Antworten mit Zitat

Dass Photonen im Vakuum kein Ruhesystem haben, geht bereits aus dem zweiten Einsteinschen Postulat hervor. Damit erübrigen sich alle entsprechenden Spekulationen.
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18026

Beitrag TomS Verfasst am: 09. Mai 2010 08:28    Titel: Antworten mit Zitat

Welche Spekulationen?
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DrStupid



Anmeldungsdatum: 07.10.2009
Beiträge: 5041

Beitrag DrStupid Verfasst am: 09. Mai 2010 19:41    Titel: Antworten mit Zitat

TomS hat Folgendes geschrieben:
Welche Spekulationen?


z.B. über Zeitdilatationen, Längenkontraktionen oder Abstandsquadrate aus Sicht eines Photons
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18026

Beitrag TomS Verfasst am: 09. Mai 2010 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke, wenn VeryApe hier derartige Fragen vernünftig stellt, hat er das Recht auf eine vernünftige Antwort.

Deine Antwort besagt lediglich: "lerne die RT, dann brauchst du keine derartigen Fragen stellen". Das hilft ihm wahrscheinlich unheimlich weiter ...

Außerdem interessiert es dich vielleicht, dass man sowohl in Quantenfeldtheorien als auch in der Stringtheorie das sogenannte "infinite momentum frame" bzw. die "Lichtkegeleichung" untersucht. Die Vorgehensweise ist nicht ganz unproblematisch, weil es sich sozusagen um einen singulären Limes der Lorentztransformation handelt, aber völlig abwegig ist das nicht.

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Anmeldungsdatum: 07.10.2009
Beiträge: 5041

Beitrag DrStupid Verfasst am: 09. Mai 2010 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

TomS hat Folgendes geschrieben:
Ich denke, wenn VeryApe hier derartige Fragen vernünftig stellt, hat er das Recht auf eine vernünftige Antwort.


Die habe ich ihm gegeben. Wenn sie Dir nicht gefällt, dann musst Du Dich bei Einstein beschweren. Ich kann nichts dafür, dass er das so postuliert hat.
VeryApe



Anmeldungsdatum: 10.02.2008
Beiträge: 3247

Beitrag VeryApe Verfasst am: 09. Mai 2010 22:46    Titel: Antworten mit Zitat

ich dachte eigentlich das ich die SRT verstanden hab, zwar autodidakt, hab also keine Vorlesungen genossen, deswegen seh ich auch die Gleichungen von TomS zum ersten Mal.

also der Abstand -4c²t², darunter kann ich mir nichts vorstellen.
Aber du sagst also das mit der Lorentztransformation im Bezugssystem des Lichteils der räumliche Abstand doch singulär wird.

Stimmt das so.

übrigens interessant das man hier die wurzel von -4c²t² mit 2ct angibt.
Also das minus ist hier wohl nicht mathematisch sondern was weiß ich.

wurzel aus einer negativen zahl naja. da müste bei mir was mit i herauskommen.
sehe gerade da gehts nur um den Betrag.

mit der ART hab ich mich noch wenig beschäftigt.

Ich meinte auch das zwischen den Vorgang der Erzeugung und des Ablebens in unserem Bezugssystem zeit vegeht aber im Bezugssystem des Photons keine Zeit vergangen ist.

Ich weiß nicht ich hab irgendwie das Gefühl bei der Verschränkung das da zwar für uns zwei Photonen ersichtlich sind aber irgendwie das ein einziges ist und das gar nicht getrennt ist.

@ TomS und DrStupid

wegen dem ganzen werdet ihr euch doch nicht die haare kriegen.

Mit Meinungsverschiedenheiten muß man leben können.
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18026

Beitrag TomS Verfasst am: 10. Mai 2010 08:10    Titel: Antworten mit Zitat

VeryApe hat Folgendes geschrieben:
also der Abstand -4c²t², darunter kann ich mir nichts vorstellen.

Das dachte ich mir ...

VeryApe hat Folgendes geschrieben:
übrigens interessant das man hier die wurzel von -4c²t² mit 2ct angibt ...

Nein, so ist das nicht …

In der SRT (und auch in der ART) hat man es mit einer verallgemeinerten Metrik, d.h. auch mit einem verallgemeinerten Abstandsbegriff zu tun. Zwei Ereignisse in der Raumzeit, deren "Abstandsquadrat" kleiner Null ist, können sich gegenseitig nicht beeinflussen, zwischen ihnen kann kein Signal – auch kein Lichtsignal – ausgetauscht werden. Der Abstand heißt raumartig.
Zwischen zwei Ereignisse, deren "Abstandsquadrat" größer Null ist, können Signale ausgetauscht werden – zwischen ihnen besteht eine Relation „vorher – nachher“, was für ein "Abstandsquadrat" kleiner Null nicht der Fall ist. Der Abstand heißt zeitartig.
Zwischen zwei Ereignisse, deren "Abstandsquadrat" exakt Null ist, können ausschließlich Lichtsignal ausgetauscht werden. Man bezeichnet ihren Abstand als lichtartig.

