Sven_86Verfasst am: 27. Jan 2005 16:28 Titel: Zentrifugalkraftexperiment
Hallo,
Wir haben letzte Stunde im Physik LK einen Versuch gemacht:
Ein Halbkreis, der aus einem zur Hälfte offenem Rohr besteht, dreht sich um die eigene Achse. Es werden 2 Kugeln in die Bahn gelegt und beschleunigt. Beide Kugeln steigen gleich hoch.
Es sind folgende Werte gegeben:
2 Kugeln:
(111 Umdrehungen pro Minute)
Im folgenden möchte ich die Geschwindigkeit ausrechnen und die Strecke die zurückgelegt wurde.
Die Kraft die dafür sorgt dass die Kugel nach oben kommt ist die Zentrifugalkraft. Die Kraft die dagegen wirkt ist die Gravitationskraft.
Die Kugel steigt nicht mehr höher in dem Rohr, sie befindet sich also im Kräftegleichgewicht.
=>
Für Omega gilt:
einsetzen:
(das m ist gekürzt)
Jetzt haben wir den Radius ausgerechnet und nutzen nun die Formel:
gleichsetzen mit:
das m kann gekürzt werden:
Die Werte kommen mir noch ziemlich komisch vor, entdeckt ihr dort einen Fehler?
Grüsse
// [wenn du alles samt Text in Latex-Tags setzt kann das ja generell vom Layout her nichts werden. Außerdem wird ² nicht unterstützt -> ^2 verwenden - bitte das nächste mal berücksichtigen, para]
Die Kraft die dafür sorgt dass die Kugel nach oben kommt ist die Zentrifugalkraft. Die Kraft die dagegen wirkt ist die Gravitationskraft.
Die Kugel steigt nicht mehr höher in dem Rohr, sie befindet sich also im Kräftegleichgewicht.
=>
Das Gleichgewicht kann nicht stimmen! Kräfte sind Vektoren und hier steht die Zentrifugalkraft normal auf die Schwerkraft!
Zu einer Zentrifugalkraft muss es immer eine Zentripedalkraft geben falls das Ding nicht wegfliegen soll!
und zu einer Schwerkraft eine Auflagekraft!
überleg dir mal die beiden am besten in Abhänngigkeit des Öffnungswinkels (denk dir die Kugel wie ein 3D-Pendel)
t97 Gast
t97Verfasst am: 05. Jun 2005 16:06 Titel:
wenn man statt der Zentrifugalkraft die Zentripetalkraft nimmt, dann geht es