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Nachricht |
Vinyl
Gast
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 Vinyl Verfasst am: 01. Apr 2010 23:07 Titel: Magnus-Effect |
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Hallo alle zusammen,
kann mir jemand erklären, warum bei einer höheren Geschindigkeit (von Luft zum Beispiel) ein niedrigerer Durck herrscht, also bei niedrigeren Geschwindigkeiten. (Verweis auf Magnus-Effect)
Gruß Vinyl |
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Vinyl
Gast
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| Vinyl Verfasst am: 01. Apr 2010 23:10 Titel: |
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Da hab ich mich wohl gleich vertippt.
| Vinyl hat Folgendes geschrieben: | | also bei niedrigeren Geschwindigkeiten. |
Das ist natürlich hier fehl am platz.
Bitte um Entschuldigung. |
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Ric
Anmeldungsdatum: 03.02.2005
Beiträge: 182
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| Ric Verfasst am: 01. Apr 2010 23:41 Titel: |
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Hallo,
jetzt muss ich auch fragen: Was hat der Magnus-Effekt damit zu tun? Ich dachte, dieser beschreibt eine Querbeschleunigung eines rotierenden Körpers in einem Fluid?
Was du meinst, ist vielleicht mit der Energieerhaltung von Bernoulli zu erklären. Ich nehme jetzt vereinfacht, aber qualitativ brauchbar an, es herrsche keine Reibung, das Fluid sei inkompressibel und bewege sich auf einem konstanten Höhenpotenzial. Dann sollte gelten:
Hier siehst du schon den Zusammenhang zwischen herrschendem Druck und der Geschwindigkeit.
Meinst du das? |
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Vinyl (empört)
Gast
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| Vinyl (empört) Verfasst am: 02. Apr 2010 12:07 Titel: |
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Hey, mein Betrag ist wieder weg....... |
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para
Moderator
Anmeldungsdatum: 02.10.2004
Beiträge: 2874
Wohnort: Dresden
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| para Verfasst am: 02. Apr 2010 13:43 Titel: |
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| Vinyl (empört) hat Folgendes geschrieben: | | Hey, mein Betrag ist wieder weg....... |
Welcher Beitrag? Gab es technische Probleme?
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Formeln mit LaTeX |
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Viny
Gast
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| Viny Verfasst am: 02. Apr 2010 14:55 Titel: |
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Naja ich hatte gestern Abend noch etwas geschrieben. Stand sogar dann als Beitrag da.
Naja auch nicht so schlimm.
@ Ric:
Nunja, ich hatte eher eine etwas mündlichere Antwort mir erhofft, wenn du verstehst.
Ja das stimmt: Die Querbewegung entsteht durch ungleiche Verhältnisse vom umgebenden Druck.
Auf der einen Seite des Zylinders herrscht eine schnellere Geschwindigkeit gegenüber der anderen Seite. Dies kommt durch die Rotation. Und da es nun das physikalische Gesetz gibt: Schnelle Geschwindigkeit, niedriger Druck, langsame Geschindigkeit hoher Druch (kann man das so sagen?) entsteht eine Querbewegung.
Sehr interessantes Phänomen. Siehe auch klappende Fenster oder der Sog, wenn man mit dem Auto schnell an einem LKW vorbei fährt. Zumindest hab ich mir das mal so persönlich mit dem Magnus-Effekt erklärt. 
Gruß Vinyl |
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Gargy
Anmeldungsdatum: 24.11.2006
Beiträge: 1046
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| Gargy Verfasst am: 02. Apr 2010 20:36 Titel: |
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| Viny hat Folgendes geschrieben: | | Siehe auch klappende Fenster oder der Sog, wenn man mit dem Auto schnell an einem LKW vorbei fährt. Zumindest hab ich mir das mal so persönlich mit dem Magnus-Effekt erklärt. |
Diese Phänomene sind aber auf das Aerodynamische Paradoxon zurückzuführen. Beipiel für den Magnus-Effekt ist zum Beispiel ein Tennisball, der mit einem Drall (oder Effet) gespielt wird und deswegen keine "normale" Wurfparabel vollzieht.
Für den Magnus-Effekt musst du die Anordnung insgesamt betrachten (war bisschen sehr allgemein formuliert in deinem ersten Beitrag da oben).
Das ganze sieht ja so aus. Bei der Rotation werden Gasmoleküle vom Zylinder mitgenommen. Betrachtet man die Stromlinien, sind sie deswegen unten (gleiche Bewegungsrichtung von Zylinder und Gasstrom) dichter, als oben (entgegengesetze Bewegungsrichtung).
Da der Druck dann unten kleiner ist als oben (siehe Bernoulli), wirkt eine Kraft.
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Ich habe ins Blaue geschossen und ins Schwarze getroffen - Friedrich Dürrenmatt |
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