Die lichtartige Grenze zwischen den zwei Gebieten der Raumzeit mit raum- bzw. zeitartigem Abstand wird Lichtkegel genannt.

http://www.physikalischer-verein.de/SRT/SRT-3.pdf
http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtkegel

Dieser „Abstandsbegriff“



spielt eine zentrale Rolle in der Relativitätstheorie. Er ist invariant unter Lorentztransformationen, d.h. sein Wert ändert sich nicht, egal von welchem Bezugssystem er betrachtet wird. Man zieht auch nicht die Wurzel aus einer negativen Zahl, sondern man betrachtet der Einfachheit halber für raumartige Abstände den Absolutbetrag – man muss nur eben immer dazusagen, dass man eben raumartige Abstände betrachtet.

VeryApe hat Folgendes geschrieben:
… aber im Bezugssystem des Photons keine Zeit vergangen ist.

So ist das.

VeryApe hat Folgendes geschrieben:
Ich weiß nicht ich hab irgendwie das Gefühl bei der Verschränkung das da zwar für uns zwei Photonen ersichtlich sind aber irgendwie das ein einziges ist und das gar nicht getrennt ist.

Da hast du grundsätzlich recht; aber lass’ das mal mit der Verschränkung, bzw. lass’ uns das im QM Forum diskutieren. Ich wollte durch die Rechnung lediglich zeigen, dass zwischen den beiden Photonen auch gemäß der Relativitätstheorie ein räumlicher Abstand besteht; dieser ist durch den ganz normalen Entfernungsbegriff gegeben und hat den Wert 2ct. Der Abstand ist allerdings raumartig, d.h. die beiden Photonen können sich nicht beeinflussen.

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VeryApe



Anmeldungsdatum: 10.02.2008
Beiträge: 3247

Beitrag VeryApe Verfasst am: 10. Mai 2010 09:10    Titel: Antworten mit Zitat

Das heißt also eine Argumentation oder Vorstellung nach unserer Raumvorstellung bringt im Bezugssystem Photon nichts. Da zwar alle an ein und denselben Punkt liegen von unserem Raumverständnis her aber eben sich nicht gegenseitig beeinflussen können und somit vierdimensional trotzdem getrennt sind.

Das heißt im Bezugsystem eines Photons eilt ein anderes diesen mit Lichtgeschwindigkeit voraus.

Jetzt dachte ich aber wenn nun 2 Raumschiffe mit Lichtgeschwindigkeit fliegen so darf ich sie in ein und dasselbe Bezugssystem stecken.

Diese Ansicht ist aber falsch. wenn nun das eine Raumschiff den anderen auf dessen Bezugssystem mit Lichtgeschwindigkeit vorauseilt und das andere auf unser Bezugsystem gesehens schon mit Lichtgeschwindigkeit fliegt. Dann fliegt dieses natürlich auf unser Bezugssystem gesehen auch mit Lichtgeschwindigkeit.

Somit darf man nicht mehr auf gleichwertig schließen. was unter der Lichtgeschwindigkeit ja möglich ist. sprich bei Geschwindigkeiten kleiner als die Lichtgeschwindigkeit.

Ich meins jetzt 2 Raumschiffe miteinander technisch verkoppelt fliegen mit Lichtgeschwindigkeit ein drittes daneben mit Lichtgeschwindigkeit.

Von den 2 gekoppelten kann man wohl annehmen das diese sich im selben gleichwertigen Bezugssystem befinden. Beim dritten ist es unklar.
es kann sowohl im selben sein. Als auch mit Lichtgeschwindigkeit diesen voraus eilen.


Das heißt also Licht eilt Licht voraus. Aber vielleicht sind ja alle Photonen doch im selben Bezugssystem.
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18026

Beitrag TomS Verfasst am: 10. Mai 2010 09:44    Titel: Antworten mit Zitat

VeryApe hat Folgendes geschrieben:
Das heißt also eine Argumentation oder Vorstellung nach unserer Raumvorstellung bringt im Bezugssystem Photon nichts. Da zwar alle an ein und denselben Punkt liegen von unserem Raumverständnis her aber eben sich nicht gegenseitig beeinflussen können und somit vierdimensional trotzdem getrennt sind.

Das verstehe ich nicht.

VeryApe hat Folgendes geschrieben:
Das heißt im Bezugsystem eines Photons eilt ein anderes diesen mit Lichtgeschwindigkeit voraus.

Nein. Bitte beachte, wie ich den Ort der Photonen berechnet habe:



D.h. ein Photon fliegt nach links, eines nach rechts. Das entspricht ja genau dem Experiment der Verschränkung. Außerdem habe ich nicht im Bezugssystem des Photons gerechnet, sondern im Laborsystem.

