emissionsfaktor

Gast

dies ist eine praktikumsaufgabe zum Strahlungspyrometer.
zu messen war die oberflächentemp. von blankem zink bei umgebungstemp.(erste messung) sowie 50°C (zweite messung).
der emisionsfaktor war konst. auf 0,1 einzustellen.

ist das hier geschriebene logisch nachvollziehbar???
wenn ja, wie ist es zu erklären???

Bei der kleinsten Einstellung des Strahlungspyrometers ε = 0,1 und einer Raumtemperatur zwischen 20 und 30 °C war keine Anzeige am Strahlungspyrometer ersichtlich. Eine Erhöhung des Emissionsfaktors ε > 0,1 führte zum Steigen des abzulesenden Temperaturwertes am Pyrometer.
Bei einer Erhöhung der Temperatur des Zinkbleches auf υ = 50 °C war ebenso keine Anzeige am Pyrometer zu sehen. Jedoch führte eine Erhöhung des Emissionsfaktors zu einer Erniedrigung des Temperaturwertes am Strahlungspyrometer

navajo · Moderator Anmeldungsdatum: 12.03.2004 Beiträge: 618 Wohnort: Bielefeld

Ich versteh noch nicht wirklich worum es bei diesem Versuch geht.

Du schreibst erst, dass der Emissionsfaktor konstant 0,1 eingestellt werden soll. Und warum soll man die Temperatur messen, wenn sie schon vorgegeben ist?

Und was meinst du mit "es war keine Anzeige ersichtlich" ?

Erklären, ließe sich das, wenn der Emissionsfaktor von der Temperatur abhängt, aber das weiß ich aus dem Kopf nicht, das muss ich erst nachlesen.

EDIT: "Ein weiterer Faktor für die Größe des Emissionsfaktors ist die Temperatur des Körpers. Nach Stefan-Boltzmann gilt: Je höher die Temperatur des Körpers, desto höher seine spezifische Emission."

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Emissionsfaktor