Um ins Bezugssystem des Photons zu transformieren, müsste ich eine Lorentztransformation durchführen. Diese ist aber singulär, da ich v=c einsetzen müsste, was in der Lorentztransformation nicht erlaubt ist. Wäre dies möglich, so hätten wir eine Transformation ins Ruhesystem des Photons - dieses existiert allerdings nicht. Alle durch eine Lorentzttransformation "erreichbaren" Bezugssysteme können durch massive Körper realisiert werden; das Photon hat in diesem Sinne kein "erreichbares" Bezugssystem bzw. kein Ruhesystem. Dementsprechend wird das Photon in allen Bezugssystemen Lichtgeschwindigkeit haben.

VeryApe hat Folgendes geschrieben:
Jetzt dachte ich aber wenn nun 2 Raumschiffe mit Lichtgeschwindigkeit fliegen so darf ich sie in ein und dasselbe Bezugssystem stecken.

Das darfst du, wenn du mit Bezugssystem hier Ruhesystem meinst, wenn sie fast mit Lichtgeschwindigkeit fliegen und wenn sie in die gleiche Richtung fliegen.

Nochmal: meine Betrachtung gilt im Laborsystem, in dem die beiden Photonen ausgesandt werden. Das ist eine zulässige Wahl. Genausogut kann ich zwei Raumschiffe von einem dritten Bezugssystem - z.B. dem von dem aus sie gestartet sind - betrachten.

VeryApe hat Folgendes geschrieben:
Somit darf man nicht mehr auf gleichwertig schließen. was unter der Lichtgeschwindigkeit ja möglich ist. sprich bei Geschwindigkeiten kleiner als die Lichtgeschwindigkeit.

Das ist richtig; bei exakt Lichtgeschwindigkeit (was nur für exakt masselose Körper möglich - und für diese sogar zwingend ist - gelten einige der Betrachtungen der Relativitätstheorie nicht mehr. Insbs. eben weil das Ruhesystem (z.B.) eines Photons nicht im eigentlichen Sinne existiert. Man kann zwar ein sogenannten Lichtkegelkoordinatensystem einführen, dieses ist jedoch im eigentlichen Sinne keine physikalisch realisierbares Bezugssystem (sondern nur ein mathematischer Trick) und es nicht durch eine Lorentztransformatiomn erreichbar.

VeryApe hat Folgendes geschrieben:
Von den 2 gekoppelten kann man wohl annehmen das diese sich im selben gleichwertigen Bezugssystem befinden. Beim dritten ist es unklar.
es kann sowohl im selben sein. Als auch mit Lichtgeschwindigkeit diesen voraus eilen.

s.o.; ich denke, die Verwirrung ist dadurch entstanden, dass du die von mir eingeführte Bewegungsrichtung nicht entdeckt hast.

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VeryApe



Anmeldungsdatum: 10.02.2008
Beiträge: 3247

Beitrag VeryApe Verfasst am: 11. Mai 2010 19:08    Titel: Antworten mit Zitat

mir ist nun klar das ich einen Denkfehler hatte.

in jeden Bezugssystem ist die Lichtgeschwindigkeit eine universelle konstante.

Dadurch gibts kein Bezugssystem das ich wählen kann um das Photon im Ruhsystem zu beschreiben.

Das macht ja auch weiteren sinn. da die Längenkontraktion gegen null geht und materie nie lichtgeschwindigkeit erreicht aufgrund der Massenzunahme.

Ich wollte mir irgendwie eine Erklärung ableiten das ein und dasselbe Photon in unserem Bezugssystem an verschiedenen Orten gleichzeitig existieren kann.

Ich wollte irgendwie darauf hinaus das die Verschränkung nix anderes ist als wie das wechselwirkungsprinzip.

Stell ich mir die Wechselwirkung als Vektor vor so ist das reactio auf das actio in allen Punkten genau gleich nur in entgegengesetzter Richtung.

Wenn also nicht die Richtungsverschiedenheit wäre könnte man meinen das wär ein und dasselbe.
actio ist das reactio oder reactio ist das actio.

Da gibts keinen Unterschied nur die Richtungsverschiedenheit. also ne Art Symmetrie Spiegelung.

für mich ist nicht klar ob denn nun eine Kraft eine Beschleunigung erzeugt
oder die Beschleunigung die Kraft, denn beides gibts nur in wechselwirkung.
Genauso ob das huhn vor dem Ei da war oder das ei vor dem Huhn.
Das kann man nicht trennen.


Demnach müsste auch Ursache gleich Wirkung sein und Wirkung gleich Ursache, eine Kausalität gibt es dann nicht.

Aufgabe der Kausalität.
Ursache und Wirkung ist dasselbe.

Es ist ja schließlich auch bezeichnend das die Naturgesetze nicht verletzt werden, wenn die Zeit rückwärts abläuft.
wobei ja die Wirkung zu Ursache wird und die Ursache zur Wirkung.
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